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Re: Cartoons - Zeichentrick (Klassiker und neu)
lenbach - 07.09.2004, 12:42Cartoons - Zeichentrick (Klassiker und neu)
da früher die cartoons händisch animiert wurden - 26 einzelbilder pro sekunde, jedes gemalt(!!!)(weswegen die produktionen jahrelang dauerten) - inzwischen das aber digitalisiert wurde (wodurch sie entscheidend an lebendigkeit verloren haben!! :cry: ),
passt der thread nicht mehr in 'Bildnerisches' und nicht in 'Theater, Film', sondern eher hierher ins 'Virtuelle';
selbstverständlich waren die pioniere auf diesem gebiet bildende KÜNSTLER - mit extrem weitreichenden, kulturellem einfluss!!! (die qualität des einflusses bleibe dahingestellt.. 8) :lol: aber entscheidend daran bleibt meiner meinung nach die anregung der fantasie und ansteckende heiterkeit! beides unbezahlbare werte nach den ernsthaften, kaltenkriegs-zeiten davor...)
deshalb ist hier der platz für CARTOONS in jeder form!
übrigens heißt das japanische wort 'ANIME' dasselbe wie cartoons bzw zeichentrickfilme: bewegte, animierte comics!
und MANGA bedeutet statische, unbewegte, gedruckte comics!
(danke für die aufklärung, Zaphikel! :idea: :wink: )
ich wäre dafür, die japanischen produktionen weiterhin ins :arrow: anime-eck zu posten!
sie haben hie wie da einen ziemlich anderen kulturellen stellenwert (abgesehen davon, dass tv-serien wie heidi, biene maja, pinocchio, etc alle japanischen massenproduktionsursprungs extra für den europäischen 'großaugen'-markt waren/sind)!
Re: Cartoons - Zeichentrick (Klassiker und neu)
lenbach - 07.09.2004, 15:40
<center>die wahre geschichte
des
rosaroten panthers
(ein sogar mir bis dato unbekanntes terrain!)
:arrow: www.pinkpanther.com :idea:
</center>
eigentlich geht's bzw. ging's im allerersten film vor 40 jahren (1963) um einen diamanten - den 'pink panther'
<center></center>:
hier die :arrow: filmgeschichte von blake edwards, peter sellers und henry mancinis unvergleichlicher titelmusik;
(dvd-filmkollektion)
und die :arrow: story, wieso überhaupt ein gezeichneter pink panther als panther zustande kam und als zeichentrick-serie dermaßen furore feierte und immer noch feiert - und wer ihn geschaffen hatte.
die beiden schöpfer (pink-panther-homepage, engl.): :arrow:
hier im einzelnen:
<center> Friz Freleng:
:arrow: *klick*
hier seine :arrow: toons seit 1933(!)
Isador "Friz" Freleng
1905 - 1995
</center>
eine weitere (interessante!) kurzlebensbeschreibung weiter unten auf dieser rosanen seite*gg*
und - der zweite - <center>David H. DePatie
(leider nichts in deutsch zusätzlich auffindbar) </center>
die anderen toons neben pinkie---> :arrow: DePatie-Freleng Enterprises Web Site
und hier nochmals die <center> :arrow: full story
</center>
eine umfangreiche FAN-PAGE mit allen möglichen filmen, bildern, files-> :arrow: Shrine to The Pink Panther
Re: Cartoons - Zeichentrick (Klassiker und neu)
lenbach - 23.11.2004, 22:44
der neuseste disney von pixar:
:arrow: "Mr.Incredible" jagt das Böse
Re: Cartoons - Zeichentrick (Klassiker und neu)
lenbach - 03.12.2004, 02:52
von den machern von 'south park':
:arrow: http://www.teamamerica.com/
Re: Cartoons - Zeichentrick (Klassiker und neu)
lenbach - 16.12.2004, 16:40
:arrow: die simpsons sind 15!
wirklich scharfe serie :wink:
:arrow: Keine Schonung für Bush und Co.
Simpsons wollen auf "billige Pointen" gegen Bush verzichten: "Wir versuchen es subtiler."
Eigentlich müsste er jetzt 25 Jahre alt sein, einen Job und vielleicht sogar eine eigene Familie haben. Doch nach den Gesetzen des Zeichentrickfilms bleibt er immer zehn: Am 17. Dezember 1989 trat Bart Simpsons zum ersten Mal in "seiner" Serie im US-Fernsehen auf.
Der Rest ist eigentlich Geschichte: Die "Simpsons" überzeugten junge wie alte Zuseher und Kritiker und eroberten nicht nur die USA, sondern praktisch die ganze Welt im Sturm - nicht nur wegen ihres vordergründigen Humors, sondern auch als beißende Gesellschaftssatire.
Chaos statt Harmonie
Springfield, ein kleines Nest irgendwo in den USA, ein Häuschen am Stadtrand, eine fünfköpfige Normalfamilie - eigentlich ein Szenario, das nach heiler Welt klingt.
Doch statt Harmonie herrscht Chaos: Bart ist ein anarchistischer, unbelehrbarer Lausbub, sein Vater Homer, der geheime Held der Serie, ein einfältiger Verlierertyp, und Mutter Marge kann nur selten die Familie beim Mikrowellenessen vor dem Fernsehapparat bändigen.
Tochter Lisa verzweifelt an der intellektuellen Armut ihrer Umgebung und Baby Maggie fällt nur durch ihre Schnuller-Sauggeräusche auf.
Slapstick und Satire
Doch keine Spur von Tristesse: Zwischen einfachem Slapstick, Wortspielen und politischen Seitenhieben hat es der Vater der Simpsons, der Underground-Zeichner Matt Groening, geschafft, eine Mischung zu finden, die Zuseher quer durch alle Alters- und Landesgrenzen in den Bann zieht. Als reine Kinderserie können die Simpsons damit jedenfalls nicht bezeichnet werden.
Tabubruch als Programm
Und immer wieder hat er es auch geschafft, mit den Simpsons politische Themen anzusprechen, die bisher in Zeichentrickserien als Tabu galten.
Und politisch anzuecken gehört fast schon zum guten Ton: Spätestens als Barbara Bush, Frau des damaligen US-Präsidenten George Bush senior, in einem Interview die "Simpsons" als das Dümmste, das sie je gesehen habe, bezeichnete, war der langjährige Schlagabtausch eingeleitet.
Schlagabtausch mit Bush senior
1992 meinte der amtierende Präsident, er wünsche sich eine Nation, die moralisch eher wie die Waltons, also jene amerikanische Fernsehfamilie, die sich vor allem auf Grund ihrer Gute-Nacht-Wunsch-Orgien in das kollektive Gedächtnis gebrannt hat ("Gute Nacht, John Boy"), und nicht wie die Simpsons sei.
Die Replik der "Simpsons" folgte postwendend: Auch Homer und Co. sehen die Ansprache in ihrem Wohnzimmer und Bart kontert: "Wir sind doch wie die Waltons. Wir beten auch für ein Ende der Depression."
Zu sanft geworden?
In den vergangenen Jahren vermissten manche Fans eine derart scharfe politische Linie. Nur selten, zuletzt etwa im US-Wahlkampf im Herbst, wurde die Politik so dezidiert aufs Korn genommen, hieß es von Kritikern.
Wenn die Serie tatsächlich ein wenig ihre subversive Kraft verloren hat, dann liegt das laut Groening nicht daran, dass man es nicht versucht habe: "Ich glaube, wir beleidigen noch immer eine Menge Leute."
Establishment zum Besseren verändert?
Aber die hätten gelernt, dass sie "wie Idioten" aussehen, wenn sie sich beschweren. "Und darum machen sie es nicht mehr", so Groening in einem Interview mit dem britischen "Guardian" vor wenigen Wochen.
Der Produzent der Serie, Al Jean, sieht es sogar als Erfolg an, dass die "Simpsons" nun weniger schockieren: "Wenn wir jetzt Teil des Establishments sind, dann hoffe ich, wir haben das Establishment zum besseren verändert."
Schwere Geschütze gegen Fox
Weiterhin schwere Geschütze fahren die "Simpsons" allerdings gegen den eigenen Fernsehkanal Fox TV auf: Unverblümt werden die oberflächlichen und stockkonservativen Abendnachrichten des Senders torpediert.
"Verursachen Demokraten Krebs?", "Ölteppiche halten Seehunde frisch und beweglich" und "Studie: 92 Prozent aller Demokraten sind schwul" laufen bei den Fox-News sehenden "Simpsons" über den Bildschirm im Bildschirm.
Glücklich ist man bei Fox nicht, doch allzu viel tun kann man die Breitseiten der eigenen Serie auch nicht tun. Schließlich haben die "Simpsons" maßgeblich dazu beigetragen, dass man nun eines der führenden TV-Netzwerke in den USA ist.
Bush als "billige Pointe"
Dass der wieder gewählte US-Präsident George W. Bush bisher vergleichsweise ungeschoren davon gekommen ist, erklärt Groening damit, dass Bush mittlerweile ein zu einfaches Ziel für Polemik geworden ist.
"Und nun ist es wirklich schwer, politische Satire zu machen, wenn man die billigen Pointen vermeiden will." Also versuche man es subtiler: "Wir nehmen genau das Gegenteil von dem, was wir politisch denken, übertreiben es bis zur Lächerlichkeit und hoffen, dass es die Leute kapieren."
Doch vielleicht packt Groening in der soeben in den USA angelaufenen 16. Staffel wieder den Holzhammer aus. Schon vor der US-Wahl hatte er angekündigt: "Wir werden viel mehr machen, wenn Bush wieder gewählt wird."
Links:
Die Simpsons
Fox
Österreichische Fansite
The movie will either kill the show or completely reinvigorate it ("The Guardian")
weiter geht's (fm4):
:arrow: Bart Simpson's Treehouse of Horror
"Treehouse of Horror , the Monsters of Rock Issue
Das beste an Halloween ist, dass es vorbei ist und dass es - wie jedes Jahr - Halloweenspecials von den Simpsons gibt. In animierter und gezeichneter Form.
Wir alle lieben die Simpsons, unsere Welt wäre nicht die gleiche, wenn Springfield nicht existieren würde, das ist klar. Aber dass es für Rock-Rabauken älterer Schule ebenso ist, das war mir neu.
Gene Simmons von Kiss, Alice Cooper, Rob Zombie und auch das amerikanische Kuriosum Pat Boone haben den Simpsons ihre Ehrerbietung erklärt und für die immer noch in den Comicgeschäften unseres Vertrauens erhältliche Simpsons "Halloween Spezial Treehouse of Horror"-Ausgabe Geschichten geschrieben.
Bart Simmons God of Thunder
Wir erfahren, was die tiefsten und innigsten Wünsche dieser Schwergewichte des Shwobiz sind. Träumt Gene Simmons davon, in Gegenwart von zwanzig Playmates einem Whirlpool seine Zunge zum Einsatz zu bringen?
Falsch - der innigste Lebenstraum des Kiss-Mannes, zu Papier gebracht im "Treehouse of Horror": Er wäre gerne der Vater von Bart Simpsons. Oh Verzeihung, Bart Simmons, God of Thunder, zukünftiger Beherrscher des Universum vor dem sogar Kang und Kodos sich in Ehrfurcht beugen. Das Rätsel um Marge's Stehfrisur wird ebenso gelüftet, wie die Frage, wie es Mr. Kiss zuwege brachte, der sehr braven Marge den Balg anzuhängen. Und - sehr wichtig: Warum Ralph eigentlich Hello Kitty ist.
The Legend of Batterface
In "The Legend of Batterface" erfahren wir, dass Homer und Alice Cooper eigentlich alte Kindheitsfreunde sind. Sie haben gemeinsam einen Sommer in Camp Krusty verbracht und diese eine Nacht wird das Leben beider überschatten. Death by Donuts.
House of the Thousand Donuts
Donuts spielen auch eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte, die Rob Zombie für die Familie Simpson geschrieben hat. Eine Adaption seines Spielfilms "House of the 1000 Corpses". In der Hauptrolle: Krusty der Clown.
Das Monsters of Rock - Treehouse of Horror
a) eine Freude für Simpsons Fans,
b) ein Genuss für Verehrerinnen der die Geschichten beisteuernden Musiker, und
c) ein Geschenk des Himmels für a und b in Personalunion "
videos: :arrow:
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2005/2006 - gepostet von lenbach am Mittwoch 28.12.2005
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