Sternenhimmel Teil VI

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    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 13:51

    Sternenhimmel Teil VI
    In ein paar Tagen soll das gesamte alte WoW-Forum gelöscht werden, wie ich gehört habe. Daher übertrage ich nun auch die beiden letzten dort erstellten MSG-Threads in unser Forum hier.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 13:57


    Sharife

    Momo schlang ihrerseits die Arme um Caleb und löste sich von seinen Lippen. Lange sah sie ihm in die Augen - als könne sie darin lesen. Ihre Züge wurden von einem Lächeln umspielt und sie sah trotz ihres noch relativ schlechten körperlichen Zustands mehr als glücklich aus.



    Silvanus

    Caleb erwiderte ihren Blick; er war von ihren smaragdgrünen Augen immer noch so fasziniert wie am ersten Tag. Allerdings schien auch ihre Erschöpfung heraus. Die letzten Tage müssen für sie hart gewesen sein, dachte er mit einem leichten Anflug von Schuldgefühlen - war doch immerhin er der Grund gewesen, daß sie so eine schlimme Zeit verbracht hatte.



    Sharife

    Momo vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, küsste ihn dort zärtlich. Ein leiser Seufzer entfuhr ihr.



    Denwir

    Als ihn Alyssa in Gedanken ansprach nickte Lexaus
    unmerklich und einen Moment später stand er am
    Rand des Sees.
    Shin ging in der Zwischenzeit etwas essen. Gedanken
    wirbelten durch seinen Kopf.



    Silvanus

    Caleb betrachtete sie nachdenklich, wie sie sich so an ihn schmiegte. Was sie wohl gerade denkt? dachte er. Er wollte nicht einfach ihre Gedanken lesen, also fragte er sie einfach. "Und woran denkst du?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 13:59


    Murax

    Murax kam nach einigen Jahren, die er allein in der Wildnis verbracht hat, wieder nach Shattara.
    Ob ich SIE wiedersehen werde?, fragte er sich, als er durch das untere Viertel ging



    Sharife

    "Ich habe gerade daran gedacht....was ich wohl getan hätte, wenn ich dich verloren hätte...und wie glücklich ich bin...das es anders gekommen ist..." flüsterte sie während sie sanft mit ihren Lippen seinen Hals entlangfuhr. "...Und ausserdem hab ich überlegt wie es wohl ist wenn wir das erste mal..." Momo brach den Satz ab und sah ihn bedeutungsvoll an während sie ein wenig rot um die Nase wurde.



    Silvanus

    Caleb begriff erst nicht, was sie meinte, doch dann sah er sie überrascht an. Er hatte bislang noch kaum daran gedacht; nur, wenn er in den Tavernen den Geschichten der Soldaten gelauscht hatte (die nur selten wirklich glaubwürdig geklungen hatten). In diesen Momenten hatte er sich dann doch gefragt, wie das wohl sein würde. Doch zu dieser Zeit war er ja noch nicht einmal so richtig mit Momo zusammen gewesen, und hatte diese Frage auf später verschoben.
    Und nun war sie es, die ihn von sich aus mit dieser Frage konfrontierte. Einen Moment lang fragte er sich, ob er überhaupt schon so weit war, doch dann verwarf er diesen Punkt wieder. Wenn er es nicht sein sollte, würde er es schon merken.
    Er öffnete seinen Mund; er wollte ihr sagen, daß er sich das auch schon gewünscht habe, und daß er es nur zu gerne mit ihr tun wollte. Doch er brachte keinen Ton heraus, und schließlich begnügte er sich mit einem Nicken. Doch er lächelte dabei.



    Sharife

    Momo lächelte ebenfalls, es schien jedoch ein wenig unsicher. Ihn stets mit aufmerksamen, fragenden Blicken musternd liess sie ihre Hand nun seinen Bauch hinabwandern und öffnete ein wenig umständlich den Knopf seiner Hose. Sie wusste nicht sicher, ob er damit einverstanden war...also hielt sie inne.



    Silvanus

    Caleb wandte seinen Blick nicht von ihr ab, während er eine Hand auf die ihre legte und die Bewegung, die sie begonnen hatte, zu Ende führte. Auch er war aufgeregt, und er gab sich keine Mühe, das zu verheimlichen - er dachte sich, daß sie so mit ihrer eigenen Aufregung besser fertig würde.
    Währenddessen zog sich Khel´maar so weit wie möglich in Calebs Innerstes zurück - er wollte den beiden auf keinen Fall im Weg sein.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:05


    Alyssa

    Als Lexaus am See ankam stieg Alyssa aus dem See. Ihr hüftlanges Haar klebte an ihrem Rücken und liebevoll küsste sie ihn. "Komm mit ins Wasser" hauchte sie ihm ins Ohr.



    Denwir

    Lexaus zog sich grinsend aus und sprang kurz
    darauf von einem hohen Felsen in den See.
    Er und Alyssa schwammen ein wenig neben
    einander her, bevor sie eng umschlungen küssend
    im Wasser umhertrieben. Auf einmal hörte
    Lexaus Shins Stimme in seinem Kopf.

    "Alle sollen sich sofort am See vor Shattrath treffen, wenn
    ihr schon da seid bereitet euch auf die Ankunft der anderen
    vor." Diese Nachricht erhielten Alle ausser Caleb und
    Momo. Shin wusste das die Beiden wohl jetzt Zeit
    miteinander brauchten.



    Sharife

    Nachdem sie ihn aus der "störenden" Hose befreit hatte, entledigte auch sie sich ihrer restlichen Bekleidung. Sichtlich nervös sah sie ihn dann an und zögerte kurz ehe sie sich erneut vorbeugte um ihn zu küssen.



    Silvanus

    Obwohl er mindestens ebenso nervös war wie Momo, bedachte er sie mit einem beruhigenden Lächeln, ehe er den Kuß erwiderte. Es war durchaus hilfreich für ihn zu wissen, daß sie auf diesem Gebiet ebenso ein Anfänger war wie er. Er legte seinen rechten Arm um sie und zog sie so näher zu sich heran. Seine linke Hand streichelte sanft ihren Bauch und wanderte allmählich noch ein wenig weiter hinunter.
    Dabei sah er ihr jedoch ständig mit fragendem Blick in die Augen, ob sie seine Berührung dort auch wirklich wollte.



    Sharife

    Momo zuckte leicht zusammen als er sie dort berührte... doch ein leiser Seufzer und das schliessen ihrer Augen liess vermuten, das es ihr gefiel. Ein warmes, aufregendes Gefühl machte sich in ihr breit und für einen Moment war sie nicht imstande, sich zu bewegen. Sie genoss diese neue Erfahrung einfach und langsam aber sicher wich auch die Nervosität.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:07


    Silvanus

    Caleb deutete ihre Reaktion richtig und machte dort weiter, wo er war. Er schloß die Augen und konzentrierte sich nun voll und ganz auf seinen Fühl- und Tastsinn.



    Sharife

    Momo schmiegte sich eng an ihn und liebkoste seine nackte Haut mit zärtlichen Küssen während sie jede einzelne Berührung von ihm genoss.



    Silvanus

    Sie machten noch fast eine halbe Stunde so weiter und lagen hinterher erschöpft, aber glücklich, nebeneinander im Bett. Kurz darauf war Momo auch schon eingeschlafen.
    Er betrachtete sie noch ein paar Minuten, ehe er sie zu deckte und sich ebenfalls zurück zog.
    Khel´maar setzte sich auf und schaute zum Fenster hinaus, zum Nachthimmel hinauf. Er hatte das Gefühl, erneut einen Stern verschwinden zu sehen.



    Sharife

    Momo wachte recht früh auf. Sie rieb sich die Augen und sah zu Caleb.
    "Guten Morgen, Khel'maar" flüsterte sie, drückte Caleb einen Kuss auf die Wange der jedoch dem Nephytim galt. Dann schlüpfte sie aus dem Bett, zog sich an und verliess leise das Zimmer um baden zu gehen.



    Silvanus

    Etwa 10 Minuten danach erwachte auch Caleb. Er sah sich etwas desorientiert um und überlegte einen Moment lang, ob das, was er und Momo getan hatten, wirklich passiert oder nur ein schöner Traum gewesen war. Dann kam jedoch die Erinnerung voll zurück und zauberte ein breites fröhliches Grinsen auf sein Gesicht.
    "Wo ist Momo hin?" fragte er laut, als er sie nirgends entdecken konnte.
    "Sie hat das Quartier verlassen, gerade bevor du aufgewacht bist. Ich denke, sie will ein Bad nehmen."
    Das brachte Caleb darauf, daß auch er noch nicht gebadet hatte, seit er wieder erwacht war. In den letzten Jahren hatte er ein ausgeprägtes Hygiene-Bewußtsein entwickelt, und daher hatte er es jetzt eilig, ebenfalls ins Wasser zu kommen.
    "Wo mag sie wohl hin gegangen sein...?" überlegte er.
    "Vermutlich an den See vor Shattrath. Das dürfte der einzige sein, den sie hier kennt und auch schnell erreichen kann."
    "Werden wir sehen," murmelte er, während er sich kurz nach seinen Beinkleidern um sah. Er fand sie dort, wo Momo sie am Vorabend achtlos hingeworfen hatte: auf dem Boden neben dem Bett. Er zog seine Hosen an und nach kurzem Zögern auch sein Hemd und den Lederharnisch, welche mittlerweile immerhin gereinigt worden waren. Dennoch fing er nicht nur einen erstaunten Blick auf, als er Momo durch die Straßen Shattraths zum See folgte.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:09


    Sharife

    Momo saß tatsächlich an diesem See. Sie war allerdings mit ihrem Bad schon fertig und gerade damit beschäftigt ihre nassen Haare zu "entknoten". Caleb bemerkte sie erst gar nicht...



    Silvanus

    Er fand sie am Seeufer sitzend. Sie war offenkundig bereits fertig mit baden, denn ihre Haare waren noch naß. Sie schien ihn noch nicht gesehen zu haben; zumindest gab sie das in keiner Weise zu erkennen.
    Einen Moment lang überlegte Caleb, ob er sich an sie heran schleichen und sie erschrecken sollte, doch diese Idee verwarf er gleich wieder. Als er das das letzte mal gemacht hatte, hatte sie ihn für einen Angreifer gehalten und über ihren Kopf hinweg in hohem Bogen in den See geworfen. Auch wenn er seitdem weiter gewachsen war: sehr viel schwerer war er nicht geworden. Und sie sicher auch nicht schwächer.
    Also beließ er es dabei, sich Momo in normalem Schritt zu nähern. "Schon fertig?" fragte er, als er bis auf wenige Meter an sie heran gekommen war.



    Sharife

    Momo drehte sich zu ihm um und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Sie nickte, erhob sich und begrüßte ihn mit einem zärtlichen Kuss auf die Lippen.



    Silvanus

    Caleb erwiderte den Kuss, ehe er sich von ihr löste. "Sei mir nicht böse, aber ich kann´s kaum noch erwarten, ins Wasser zu kommen!" sagte er grinsend, während er begann, seine lädierten Oberkleider ab zu legen.



    Sharife

    Momo nickte nur und liess sich am Ufer des Sees nieder. Dann beobachtete sie ihn dabei, wie er sich auszog.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:11


    Silvanus

    Er legte seine Sachen am Boden ab, schritt dann zu einem Felsen, der ein paar Meter über das Wasser hinaus ragte, und sprang von diesem in hohem Bogen in den See. Er tauchte ein paar mal unter und ließ sich dann einfach rücklings durch das Wasser treiben, wobei er Momo am Ufer zu grinste.



    Sharife

    Momo grinste zurück und schlang sich ihren Umhang fester um die Schultern.



    Silvanus

    Nachdem er etwa eine Viertelstunde im Wasser geblieben war, kam er wieder ans Ufer zurück, wo er sich halbherzig ab trocknete und seine Hosen wieder an zog. Dann legte er sich neben sie und genoß die Sonnenstrahlen, die seinen Bauch kitzelten.



    Sharife

    Momo betrachtete ihn eine Weile liebevollen Blickes.
    "Wie geht es Dir?" fragte sie dann leise.



    Silvanus

    Er lag immer noch mit angezogenen Knien neben ihr und sah zu ihr auf. "Ich habe gerade ein erfrischendes Bad im See hinter mir und liege nun im Sonnenschein neben der Frau, die ich über alles liebe..." Er kam mit dem Oberkörper hoch und stützte sich auf den ihr abgewandten Ellenbogen.
    "Tja, im Moment könnte es mir kaum besser gehen!" sagte er lächelnd.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:13


    Sharife

    Momo grinste schief und beugte sich vor, küsste ihn sanft auf die Stirn.
    "Ich liebe Dich" flüsterte sie.



    Silvanus

    Er streckte unvermittelt den freien Arm aus und zog sie ein wenig zu sich herunter. "Ich liebe dich auch," sagte er, ehe er sie auf den Mund küßte.
    "Sag, wie war es gestern abend für dich?" fragte er, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten.



    Sharife

    Momo schmunzelte leicht und zuckte zur Antwort lediglich mit den Achseln. Sie hatte es natürlich genossen. Dieses Gefühl der Erregung, die Wärme die sich in ihr ausgebreitet hatte und die unmittelbare Nähe zu Caleb...dies alles hatte sie sogar des Nachts in ihren Träumen noch verfolgt.



    Silvanus

    Es war nicht ganz die Antwort, die Caleb hatte hören wollen, doch ihre spontanen Gedanken, die er zwangsläufig mit bekam, sagten auch schon einiges aus, ebenso wie ihr Gesichtsausdruck.
    "Dann sind wir wohl einer Meinung... so etwas sollten wir öfter machen!" sagte er verschmitzt lächelnd.



    Sharife

    Momo lachte leise. Etwas, was man bei ihr selten hörte. Wenngleich sie auch viel lächelte...so lachte sie nur äusserst selten.
    "Ich habe keine Einwände"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:15


    Denwir

    Plötzlich öffnete sich hinter den Beiden ein Portal aus dem
    Tor'Velys trat, mitsamt Shin, Lexaus und Alyssa.
    "Guten Morgen." Der Gnom beachtete die Situation garnicht.
    "Wir haben nicht viel Zeit. Ohne lange Erklärungen würde
    ich euch bitten euch vorzubereiten. Bald werden wir den
    Schergrat ein weiteres Mal attackieren, in der Hoffnung
    das wir diesmal nicht verraten wurden." Er schien in Eile
    zu sein.



    Sharife

    Momo blickte reichlich genervt zu TorVelys, rappelte sich auf und holte tief Luft. Das Lachen auf ihrem Gesicht war wie fortgewischt.



    Silvanus

    "In der Hoffnung, nicht verraten zu werden?" wiederholte Caleb erstaunt. "Soweit ich weiß, hat Shynara noch mehr Verräter in unseren Reihen erwähnt. Sollten wir nicht erst einmal diese unschädlich machen?"



    Sharife

    Momo wartete die Antwort schon gar nicht mehr ab. Sie sah zu den drei Neuankömmlingen und schüttelte den Kopf.

    "Ohne mich!" sagte sie, drehte sich um und schritt davon.



    Denwir

    Tor'Velys nickte Caleb zu. "Daran wird gearbeitet.
    Aber wir können sie nicht ohne Weiteres identifizieren.
    Darum geht ihr fünf auch allein dorthin, im Moment
    werden alle Nephytim auf merkwürdige Gedankengänge
    gepfrüft." Er verzog keine Mine.
    "In drei Stunden müsst ihr aufbrechen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:20


    Silvanus

    "Ich muß Caleb zustimmen," sagte Khysakara, die soeben hinzu kam. "Es ist noch zu früh, einen neuen Angriff zu starten, so lange wir nicht wissen, welche Folgen das haben kann. Zuerst muß Caleb uns dabei helfen, die Verräter ausfindig zu machen. Wir können dabei nicht auf ihn verzichten."
    Dieser jedoch hatte im Moment andere Sorgen. Er rannte Momo hinterher und holte sie schließlich ein. "Tut mir leid," sagte er leise und sichtlich unglücklich. "Die Zeit des Friedens scheint schon wieder vorbei zu sein."



    Sharife

    Momo sah Caleb an und sah alles andere als glücklich aus.

    "Zeit des Friedens?" langsam schüttelte sie den Kopf. "Eine solche Zeit gab es nie... und die wird es auch nie geben." sie presste die Lippen aufeinander und senkte leicht den Blick. "Bitte... lass mich allein."



    Denwir

    Tor'Velys begann heftig mit Khysakara zu diskutieren.
    "Wir waren uns doch einig das dieser Angriff keinen
    Aufschub mehr duldet? Sollten wir sie nicht zerschlagen
    bevor sie sich neu formatieren? Bevor sie selbst zum
    Zug kommen?" Lexaus saß stumm auf einem Felsen,
    Shin ebenfalls und sah Caleb nach.



    Silvanus

    "Mag sein. Aber denkst du nicht auch, daß Calebs Anwesenheit nicht unbedingt vonnöten ist? Der Angriff dürfte ein Erfolg werden, weil nur die eingeweiht wurden, die absolut vertrauenswürdig sind."
    Sie verschränkte die Arme und sah zu Caleb hinüber, der gerade mit hängendem Kopf zurück kam. "Aber wir müssen die Verräter aufspüren, die nicht den Nephytim angehören, da sonst alle unsere anderen Operationen darunter leiden könnten! Und für diese Aufgabe gibt es nun mal niemand besseren als Caleb."



    Denwir

    "Ihr scheint die Ernsthaftigkeit dieser Situation zu verdrängen!
    Lexaus, Alyssa, Caleb und Shin sind die fähigsten Kämpfer
    der Allianz. Sollte es zu einem weiteren Verrat kommen dürften
    diese vier keine Probleme mit einer Übermacht haben."
    Tor'Velys stand mit hochroten Kopf da.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:22


    Silvanus

    "Wir haben noch zahlreiche andere Kämpfer, die ebenso stark sind," erinnerte ihn Khysakara. "Aber wie du meinst. Dann soll Caleb die anderen eben begleiten. Bis er wieder da ist, werden wir alle anderen verdeckten Aktionen einstellen, da es zu gefährlich wäre, sie fort zu setzen."



    Denwir

    Tor'Velys nickte und schien sich zu beruhigen.
    "Tut mir Leid, aber wir wissen nicht was die
    Dämonen dort planen. Diese Festung muss
    fallen!" Und schon verschwand er in einem
    Portal.



    Lilith

    Das schwarze Haar hing der Vampirin tief ins Gesicht. Darunter huschten schwarze Augen hin und her. Sie blätterte die Seite so schnell um, dass sie fast abgerissen wäre. Gierig stürzten sich ihre Augen auf den Text, wie ein verhungerndes Raubtier auf seine hilflose Beute.
    ,,Du scheinst dein neues Leben zu genießen."
    Vor Schreck hätte sie beinahe das Buch fallen gelassen. Diese merkwürdig hohle und wiederhallende Stimme kannte sie doch.
    ,,Was willst du hier?", fragte sie leise und sah auf. Vor ihr stand eine hochgewachsene, schlanke Frau. Ihre schneeweiße Haut stand in starkem Kontrast zu ihren langen schwarzen Haaren, die fast bis auf den Boden hinabreichten.
    ,,Aber, aber." Elinya hob tadelnd den Zeigefinger. ,,Wir haben doch wohl nicht vergessen, wer uns dieses Leben, dieses Wissen geschenkt hat?"
    Lilith legte das Buch zur Seite und stand auf. Trotzig sah sie Elinya an. ,,Alyssa hat mich verwandelt.", zischte sie.
    ,,Und wer hat Alyssa gesagt, sie solle dich verwandeln?" Die Stimme war emotionslos.
    Lilith strich sich die Haare aus dem Gesicht. Schatten erschienen um sie herum und banden ihre Haare zu einem Zopf. ,,Was willst du hier?"
    Elinya ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Die Decke und die Seitenwände waren nicht zu sehen. Überall waren Regale, die mit Büchern gefüllt waren. Es gab keine Fenster. ,,Sie hat wirklich Geschmack, das muss man ihr lassen.", murmelte sie.
    Lilith verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Was tust du hier?", fragte sie noch einmal, dieses mal deutlich lauter.
    Elinya fixierte sie mit ihren kalten, leeren, schwarzen Augen. ,,Ich will Shar'Ninsalzar sprechen."
    Lilith wich einen Schritt zurück. Angst lag in ihrem Blick. ,,Was willst du von ihm?"
    Elinya hob die Brauen. ,,Aber meine kleine Lilith, was habe ich dir je schlimmes angetan, dass du Angst vor mir hast?"
    Tränen traten in die Augen der Vampirin. Sie blinzelte sie weg. ,,Lilith ist tot.", sagte sie tonlos.
    Elinya legte den Kopf schief. ,,Da sagt der Anhänger um deinen Hals aber etwas anderes."
    Lilith wich noch einen Schritt zurück. ,,Was willst du von ihm?"
    ,,Ihn warnen."
    ,,Wo vor?"
    ,,Das wirst du mithören, nicht wahr?"
    Lilith zögerte einen Moment. Dann schloss sie die Augen. Das schattenhafte Haarband löste sich auf und ihre Haare flatterten in einer nicht vorhandenen Brise. Ein Geräusch wie die Brandung erklang und in der Luft lag plötzlich der Geruch von Salzwasser. Als Lilith die Augen wieder öffnete, waren sie von einem dunklen blau.
    ,,Was wollt Ihr?" Im Hintergrund der Stimme war das Plätschern eines Flusses zu hören.
    ,,Shar'Ninsalzar?"
    ,,Ganz recht. Und Ihr seit die Schwarze Wolke, die den Mond verdeckt."
    ,,Wie ich sehe hat die gute Lilith Euch über mich aufgeklärt. Habt Ihr sie nicht langsam als Wirt satt?"
    ,,Sie ist kein Wirt. Sie ist nur die Hüterin."
    ,,Wie auch immer. Ich muss mit Euch sprechen."
    ,,Worüber?"
    ,,Die Kammer der Elemente ist nicht länger sicher."



    Sharife

    Momo zog sich auf ihr Zimmer zurück und verschloss die Tür hinter sich. Dort würde sie nun auch für den Rest des Abends bleiben.



    Silvanus

    Caleb ließ sich auf einen Felsen sinken und sah deprimiert zu Boden. Wann wird dieser verdammte Krieg endlich enden? dachte er.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:25


    Denwir

    "Mistige Dämonen ... "
    Lexaus sah gelangweilt zu Caleb und zuckte
    mit den Schultern. "Befehl ist Befehl."
    Dann grinste er. "Am Ende steht uns Sargeras
    persönlich gegenüber."



    Silvanus

    "Jaja ist ja gut!" fauchte Caleb, verärgert aufblickend. Er haßte es, an offensichtliche Dinge erinnert zu werden, wenn er schlechte Laune hatte. Daß Lexaus es nicht böse gemeint hatte, war ihm in diesem Moment ziemlich egal.



    Denwir

    Lexaus grinste Caleb breit an. "Ruhig bleiben. Ich weiß das dir
    das garnicht gefällt." Shin legte sich auf den Boden und streckte
    sich. "Das ist das Schicksal derer die mächtig sind. Und das sind
    wir vier unbestreitbar."



    Silvanus

    Caleb stand wortlos auf und griff nach seinem Lederharnisch. "Ich muß das Ding ausbessern lassen, bevor ich auf die Mission aufbreche," murmelte er, und schon öffnete er ein Portal, das ihn nach Shattrath brachte.
    Im Grunde wußte er sehr gut, daß das Loch in dem Rüstungsteil keineswegs über Sieg oder Niederlage im Kampf entscheiden würde, doch es war ohnehin nur ein Vorwand. Er wollte nun einfach allein sein, damit er sich wieder beruhigen konnte. Er wußte, es wäre dumm gewesen, wenn er in diesem Zustand in einen Kampf gezogen wäre.



    Denwir

    Shin verabschiedete sich und machte sich ebenfalls auf den Weg in die
    Stadt, Lexaus blieb mit Alyssa allein zurück. "Wollen wir die letzten Stunden
    noch genießen Liebste?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:26


    Blazezero

    Sigan öffnete sein funktionfähiges auge und sah sich um. Anfangs konnte er nur verschwommen sehen. Doch nach wenigen augenblicke besserte es sich. Er sah sich um. Er war ganz alleine im Lazarret und durch ein fenster konnte man sehen das der abend schon herein brach. Plözlich schoss ihm ein gedanke durch dne kopf ,,Das ,Schwert´´. Hastig bewegte sich sein auge bis er es neben sich ausmachen konnte, worauf hin es sich sein auge wieder beruhigte. Er blickte sich weiter um. Auf einem stuhl etwas von seinem Bett entfernt. lagen seine sachen. Man hatte sie ihm ausgezogen und ihn stattdessen einen lagen grünen robenartigen schlafanzug verpasst. Er versuchte sich aufzurichten indem er sich mit seinem Linken arm versucht abzustützen. Was allerdings nicht geklang.
    Er sah zu seinm arm. Doch da wo er dachte seine Handvorzufinden war nichts. Er sah an seinm arm weiter bis hin zu seinm oberarm. Wo statt eines ellenbogens ein glässerner Stumpf mit spitzen kanten sah.,,Verdammt.......was, war .........´´
    Er erinnerte sich wieder an den Kampf. ,,Verdammt .......´´kam es nocheinmal. Plözlich schoss ihm ein gedanke durch dne kopf ,,Das ,Schwert´´. Hastig bewegte sich sein auge bis er es neben sich ausmachen konnte, worauf hin es sich wieder beruhigte.,,Gut´´sagte er. Er versuchte sich nocheinmal aufzurichten, diesmal mit dem anderen arm. Mit dem nach genauer betrachtung, alles in ordnung zu seinen schien.
    Er kam allerdings nur bis zu hälft hoch. Dann gab es ein knacken und er viel vor schmerz zurück ins bett.
    Er tastete seinen bauch ab. Bis er eine ein grosse verhertung auf der Rechten seite fühlte. Er astete weiter um das ausmass verstehen zu können. sie führte sich weiter bis auf den rücken und gefähr genau soweit wie auf seinem Bauch.,,Da als auch´´
    ,,J´nari höhrst du mich´´murmelte er. Er wartete die antwort ab und sagte dann ,,gut´´
    So blieb er ersteinmal liegen und wartete daruf das jemand vorbei kämme



    Silvanus

    Caleb hatte seinen Brustharnisch mittlerweile reparieren lassen und sich auch ein wenig beruhigt. Bevor er die Mission begann, wollte er jedoch noch einmal nach Sigan sehen. Er fand ihn wach in seinem Bett liegend.
    "Endlich bist du wieder aufgewacht," sagte er im näher kommen. Er stellte sich an das Fußende von Sigans Bett und sah ihn an, wobei er es allerdings vermied, dessen linken Arm anzusehen.
    "Verdammt, Sigan, was ist denn passiert?" wollte er wissen.



    Denwir

    "Würd mich auch intressieren."
    Shin stand in der Tür und sah die Beiden
    fragend an.



    Blazezero

    SIgna sah caleb an ,,Ist eine lange geschichte, kleiner aber bevor ich sie dir erzählen kann. musst du mir etwas erzählen´´.Er sah zu Shin,,und zwar etwas über deine Familie und wie sie gestorben ist.´´



    Silvanus

    Caleb starrte Sigan nur ungläubig an. "Äh... was?! Warum willst du das jetzt wissen? Was hat denn meine Familie damit zu tun?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:28


    Blazezero

    ,,ich wusste du würdest das fragen aber bitte erzähl es einfach ,ja.Es ist nunmal ein teil meiner geschichte den ich nicht kenne .Also erzähl.´



    Denwir

    Shin musterte Sigan misstrauisch, setzte sich dann aber
    schweigend auf einen Stuhl neben Sigans Bett.



    Silvanus

    Caleb schaute ihn noch einige Sekunden lang verwirrt an, doch dann begann er zu erzählen.
    "Der Name meines Vaters war Jared. In Theramore nannte man ihn den Geistbrecher. Der Name kam von seiner PSI-Magie. Vater war einer der mächtigsten PSI-Magier, die je gelebt haben - vielleicht sogar der mächtigste."
    "Nun ja, nach mir," fügte er nach kurzem überlegen hinzu.
    "Ich weiß nicht sehr viel über ihn, denn ich war damals zu jung, um mich noch richtig an ihn erinnern zu können... aber er nutzte seine Kräfte so wie ich jetzt, um das böse in der Welt zu bekämpfen. In Theramore hatte er sogar einen Orden von PSI-Magiern gegründet, der ihn dabei unterstützte. Sein letzter Kampf fand in Theramore selbst statt..."
    Er zögerte; es schien ihm schwer zu fallen, weiter zu sprechen.
    "Er hatte irgendwie erfahren, daß sich ein Dämon der brennenden Legion des Körpers eines Adeligen der Stadt bemächtigt hatte... und zwar des Oberhauptes des Hauses Ardayle, welches damals schon das einflußreichste und mächtigste Adelshaus der Stadt war. Warum er das getan hatte, weiß ich nicht genau... vielleicht wollte er sich so für die Rolle der Stadt Theramore in der Schlacht am Mount Hyjal rächen.
    Wie auch immer, mein Vater erfuhr davon, und der Dämon ließ ihn ab da bekämpfen und versuchte, die Menschen der Stadt gegen ihn auf zu hetzen... Jared nahm den Kampf auf und trug ihn bis ins Haus des Dämons. Er schaffte es sogar, ihn zu besiegen, doch dabei verlor auch der Adlige selbst sein Leben... und das wurde... meinem Vater angelastet..."
    Calebs Stimme wurde monoton, als er weiter sprach; es war nicht zu überhören, daß ihm dieser Teil der Gesichte sehr nahe ging.
    "Der wütende Mob zerrte meinen Vater auf den Marktplatz, wo sie bereits... einen Scheiterhaufen aufgeschichtet hatten... Sie fesselten ihn, und dann... setzte einer der Söhne des Hauses Ardayle das Holz in Brand. Im Zeitpunkt seines... Todes... verlor er die Kontrolle über sich. Er war irrsinnig vor Schmerzen und beeinflusste mit seiner Magie unbewußt die Menschen auf dem Platz. Eine Panik brach aus, und nicht wenige kamen dem Feuer zu nahe und verbrannten mit ihm... andere wurden von der panischen Menge nieder getrampelt... Seitdem gilt die PSI-Magie in Theramore als Teufelswerk und ist unter Strafe verboten. Die Mitglieder von Vaters Orden bekamen das zu spüren, und wer nicht hingerichtet wurde, floh in die Mars.chen, wo sie sich bis heute verstecken."
    "Auch ich bekam das zu spüren," sagte er, und sein Gesicht verdüsterte sich dabei, "als ich vor über vier Jahren die Stadt zum ersten mal betrat. Die Menschen dort erkannten meine Fähigkeiten, und sie fanden auch meine Herkunft heraus... Ihre Herrin, Jaina Proudmoore, war es, die mich vor dem Schicksal meines Vaters bewahrt hat."
    Er schüttelte den Kopf, als könne er damit auch die schlimmen Erinnerungen los werden, und seine Stimme war kalt, als er noch etwas hinzu fügte.
    "Ich habe damals geschworen, daß ich eines Tages zurück kehren und mich rächen werde, und... falls ich diesen Krieg überleben sollte... werde ich das auch tun."
    Er starrte einige Sekunden lang nachdenklich ins leere, ehe er den Blick seiner blauen Augen wieder auf Sigan richtete. "Konnte ich dir damit helfen?"



    Alyssa

    "Gern doch" sagte Alyssa und schmiegte sich an Lexaus, sie war ein wenig müde, aber das störte sie gerade nicht mehr



    Denwir

    Dieser drückte Alyssa fest an sich gab ihr einen zärtlichen Kuss.
    "Dein Äußeres hat sich in den letzten Jahren geändert."
    Er lächelte seine Geliebte an. "Wunderschön, nach wie vor."
    Dann küsste er ihren Hals und zog sie mit auf den Boden.

    Shin sah seinen Freund missmutig an, er hatte ihm das Alles schon
    vor einigen Monaten erzählt. Er hatte allerdings mehrere Minuten auf
    ihn einreden müssen bevor es Khel'maar gelang, Caleb davon zu
    überzeugen es ihm zu sagen.
    Schließlich wanderte sein Blick wieder zu Sigan, der konzentriert
    zugehört hatte.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:30


    Blazezero

    ,,Und so schliest sich der Kreis ´´murmelte Sigan.
    Er sah Caleb an ,,Ich kenne deinen Vater ,Kleiner und er starb an diesem Tag in Theramore nicht.´´ Stille breitete sich im Raum aus nachdem Sigan den satz beendet hatte.



    Alyssa

    Sie ließ sich mit ihm sinken und kuschelte sich weiter an ihn. Heute durfte er mit ihr machen was er nur wollte.



    Denwir

    "Lass uns diesmal einfach hier liegen bis wir wieder gehen
    müssen ja?" Er legte seine Arme um ihre Hüfte und streichelte
    über ihr Becken. Dann vertiefte er sich in einen hingebungsvollen
    Kuss mit ihr und vergaß alles andere um sich herum.



    Alyssa

    Zur Antwort erwiederte sie seinen Kuss und machte es sich bequemer auf ihm.



    Sharife

    Momo saß auf ihrem Bett, die Beine angezogen und auf ihren Knien lag ein aufgeschlagenes Buch. Sie las jedoch nicht darin, sondern starrte aus dem Fenster. Sie fragte sich, ob sie mit ihren Worten Recht behalten würde - ob es wirklich niemals Frieden geben sollte. Wenn dem so war, wieso kämpften sie dann beinahe Tag für Tag dafür? Wieso zogen sie sich nicht an einen ruhigen Ort zurück, sie alle...Shin, Lexaus, Alyssa, Sigan, Caleb und sie...an einen Ort wo sie ungestört leben könnten? Ein Ort, an dem man nicht alle Nase lang um das Leben eines Freundes bangen musste. Momo seufzte und wandte den Blick wieder ihrem Buch zu...



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:32


    Silvanus

    Caleb starrte Sigan stirnrunzelnd an. "Was soll dieser Unsinn? Ich habe mit den Ordensmitgliedern gesprochen, die diesen Tag mit erlebt haben... sie ließen mich sogar ihre Erinnerungen sehen, weil ich es ihnen nicht geglaubt habe...! Es war... als wäre ich selbst dabei gewesen! Und ich habe deutlich gesehen, wie er..."
    Tränen stiegen ihm in die Augen, als er die Erinnerung vor seinem geistigen Auge herauf beschwor.
    "Wenn du behauptest, es wäre anders... will ich Beweise dafür!"



    Denwir

    Shin stand ruckartig auf und legte seinem Freund die Hände
    auf die Schultern. "Ganz ruhig." Seine Stimme hatte einen
    beruhigenden Unterton entwickelt. Dann sah er Sigan scharf an.



    Alyssa

    Die Nacht mit Lexaus war schön geworden wie jede andere auch. Ruhig atmend lag Alyssa nun an seiner Seite, den Kopf auf seine Brust gelest und schlief noch. Sanft hob sich ihre Brust und ein zufriedener Ausdruck lag auf ihrem Gesicht.



    Blazezero

    ,,Beweise?. Ich kann dir keine beweise geben. Denn auch für mich gab sich die wahrheit erst vor kurzem zu erkennen und ich denke es ist das beste wenn du die geschichte auch kennst, um deine eigene entscheidung zu treffen.Darum höhr bitte zu´´sagte Sigan in seinem normalen ruhigen Ton.
    ,,Es begann vor 5 Jahren. Ich war ein Söldner und gerade nach Gadgetza zurück gekommen´´

    Es war ein üblicher heisser nachmittag in der Wüste von Tanaris, und in Gadgetza brodelte die geschäftigkeit. Es wurde gefeiltscht und gehandelt. In der Käfigarena fanden Kämpfe statt und es wurde wie verrückt gewettet.
    Sigan schlenderte durch die Strassen und lies sich von dem ganzen trubel berieseln. Er trug den selben poncho wie immer doch auf seinem rücken war nicht das zweihändige Katana in der schwertscheide zu sehen sonderen ein Lange Claymore aus Stahl. Er hatte entlich seine Taverne erreicht und betrat sie. Drinnen war der laden fast leer nur an wenigen Tischen sahsen Leute. Sigan stellte sein schwert ab und setzte sich an die Theke hinter der ein Düster drein blickender Goblin stand und ihn jetzt misstrauisch ansah.
    ,,Hallo,Fizkiz´´ sagte Sigan locker.
    ,,Was willst du schon wieder !?´´brachte der goblin mit seinem üblichen ´´freundlichen´´ ton hervor
    ,,Freud mich auch dich zu sehen, Fiz. Das übliche´´erwiederte Sigan.
    ,,Kannst du denn Bezahlen !?´´
    ,,Hab ich jemals nicht ,bezahlt ?´´
    Fiz verzog sich grumelent ans andere ende der Theke .
    Sigan drehte sich auf seinem barhocker um und stützte seine ellenbogen auf die Theke und sah sich im gasthaus um. Die meisten gesichter kannnte er. Aber ein gesicht in der Taverne war neu es war ein älterer zerlumpter Mann. Der sich den Platz mitten in der dunkelsten ecke ausgesucht hatte und in sein glas stierte.
    Fiz kam mit dem getränk zurück,, Hier deine Kodomilch´´ grumelte er.
    Sigan lehnte seinen Kopf etwas in die richtung des Goblins. ,,Fiz, wer ist das da hinten´´ fragte er ruhig.
    ,,Irgennt sohne traurige Type´´ grumelte Fiz.,,Wenn du ihm ein Bier spendierst und ihn danach fragst, wird ers dir schon vorheulen. Das machen sie alle. Totale geld verschwendung wenn du mich fragst´´sagte der Goblin kalt.
    ,,Das Menschliche elend interresiert mich nunmal Fiz´´sagte Sigan lächelnt,, noch ein Bier dazu´´
    Sigan lies einige Silberlinge auf die Theke springen und wartet bis Fiz das Bier brachte. Er nahm die Milch und das Bier und setzte sich zu dem anderen.
    ,,Na wie läufts´´. Sigans worte schienen den Fremden aus seinen Gedanken zu holen und veranlassten ihn, Sigan mit seinen Blutunterlaufenen augen anzusehen.
    ,,Was wollt ihr von mir?´´fragte der Fremde
    ,,Wissen wer ihr seit und was ihr hier wollt´´ Sigan schob ihm das Bier rüber.
    Der fremde nahm den einen Kräftigen zug und wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab.
    ,,Wer Ich bin...´´begannn er ,,ein Niemad der alles verloren hat was er liebt und in dieser stadt ist, weil sie nur eine weitere station auf meinem weg in den Tot ist.´´
    ,,Auch Niemande haben Namen und Geschichten, und ich will eure höhren´´ erwiederte Sigan.
    ,,Mein Name ist Jared´´ sagte er nach kurzem zögeren,, Geboren wurde ich im Rotkammgebirge in einem kleinen Dorf, und bis vor einiger zeit war ich in Theramore, aber da bin ich weg. Weil man mich nicht mehr brauchte. Also wollte ich nach Hause zu meinem Sohn und meiner Frau.´´ Jared stiegen die Tränen in die Augen und ein bitteres lächeln zeichnete sich in seinem gesicht ab ,, Allerdings kaum komme ich im Rotkammgebirge an, erfahre ich das meine Dorf von Orks geplündert wurde und bis auf das auf das letzte Haus nieder gebrand ist´´.Er fing an zu weinen und zu schluchtzen.,,Und von meiner Frau und meinem Sohn nichtmal genug überig ist um es zu beerdiegen.´´
    Sigan reichte ihm ein taschentuch und besah sich Jared genauer, an seinem Hals und denn Händen hatte er brand narben und er trug einen Siegelring auf dem ein schädel war der blitzförmig gespalten war
    ,,Danke´´, brachte Jared unter einem neuen Schluchtz anfall hervor.
    Sigan trank sein glas mit einem schluck aus.
    ,,Und was macht ihr jetzt´´fragte Sigan nachdem sich Jared beruigt hatte.
    Jared zuckte mit den schultern ,,ich mach das was so anfällt´´
    ,,Das was so anfällt? Ihr seit also ein Söldner, wie ich. allerdings seit ihr ein Magier oder sowas, wie mir euer fetzten Robe verrät.Vieleicht komm ich mal auf euch zurück, Jared.´´
    Sigan stand auf ,,ach ja, mein Name ist übrigens Sigan´´
    Er drehte sich um und ging zur Theke zurück.


    ,,So traf ich deinen Vater das erst ,aber nicht das Letzte mal Kleiner.Ich weis nicht wie er nach Gadgetza gekommen ist aber durch deine geschichte wird mir klar warum er nicht erwähnte was er in theramore gemacht hatte. Es scheint als wäre er entkommen und wollte dann zu euch, aber als er es geschaft hatte, wart ihr nicht mehr da.´´sagte Sigan ruhig
    Die Nacht hatte sich inzwischen über Shattrath gelegt.



    Denwir

    Auf einmal riss ein gewaltiger Lärm Lexaus und Alyssa aus ihrem
    gemeinsamen Schlaf. Wieder hatte sich ein Portal geöffnet, doch
    niemand trat heraus. Es schien auf sie zu warten.
    Lexaus nahm Alyssas Hand und blickte sie fragend an.

    Das selbe passierte bei Shin, Caleb und Sigan.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:34


    Alyssa

    Sofort legten sich Schatten um Alyssa und formten ihre Robe. Ein elegantes Schwert hin an ihrer Hüfte und auch ansonsten schien die Robe sehr edel. Vorsichtig ging sie auf das Tor zu, hielt aber Lexaus noch immer an der Hand. "Wo sind sie?" fragte sie leise.



    Denwir

    "Anscheinend haben sie den Kampf begonnen. Lass uns gehen."
    Und schon zog er sie an der Hand durch das Portal.

    Shin sah und Sigan fragend an. "Hat es angefangen?"



    Blazezero

    Sigan wanderte zu Portal und dann zu Shin und Caleb an ,,Ich hab keine schimmer wovon du redest. aber wenn ihr gehen müsst dann besser ohne mich. In dem zustand bin ich nicht zu gebrauchen´´



    Denwir

    "Man hat es dir nicht gesagt?"
    Shin sah Sigan erstaunt an.
    "Es ist ein Angriff auf den Schergrat
    geplant. Aber sag, wirst du wieder?"



    Blazezero

    Sigan rang sich ein müdes lächeln ab wärend er nochmal seinen Linken arm mussterte und sah dann Shin an .
    ,,mmh´´ er überlegte kurz ,,keine ahnung´´sagte er dann gelassen.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:36


    Denwir

    "Hey, während wir unser Leben riskieren fällt dir nur
    die Aufgabe zu dich zu erholen. Schaffbar, oder?"
    Shin grinste ihn an und sah dann Caleb an.
    "Wollen wir?"



    Silvanus

    Caleb hatte Sigan die ganze Zeit zu gehört, und als dieser geendet hatte, stand er nur da und schien durch ihn hindurch zu sehen, während seine Gedanken rasten.
    Ist das möglich? dachte er. Ist es wirklich möglich, daß er...?
    "Nun, in dieser Welt scheint vieles möglich zu sein, das man eigentlich nicht glauben würde..." antwortete Khel´maar ausweichend.
    "Was weißt du noch über ihn?" fragte er Sigan. "Wo ist er jetzt?"



    Denwir

    Shin sah seinem Freund nach und lächelte.
    "Ich geh vor." Und schon war auch er verschwunden.
    Auf der anderen Seite tauchte er neben Alyssa und
    Lexaus wieder auf. "Wo ist Caleb?"
    "Er kommt nach."
    Mehr konnte er nicht sagen denn vor ihm tauchte
    Tor'Velys auf und sah die drei an. Schnell versuchte
    er ihre Gedanken zu lesen und Calebs Aufenthaltsort
    heraus zu filtern, bis er bei Shin fündig wurde.
    Diesem nickte er einfach zu. "So. Wie ihr seht
    befinden wir uns am nördlichen Ende des Schergrat.
    Wenn ihr nach Südwesten geht werdet ihr bald
    die Festung erreichen."
    "Was genau sind unsere Ziele?" Lexaus sah den
    Gnom misstrauisch an. "Vernichtet sie und versucht
    uns Informationen zu beschaffen."



    Blazezero

    Das Portal hatte sich hinter Shin verschlossen und es herrschte wieder stille im Lazarrett. Sigan begann wieder zu erzählen
    ,,Ungefähr einen Monat später traf ich ihn ein zweites mal, bei einem Auftrag, zu dem ich hinzuzog worden war. Der auftrag hies jemanden durch die wüste zum Un´goro Krater zu eskortieren, aber niemand ausser mir sollte zurückkehren, und ich war kein Mensch mehr als ich zurückkam ,Kleiner. Ich war was auch immer ich jetzt bin?´´
    Ich dachte er wäre an diesem Tag gestorben als wir von den Silithen überfallen und in ihren Bau verschleppt wurden, allerdings schien auch ich mich diesmal geirrt zu haben,Kleiner ´´
    Er sah Caleb lange und eindringlich an ,,Was weist du über C´thun?´´



    Alyssa

    Alyssa blinzelte ein wenig verwirrt umher bis sich ihre Augen an das helle Licht im Schergrat gewöhnt hatten. Sie ließ Lexaus Hand dabei nicht los und legte ihren Kopf nun wieder an seine Schulter. "Wir sollten noch auf Caleb und Momo warten" meinte sie leise.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:38


    Denwir

    "Momo sollte sich von hier fernhalten. Und Caleb wird
    wohl noch eine Weile brauchen." Shin sah grinsend
    zu Lexaus und Alyssa. "Lasst uns gehen."



    Silvanus

    "Überhaupt nichts," antwortete Caleb. "Wer oder was soll das sein?"



    Lilith

    ,,Ich krieg ihn, ich krieg ihn!" Der kleine Junge streckte die Arme aus und stürmte los. Der Lederball schoss durch seine Finger und kullerte über den Boden davon. Tommy sah mit hochrotem Kopf zu seinem Spielgefährten.
    ,,Na los! Hol ihn zurück!"
    Tommy wandte sich um und lief dem davonrollenden Ball hinterher. Der Lederball rollte eine der Rampen hinab, die zum Unteren Viertel von Shattrat hinabführten. Der Junge hatte den Ball beinahe eingeholt, als er abrupt stehenblieb. Vor ihm türmte sich eine Schattenwolke auf. Einen Moment später stand Lilith vor ihm.
    ,,Äh... Hallo. Habt Ihr meinen Ball gese..." Weiter kam er nicht. Lilith legte ihm den rechten Zeigefinger unters Kinn und hob ihn auf Augenhöhe. Ihr schwarzlackierter Fingernagel stach in die Haut seiner Kehle.
    ,,Deinen Ball wirst du nicht mehr brauchen."
    Ein entsetztes Quieken drang aus Tommys Kehle, als Lilith ihn an den Haaren packte und seinen Kopf zur Seite riss. Ihre langen Fangzähne gruben sich tief in den entblößten Hals des Jungen.

    Sie ließ den zuckenden Jungen zu Boden fallen und trat auf den inneren Ring von Shattrat hinaus. Ein magerer Junge in zerlumpten Kleidern lief an ihr vorbei. ,,Tommy?", rief er.



    Alyssa

    "Warum genau sind wie eigentlich hier? Habt da wohl was verpasst in den letzen Jahren" meinte sie und schaute sich um.



    Denwir

    "Im Südwesten steht eine Festung der Dämonen. Dort verlor ich
    alle meine Soldaten. Und wir werden sie jetzt vernichten."
    Shin grinste sie an und machte sich auf den Weg, Lexaus folgte ihm.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:42


    Alyssa

    Schnell griff sie sich wieder Lexaus Hand und ging neben ihm her.



    Blazezero

    ,,C´thun war einer der fünf alten Götter.Er befehligte die Elementare die diese welt beherrschten. Er rang mit den Titanen um sie und verlor. Und die Titanen dachten sie hätten ihn getötet. Aber sie haben sich getäuscht. Er lebt tief, im Tempel von Ahn´Quiraj.´´

    ,,Aber wie dem auch sei. Ich erzähle dir lieber die geschichte wie ich deinen Vater dort wiedertraf. Es war vor ungefähr einer woche, als alle sich auf den weg gemacht hatten dir ein gegenmittel zu besorgen. Ich war ebenfalls in Silithus, den ich denn ich dachte mir die anderen würden Hilfe brauchen falls es ärger gibt´´

    Sigan sahs auf einem Hügel im Süden Silithus. Er spürte jede bewegung in der wüste. Es war einunglaubliches gefühl wie er es seit langen nicht mehr gespürt hatte.Er sahs ruhig da und versuchte den bewegungen der anderen zu folgen die gerade den ersten schwarmbau betreten hatten. Da spürte er aufeinmal ein kleines Beben das durch den sand zu laufen schien,einen augenblick später ein weiters und dann noch eins und noch eins ,wie ein ruf kam es ihm vor.
    Er versuchte den ursprungsort der eruption zu finden und kam letztentlich vor den toren von Ahn´Quirj an. Von dort tief aus dem inneren der alten stadt schien das beben zu kommen.
    Sigan wusste von den bemühungen die tore zu öffnen und er kannte geschichten von der schlacht die danach mit dem Uralten bösen ausgetragen wurden war. Allerdings wusste er nicht was sie antrieb, diese Qiraj.
    Er betrat die Stadt und ihre Verteidiger schienen zu erwachen. Denn auf seinem weg stellten sich hunderte von Silithen und noch mehr dieser Quiraj ,sich ihm in den weg. Allerdings stellten sie kein wirkliches problem für ihn dar.
    Ein gewaltiger Platz erstregte sich vor ihm umringt von gebäuden und eine gewaltige treppe führte zu einer riesigen Baute. Ein tempel oder etwas ähnliches. Sigan betrat den Platz nirgennts war Aktivität zu sehen oder zu spüren. Als er die mitte erreichte. Höhrte er aufeinmal ein klatschen und eine vertraute stimme,,Bravo ,ihr habt es biss hierher geschafft.´´. Sigan sah sich nocheinmal um und merkte dann das es von der treppe herunter kam. Eine menschlich anmutende gestalt kam die Treppe herunter, auf ihn zu gelaufen,,Ihr seit wirklich würdig meinem Meister erneut zu dienen J´nari´´
    ,,Ich bin nicht J´nari´´ rief Sigan der näher kommenden gestalt zu.
    ,,Mein meister weis wer du bist und es ist egal wie sehr du es leugnest ,Sohn von Al´Akir und Therazane. Den du wurdest nur geschaffen um ihm zu dienen´´
    Die Gestalt war entlich nah genau heran gekommen um sie zu erkennen.
    Sigans gesicht zeigte einen schockierten ausdruck,,Das ist unmöglich. Jared? Du bist tot´´
    Der Jared den Sigan jetzt vor sich hette war ein völlig andere. Er trug eine feingenähte Robe. Seine Haare waren geschnitten und sein bart machte eine gut gepflegten ein druck
    ,,Oh wie unerwartet´´ antwortete Jared. ,,Dich hätte ich hier am wenigsten erwartet Sigan, so hast du dich also befreit aus dem Silithen schwarmbau, du bist einen pakt eingegangen. So wie ich.´´
    Seine Stimme wurde aufbrausend,,Du hast mich zurückgelassen Sigan, du hast sie gerettet und mich zurück gelassen.´´
    Sigan hatte sich wieder gefangen,,Mir blieb keine grosse wahl, Jared. Du wolltest sterben und ich wollte das sie Lebt´´
    ´´Jared legte ein wahnsinniges grinsen auf,,Mag sein ,aber ich habe einen neun Meister gefunden, Sigan und er bot mir an .Wenn ich ihm Helfe wird er mir alles zurück geben. Alles was ich verloren hab´´
    Er blickte kurz zu Tempel auf als höhrte er dort etwas,,aber genug jetzt, schlies dich uns an. Werde unser Champion und wir werden uns diese welt untertan machen.´´
    ,,Ich diene niemanden ausser mir Selbst, Jared und das schon immer, das weist du ´´
    ,,Nun´´Jared zuckte leicht mit den schulteren ,,wenn das so ist, wir brauchen nur die Essenz von J,nari ´´
    Jared streckte seine Hand aus. Und da wo gerade noch Sigan stand, schin die Luft förmlig zu explodieren ,,Wo bist du Sigan das kann unmöglich schon alles gewesen sein´´ rief er.
    ,,Näher als du glaubst´´
    Sigan war inter Jared aufgetaucht und schickte eine Sandwelle auf ihn zu. Die an einem Mentalen schild abprallte.
    ,,Höhr auf damit Jared, was auch immer er dir versprochen hat. Er wird es nicht einhalten´´
    ,,Woher willst du das wissen ´´erwiederte Jared
    ,,J´nari erzählt mir von ihm´´ sagte Sigan
    ,,Er lügt er will nur nicht mehr dienen, aber das wird er´´
    Jared startete wieder einen Angriff und Sigan einen konter.
    So zog der Kampf noch stundenlang hin.
    Doch irgennt wann verlor Jared an kraft und sie standen sich wieder gegenüber. Jared keuchte,,ich werde alles wieder bekommen´´
    Mit letzter kraft rannte er auf Sigan zu um einen Angriff zu starten. Sigan machte einen schritt zur seite, verwandelte seine Hand in einen Hammer aus Sand und hieb ihn Jared auf den kopf so das er das bewusstsein verlor und auf dem boden aufschlug.
    ,,Jared ,was ist nur mit dir passiert?´´
    Sigan höhrte ein tiefes grollen vom Tempel das ihn aufblicken lies. ,,Wollen wir wirklich dort hingehen,J´nari´´ murmelte er. Jared wurde vom sand an den Boden gefesselt.
    Sigan setzt sich in bewegung, stieg die stufen hinauf und betrat die Tempelhalle.
    ,,Ah J´nari´´ dröhnte ihm eine düstere stimme entgegen. ,,Du bist zurück gekommen um mir zu dienen´´
    Sigans ging weiter hinein bis zur Hauptkammer wo ein risieges tintenfisch artiges wesen sahs mit meheren fangarmen und einem gewaltigen auge statt eines Kopfes,das ihn anblickte.
    ,,Ich bin nicht hier um dir zu dienen, alter gott´´ rief Sigan.
    Er schloss die augen und als er sie wieder öffnete leuchteten sie Golden wie die von Stein- oder Windelementaren.
    Sigans stimme nahm einen dröhnenden pass ton an,,ich bin hier dich zu vernichten ,knechter´´
    Das leuchten in seinen Augen erlosch wieder.
    Seine hand verwandelte sich in das Sandschwert und er began anzugreifen.
    Tentakel schossen aus dem Boden um Sigan fest zuhalten doch schafften es nicht. Er rannte bis zu C´thun und rammte ihm sei Sandschwert in einen der fangarme des Körpers.Die Dröhnende stimme lachte und einer der arme schleuderte Sigan gegen eine wand.
    Sigan startete zwar weiter angriffe. Die allerdings ähnlichen erfolg zeigten.
    Sigan kämpfte noch den ganzen tag und eine Nacht mit dem Gott. Aber er konnte ihm nicht mal schaden zufügen. Sigan war gerade wieder gegen ein wand geschleudert worden und blieb dort angelehnt liegen. Da ertönte wieder die stimme des Gottes,, Du kannst mich nicht besiegen, nicht mal die titanen konnten das und langsam wird es Mir langweilig J´nari,darum werde ich das jetzt beenden ´´
    Die worte brachten Sigan auf eine idee ,,was hatt der alte hüter über das schwert gesagt als er es ihm zeigte´´

    Dies ist der Kernsplitter von Dämmerung, einer alten waffe der Titanen ,die beim Feldzug gegen die Götter dieser welt zerbrach, als sie in der fernen Wüste von Silithus einen Tötente.
    Alle anderen splitter wurden eingesammelt doch dieser, der stärkst blieb verschollen bis jetzt.

    Sigan rapelte sich auf ,,in ordnung´´ murmelte er. ,,Vieleicht kann ich dich nicht besiegen, aber das hier wird dich zumindest verletzten´´. Seine Hand wanderte zum schwert griff auf seinem Rücken. Doch gerade als er es ziehen wollte ,traf ihn ein brennder strahl aus dem gigantischen augen genau in den bauch. Der strahl hatte eine solch enorme intensität das er den Sand aus dem Sigans körper bestand dort zu heisen Glas gebrand wurde. Sigan sackte zusammen ,,scheisse´´ presste er hervor. Einen solchen schmerz hatte Sigan niemals zuvor erlebt.
    Langsam rapelte er sich wieder auf,, ich darf nicht aufgeben, nicht jetzt´´stöhnt er.
    Seine Hand wanderte wieder zum griff. ein neuer strahl flog auf ihn zu. Dem er gerade noch ausweichen konnt. Diesmal hatte er es geschafft das schwert zu ziehen. Die goldene klinge strahlte ein warmes helles Licht aus das die gesamte Hauptkammer erleuchtete. Das auge starrte die Klinge an ,,das wird dir nicht helfen, es ist nicht mehr wie damals´´ dröhnte die stimme.
    ,,Werden wir sehen ´´erwiedert Sigan.Er stürmte los. Wieder versuchten die tentakel ihn festzuhalten und wieder ohne erfolg. Er rammte die klinge tief ins fleisch des gottes, Der darauf hin aufschrie. Als Er das schwert jedoch wieder entfernt heilte die zugefügte wunde wieder.
    ,,Ich sagte doch das wird dir nichts Nützen´´ erklang die stimme erneut.
    Zwei weiter hard umkämpfte tage später erkannte Sigan das, er ihn nicht besiegen konnte. Er war am ende seiner Kräfte und noch mehrmals von dem energie strahl getroffen worden. Ein teil seines gesichtes war zu glas geworden. Teile seiner Beine waren ebenfalls getroffen worden. und als er versuchte einen Schild aus Sand gegen den strahl aufrecht zu erhalten ,wurde der durchsstossen und sein Linker arm war zu glas geworden.
    Müde stand er da und wartete den nächsten angriff ab.,,Ich kann ihn nicht besiegen´´ stellte er resignierd fest.
    Sigan sah sich noch einmal um. Die Decke des Tempels wurde von Vier gewaltigen Säulen gehalten. Zwei waren schon wärend des Kampfes Zerstört wurden.
    Ein müdes Grinsen legte sich auf Sigans gesicht ,,Aber ich kann ihn einsperren´´murmelte er.
    Er Konzentrierte sich und hab den arm Sand strömte um die säule und zerqueschte sie unter lauten knacken des steins.
    ,,Was hast du vor J´nari´´
    ,,wirst du schon sehen´´
    Einlautes knirschen ging durch die Decke der Halle und ein gewaltiger stein fiel auf einen der Fangarme des Gottes und setzte ihn so fest. Die vierte Säule konnte das gewicht der Decke alleine nicht stützen. Und so begann der Tempel in sich zusammen zufallen. Sigan schleppte sich zum ausgang. Das schwert auf dem boden schleifend. Als er drausen war stoi

    Am ende der stufen schlug er auf und konnte sich gerade noch mit seinem intakten arm abfangen blieb aber auf dem Boden liegen um zu verschnaufen. Der Tempel von Ahn´Quiraj brach zusammen. Ein letztes Lautes Krachen verlauten gefolgt von einem lauten grollen, auf das stille folgte.
    ,,Geschaft´´ stöhnt Sigan

    Sigan höhrte leise jemanden reden. Er stand auf und sah sich um. Jared lag immer noch an der selben stelle wo sigan ihn zurückgelassen hatte.Er ging zu ihm und setzte sich neben ihn.Jared war völlig aufgelöst und weinte
    Ich wollte doch nur meine familie zurück,meine frau und meinen Sohn Caleb. Ich wollte sehen was aus ihm wird wenn er gross ist.´´ Jared weinte .
    Sigan fragte sich ob er den Caleb meinte denn er kannte.
    ,,Hast du ein beinahmen, Jared´´fragte er beiläufig
    Er brabbelte noch etwas und sagte dann ,,früher nannte man mich den Geistbrecher´´
    ,,Hättest du das nicht früher sagen können´´ Sigan fasste sich an den Glässernen teil seiner stirn. ,,Jared dein Sohn lebt,er ist jetzt 16undwoll das erstmal verliebt´´
    Jareds merkwürdiges verhalten verflüchtigte sich augenblicklich,,was ,du Lügst´´
    Sigan stand auf ,,nein´´sagte er genervt. Der sand um Jareds Gelenke zog sich zurück. ,,Los, komm stehe auf ich bring dich zu ihm´´
    Er reichte Jared die hand ,der sie ergriff.
    ,,Aber was ist mit C´thun, ich habe................´´
    Jareds stimme brach ab und verwandelte sich in ein Düsteres zischen, wärend seine augen einen rot leutenden ton annahmen ,,Du denkst du kannst mir entkommen J´nari´´
    Sigan lies Jareds hand los ,,lass ihn gehen.´´
    ,,Niemals,erst werde ich dich Töten und dann seinen Sohn, denn Jared gehöhrt mir´´ zischte die stimme
    ,,Nein!´´ Jared schien wieder zur besinnung gekommen zu sein denn seine stimme hatte sich wieder geändert. Er kniete jetzt vor Sigan.
    ,, Sigan! Bitte,töten mich jetzt, sonst wird er mich immer weiter benutzten, und am ende Caleb töten´´
    Sigan zögerte
    ,,Bitte, ich weis nicht wie lange ich die Kontrolle behalten kann´´ flehte Jared
    Sigan zögerte immer noch,, sicher´´sagt er bestimment
    Jared nickte ,, und bitte sag Caleb das ich ihn Liebe und gib ihm das´´ Jared nahm den Ring vom finger den Sigan schon bei ihrem erst treffen bemerkt hatte
    Sigan nahm den ring
    ,,Jetzt´´ rief Jared
    Sigan hob das schwert über seinen Kopf

    ,,Und so endete das Leben von Jared Geistbrecher. Deinem Vater , Caleb´´sagte Sigan ruhig und sah dann den jungen dann schweigend an.


    /ooc: *heul*



    Silvanus

    Caleb hatte ihm die ganze Zeit schweigend zugehört, und nun stand er da und starrte durch Sigan hindurch. Sein Gesicht schien zu einer ausdruckslosen Maske erstarrt, er zeigte keinerlei Regung, und seine Hände umklammerten die untere Lehne von Sigans Bett, als wollte er sich daran festhalten.
    Nachdem er eine ganze Weile so da gestanden hatte, machte er die Andeutung eines Nickens (es konnte jedoch ebensogut EInbildung gewesen sein) und wandte sich dann zur Tür, um sich mit gesenktem Kopf nach draußen zu schleppen.
    Langsam schritt er durch die Straßen Shattraths, und wer ihn an sprach, erhielt keine Antwort. Schließlich erreichte er sein Quartier. Er schloß die Tür hinter sich und schleppte sich noch zu seinem Bett, wo er dann weinend zusammen brach.



    Sharife

    Momo hörte aus dem Quartier nebenan ein dumpfes schluchzen. Caleb! Erschrocken sprang sie auf und ging zur Tür hinüber welches ihr Quartier mit dem seinen verband. Zaghaft klopfte sie an.

    "Caleb?"



    Silvanus

    Caleb lag auf seinem Bett, das Gesicht in seinen verschränkten Armen vergraben, und weinte über das unglückliche Schicksal, das ihn und seinen Vater getroffen hatte. Nicht einmal das Klopfen an der Tür und Momos leisen Ruf hörte er. Dafür vernahm es Khel´maar.
    "Komm zu ihm," bat er sie auf telepathischem Weg. "Er braucht dich jetzt."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:44


    Lilith

    ,,Vorsicht.", erklang hinter Caleb eine melodische Stimme. ,,Sonst setzt du noch dein Zimmer unter Wasser." Lilith kicherte über ihre eigenen Worte.



    Sharife

    Momo nickte sachte und öffnete dann vorsichtig die Tür, trat ein und schloss diese dann geräuschlos wieder hinter sich. Sie zögerte zunächst als sie Caleb so daliegen und weinen sah, ging jedoch dann langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf das Bett. Zärtlich strich sie ihm durch die Haare und über den Rücken, sagte jedoch zunächst einmal nichts. Sie wusste, das weinen manchmal befreiend wirken konnte und so schwieg sie anstatt zu versuchen ihn mit Worten zu trösten.



    Silvanus

    Caleb bemerkte Momo erst, als er ihre Berührung spürte, und sah aus tränennassen Augen zu ihr auf. Dann hörte er Liliths Stimme. Er arbeitete sich langsam hoch und drehte sich zu ihr um. Seine Augen begannen zu leuchten, als er sie an sah.
    "Lilith. Was willst du hier?" Angesichts ihres unsensiblen Verhaltens legte Khel´maar keinerlei Wert darauf, seine Stimme freundlich klingen zu lassen.



    Lilith

    ,,Na, na." Sie hob tadelnd den Zeigefinger. ,,Begrüßt man so eine ehemalige Kampfgefährtin?" Sie warf Momo einen fragenden Blick zu. Schulterzuckend wandte sie sich wieder an Caleb. ,,Nun.... Ich dachte ich schau mal vorbei. Ist ja jetzt... vier, oder schon fünf Jahre her."



    Sharife

    Momo runzelte die Stirn und sah zu der ihr fremden Frau in Caleb's Zimmer. Verwirrt sah sie zu Caleb hinab dann wieder zu Lilith. Momo, die von Natur aus eher wenig misstrauisch war fragte sich nun doch...wer sie war und vor allem...was sie im Zimmer ihres Freundes zu suchen hatte. Sie verkniff die Lippen und erhob sich.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:47


    Lilith

    ,,Wer ist denn die Kleine?" Sie musterte Momo von oben bis unten. ,,Und wie viele von den anderen Leben eigentlich noch?"



    Silvanus

    Khel´maar klang ein klein wenig versöhnlicher, als er antwortete. "Nun, trotz deiner verbesserungswürdigen Manieren ist es schön, dich wieder zu sehen."
    "Dennoch würde ich dich nun bitten, Caleb und Momo allein zu lassen," fügte er mit einem Seitenblick auf Momo hinzu. Das Leuchten in den Augen verschwand wieder.
    "Ich seh... dich dann später," murmelte Caleb mit zitternder Stimme, während er an Lilith vorbei irgendwo in die Ferne starrte. "Ich bin... jetzt nicht in der Stimmung, mich zu unterhalten... tut mir leid..."



    Sharife

    Als Lilith sie "Kleine" genannt hatte, verfärbte sich Momo's Gesicht in ein dunkles rot. Sie war wütend ob der Bemerkung und wohl zum Teil auch beschämt. Ihre Lippen bildeten nun nur noch eine schmale Linie, so fest hatte sie diese aufeinander gepresst. Diese Frau war ihr gänzlich unsymphatisch.



    Lilith

    Lilith grinste. ,,Alles klar." Sie wandte sich um. Mit einem kleinen Knall hatte sie sich auch schon in Luft aufgelöst.
    Ein paar hundert Meter entfernt erschien sie im Schatten einer Mauer. ,,Soo... Wo krieg ich jetzt Blut her?" Sie sah sich um. Es war eine kleine Gasse, in der sie sich befand. Nur wenige Meter vor ihr bog eine Frau, die einen Korb trug, in die Gasse ein. Lilith schätzte sie auf höchstens dreißig Jahre. Mit gebleckten Zähnen ging sie der Frau entgegen.



    Alyssa

    Im Schergrat blieb Alyssa urplötzlich stehen. "Ich muss nochmal zurückl" meinte sie nur, ihre Augen waren rot geworden. Sie zerfiel zu Schatten und tauchte hinter Lilith auf. Die Kaputze tief ins Gesicht gezogen. "Du bist also wieder da, und saugst einen Menschen nach dem anderen aus." meinte sie dann.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:49


    Sharife

    Momo sah Caleb an. Sie sparte sich die Frage nach der Fremden, war es doch offentsichtlich das die beiden sich seit mehr als 4 Jahren nicht mehr über den Weg gelaufen waren. Das zuvor aufgeflackerte Misstrauen war also wieder verpufft. Dennoch wich die röte aus ihrem Gesicht nur langsam. Sie setzte sich wieder zu Caleb, vergrub ihre Hände in ihrem Schoss und musterte ihn nun mit deutlich sanfteren Blicken.



    Lilith

    Sie hatte die Frau bereits an derem Hemdkragen gepackt und wollte ihr gerade die Fangzähne in den Hals schlagen, als sie Alyssas Stimme hörte. Ohne die Frau, die ängstlich schluchzte, loszulassen, drehte sie sich zu Alyssa um. Ein erfreutes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. ,,Alyssa!" Jetzt ließ sie nun doch die Frau los, welche schreiend davon lief. Lilith verbeugte sich tief vor Alyssa. ,,Ich freue mich, dich wieder zu sehen, Schwester."



    Alyssa

    "Komm mit" wieß sie Lilith nur an und drehte sich mit wehender Robe um. "Es gibt in der Scherbenwelt weitaus lohnenswertere Blutspender als irgendwelche Menschen."



    Lilith

    Sie leckte sich die Lippen. ,,Wirklich?" Sie schickte sich an, Alyssa zu folgen. ,,Aber Menschenblut ist so... süß."



    Alyssa

    "Aber meist enthält es kaum Energie, und gerade in einer Stadt wie Shattrath unter den Naruu solltest du nicht morden. Diese Wesen vernichten ein Geschöpf der Schatten mit leichtigkeit" ihre Stimme klang ein wenig bedeckt und sie hatten die Wälder erreicht.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:51


    Lilith

    ,,Naruu." Sie spuckte angewidert zu Boden. ,,Ich habe schon einmal eines dieser Lichtwesen getötet." Sie sah sich um. ,,Ich war schon lange nicht mehr hier...", murmelte sie. Dann fragte sie: ,,Wer von den anderen lebt denn sonst noch?"



    Alyssa

    "Alle, wieder" sagte sie und ihre Stimme nahm etwas träumerisches an. "Und das Mädchen bei Caleb war einst die kleine Fee Momo."



    Lilith

    ,,Aha. Für ne Fee ist sie ja ziemlich groß." Lilith schmunzelte. Dann runzelte sie die Stirn. ,,Alle... wieder?" Sie fuhr sich mit der Hand durch ihr schulterlanges Haar. ,,Wen habt ihr denn wiederbeleben müssen?"



    Alyssa

    "Lexaus hatte vor vier Jahren diese Welt von sich aus verlassen" ihre Stimme klang äußerst bedeckt.



    Silvanus

    "Sie ist... eine alte... bekannte," sagte er leise, ohne sie dabei anzusehen. "Wir haben eine Zeitlang... zusammen gekämpft. Tut mir leid, wenn... sie dich beleidigt hat."
    Er hob einen Arm und wischte sich damit die Tränen aus den Augen.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:53


    Sharife

    Momo schüttelte leicht den Kopf und fuhr ihm mit dem Handrücken über die Wange.

    "Du brauchst dich nicht entschuldigen...dafür konntest du ja nichts" sie sah ihn prüfend an.
    "Was ist passiert?"



    Lilith

    ,,Depressionen?" Sie kicherte. ,,Na ja, als Lichtsklave ein Kind der Nacht zu lieben ist nicht ganz so einfach." Sie verzog plötzlich das Gesicht. ,,Wo sind denn nun diese guten Blutspender. Ich brauche nämlich wieder welches."



    Silvanus

    Diese Frage führte seine Gedanken sofort wieder zurück zu den Ereignissen, von denen Sigan berichtet hatte, und sogleich kamen ihm wieder die Tränen.
    Dennoch brachte er es fertig, ihr die ganze Geschichte zu erzählen; von den Geschehnissen in Theramore bis zu dem, was Sigan ihm gerade vorhin erzählt hatte.
    "Ich begreife es nicht," schluchzte er, als er geendet hatte. "Die ganzen Jahre war mein Vater am Leben, ohne daß ich es wußte... und jetzt... wo es zu spät ist..."
    Seine Stimme brach, er konnte nicht weiter reden.



    Alyssa

    "Wir gehen in die Knochenwüste, aber ich denke wir sollten den Weg etwas abkürzen" meinte sie und löste sich in Schatten auf. Wenig später erschien sie hoch oben auf dem Aucheneidom wieder.



    Sharife

    Momo hatte seinen Erzählungen mit immer größer werdenden Entsetzen gelauscht. Schliesslich nahm sie Caleb in den Arm und drückte ihn an sich. Worte des Trostes fand sie keine...es gab in einer solchen Situation wohl auch nichts, was man hätte sagen oder tun können um seinen Schmerz zu lindern.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:54


    Lilith

    Lilith materialisierte sich neben ihr. Sie ließ ihren Blick über die Landschaft schweifen. ,,Ich sollte meinen Sommersitz hierher verlegen.", sagte sie grinsend.



    Alyssa

    Alyssa lächelte leicht. "Siehst du die vielen Wesen hier? Es ist besser diese auszusaugen statt welche in der Stadt" meinte sie dann.



    Lilith

    ,,Da bin ich irgendwie anderer Ansicht." Sie warf Alyssa einen Seitenblick zu. ,,Du hast ja keinen Blutdurst mehr, oder? Nachdem du Magtheridons Blut getrunken hast."



    Alyssa

    "Falsch, ich kann ihn kontrollieren" sie ging in die Hocke und betrachtete die Wesen unter ihr. "Ich war vier Jahre in der Vampirstadt, wo wart ihr die letzten Jahre?"



    Lilith

    Sie hob eine Braue. ,,Ich war ebenfalls dort. Komisch, dass wir uns nicht über den Weg gelaufen sind." Sie ging ebenfalls in die Hocke. ,,Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich praktisch die ganze Zeit in der Bibliothek verbracht habe."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:57


    Alyssa

    "Nunja, ich war dort, aber dann auch wieder nicht. Dann lass deinem Rausch mal freien Lauf, es gitb genug Blut." meinte sie und wenig später sprang sie schon herunter.



    Lilith

    ,,Für dich vielleicht!", rief Lilith ihr hinterher und lachte. Dann richtete sie sich auf. Ein Zucken lief durch ihren Oberkörper und zwei gigantische Schwingen brachen aus ihrem Rücken hervor. Mit einem kleinen Schlag ihrer Flügel erhob sie sich hoch in die Luft und stürzte sich dann in die Tiefe. Ihre Augen glühten rot.

    Sie ergriff einen Ork und schwang sich wieder in die Lüfte. Die Grünhaut versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch die Vampirin war stärker. Ihre Fangzähne schlugen zu und allmählich erstarb das Zucken des Orks. Lilith ließ den Kadaver zu Boden fallen und stürzte sich nun auf einen Draenei, der von Furcht beseelt davonlief.



    Silvanus

    Und Caleb nahm die Umarmung an und gab sich völlig seiner Trauer hin. Es dauerte lange, ehe er sich halbwegs beruhigt hatte. Er löste sich von ihr und saß nun neben ihr auf dem Bettrand.
    "Hätte ich doch zumindest mit ihm reden können... wenigstens ein einziges mal..." klagte er mit immer noch zittriger Stimme. "Ich habe nichts von ihm... nichts außer den Erinnerungen, die mir die Mitglieder seines Ordens gezeigt haben..." Er hielt inne, als ihm plötzlich etwas einfiel.
    "Der Ring..." sagte er leise.



    Alyssa

    Alyssa lies einen weiblichen Draenei los und wischte sich das Blut weg. "Ich muss wieder in den Schergrat." sagte sie noch zu Lilith und Sekunden später stand sie wieder bei Lexaus.



    Denwir

    Als Alyssa wieder auftauchte lagen um Lexaus
    und Shin schon mehrere Leichen von Dämonen.
    Der Wächter betrachtete mürrisch die Blutflecken
    auf ihren Mundwinkeln. Er mochte es noch immer
    nicht das sie Blut saugte, nach wie vor.
    "Es ist nicht mehr weit." Shin hatte sich in einen
    Worgen verwandelt und fletschte die Zähne.
    "Ich rieche es."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 14:59


    Alyssa

    Schnell wischte sie die letzen Bluttropfen weg. "Was soll ich tun?" sagte sie so leise zu Lexaus dass nur er es hören konnte und küsste ihn.



    Denwir

    Er erwiederte den Kuss und lächelte.
    "Das, was du am besten kannst. Kämpfen."
    Nachdem sie wieder eine Zeit gelaufen
    waren, sahen sie am Horizont schon die Türme
    der Festung.
    Sie bemerkten garnicht die Dämonen die ihnen
    folgten ...



    Alyssa

    Da er nicht weiter auf das Blut das sie getrunken hatte einging lief sie beruhigt mit. Den ein oder anderen Dämonen töteten sie auf dem Weg, plötzlich blieb Alyssa stehen. "Hier stimmt was nicht, das sind zu wenige" flüsterte sie dann fast.



    Denwir

    "Stimmt. Aber das mag daher kommen,
    dass sie diesmal nicht vorgewarnt sind."
    Shin sah sich um. "Trotzdem seltsam."



    Silvanus

    Kurz darauf standen sie im Lazarett. Sigan war wieder eingeschlafen, doch der Siegelring, von dem er erzählt hatte, lag gut sichtbar auf dem Nachttisch zu seiner rechten Seite. Caleb nahm ihn auf und drehte ihn zwischen seinen Fingern, um ihn zu betrachten. Ein seltsames Gefühl überkam ihn, als er das Geschenk seines Vaters berührte. Ein Entschluß reifte in ihm. Er wandte sich zu Momo um.
    "Ich werde dort hin gehen," sagte er leise, aber bestimmt. "Ich gehe nach Silithus und an den Ort, an dem er... sein Ende fand."
    Momo sagte überhaupt nichts, dazu war sie viel zu überrascht. Caleb schritt an ihr vorbei in die Mitte des Raumes und öffnete mit Hilfe von Khel´maar, der Silithus ja bereits gesehen hatte, ein Portal dorthin. Dann sah er wieder Momo an.
    "Es wird vielleicht gefährlich werden... du mußt nicht mit kommen, wenn du nicht willst..." sagte er, obwohl er wußte, daß das sinnlos war. Sie würde ihn sicher nicht alleine dorthin gehen lassen.
    Kurz darauf standen sie auch schon in der sengendheißen Wüste von Silithus. Nicht weit südlich von ihnen erhoben sich die Ruinen von Ahn´Quiraji drohend in den Himmel.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:01


    Alyssa

    Vorsichtig ging Alyssa dann weiter, sie beobachtete genau die Umgebung. Lexaus war dicht neben ihr. "Ich mag dieses Land nicht" sagte sie leise.



    Denwir

    "Ich auch nicht ... " Er sah sie mitfühlend an.
    "Vorsicht!" Shin hatte sie Lexaus zugewandt,
    über dem gerade ein Teufelshund sprang,
    auf Alyssa zu. Der Wächter schlug nach oben und
    durchstieß den Feind. Als die drei sich umsahen
    tauchten aus dem Nichts Horden von Dämonen
    auf. "Eine Falle. Schon wieder."



    Alyssa

    "Wie war das mit die würden nich wissen das wir kommen?" meinte Alyssa grimmig, ihre Gestallt war wieder von Schatten umgeben und ihre Robe wehte in einem nicht vorhandenen Wind. Mit Schattenblitzen streckte sie gezielt und schnell Dämon um Dämon nieder.



    Denwir

    "Alyssa." Lexaus legte ihr eine Hand auf den rechten
    Arm und schüttelte den Kopf. "Verschwende deine Kraft
    nicht. Kämpf mit deine Waffe!" Und schon stürtzte
    sich der Wächter in die Masse, ebenso wie Shin.



    Alyssa

    Alyssa blieb ein wenig verdattert stehen. Dann nahm sie das Schwert vom Gürtel und legte beide Häne an den Griff. Das Schwert schien erst auseinander gezogen zu werden, dann hatte sie in jeder Hand eine identische Klinge. So gerüstet lief sie Lexaus hinterher. "Ich hatte mir damals geschworen nicht mehr mit einem Schwert zu kämpfen, doch wo du wieder da bist ist es etwas anderes" sagte sie ihm grinsend. Sie drehte sich vor ihn, küsste ihn und rammte gleichzeitig einem Dämonen in ihrem Rücken die Klinge in die Brust. Noch immer war sie eine vortreffliche Schwertkämpferin, auch wenn ihre Schattenmagie weitaus vernichtender war.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:06


    Silvanus

    Sie hatten die Stadt schnell erreicht und zogen nun durch die verfallenen Straßen. Wie es auch bei Sigan der Fall gewesen war, stellten sich ihnen unzählige Silithiden in den Weg, die jedoch für Caleb kein Hindernis waren. Entschlossen schritt er weiter voran, während ein halbes Dutzend durch Flammenlohen verstärkter Klingen den Weg für sie beide frei räumte.
    Und schließlich erreichten sie einen großen Platz, an dessen gegenüberliegendem Ende sich ein gigantisches verfallenes Bauwerk erhob.
    Caleb blieb stehen und musterte den Platz prüfend. "Ob das der Ort ist, von dem er erzählt hat?"
    Sie setzten ihren Weg langsam fort, als sie plötzlich eine astrale Stimme etwas rufen hörten. "Verlaßt diesen Ort, Sterbliche! Das hier ist nichts für euch!"
    Erschrocken blieben die beiden stehen und sahen sich um. Ein Stück vor ihnen war eine geisterhafte Gestalt aus dem Nichts aufgetaucht. Sie war halb durchsichtig und in eine weite Robe gehüllt; der Kopf war unter einer Kapuze verborgen.
    "Wer... ist da?" rief Caleb etwas unsicher. Die Gestalt kam näher.
    "Verlaßt diesen Ort, oder ihr werdet es bereuen! Hier wartet nur der Tod auf euch!"
    Der Junge musterte die Gestalt und versuchte einen Blick unter die Kapuze zu erhaschen - vergeblich. "Vater...? Bist... bist du es?" fragte er zögernd.
    Der Geist hielt inne und hob den Kopf, um den Fremdling anzusehen. Plötzlich hob er beide Hände zum Kopf und riß sich die Kapuze herunter. Darunter sah er so aus, wie Sigan seinen Vater beschrieben hatte.
    "Caleb? Du hier?!" rief Jared in ungläubigem Ton.
    "Vater..." Erneut kamen dem Jungen die Tränen, als er auf den Geist seines Vaters zu rannte. Dabei konnte Jared den Ring erkennen, den er Sigan überreicht hatte.
    "Caleb... du bist es tatsächlich!" Ein Lächeln trat auf sein Gesicht, als er die Arme ausbreitete, um seinen verloren geglaubten Sohn willkommen zu heißen.
    Caleb trat auf Jared zu und streckte einen Arm nach ihm aus, als er das Flimmern bemerkte. Seine Hand glitt durch den astralen Körper hindurch. Sein Lächeln verschwand, als er zu seinem Vater aufblickte.
    "Warum?" flüsterte er. "Warum hast du dich mit diesem Wesen eingelassen?"
    "Ich... ich wollte doch nur... er hat mir versprochen, daß ich euch beide zurück bekommen würde!"
    Erfüllt von einer hilflosen Trauer ließ Caleb den Kopf hängen und ballte die Fäuste. Dann sah er auf, ein Lächeln auf dem Gesicht.
    "Schon gut... wenigstens kann ich dich sehen... mit dir reden... das ist mehr, als ich mir erträumt habe!"
    "Mein Sohn... für mich gilt dasselbe...!"
    Er deutete auf Momo. "Wer ist sie?" fragte er.
    Caleb winkte ihr zu, an seine Seite zu kommen. "Das ist Momo," stellte er sie vor. "Sie ist die Frau, die ich liebe."
    Jared erinnerte sich an das, was ihm Sigan erzählt hatte und nickte mit enem warmen Lächeln. "Ich verstehe. Bitte... du mußt mir erzählen, was du gemacht hast, seit ich... euch damals verlassen habe."
    Caleb nickte und begann dann zu erzählen...



    Sharife

    Momo lauschte stillschweigend während sie den Mann der ihr gegenüberstand musterte. Sie suchte Ähnlichkeiten zwischen ihm und seinem Sohn, den sie so sehr liebte. Als Jared die Blicke bemerkte und sie mit einem Lächeln bedachte, lief sie rot an und blickte verlegen zu Boden.



    Silvanus

    Caleb erzählte sehr lange; von Details aus seiner behüteten Kindheit in Redridge, von dem Tag, als Khel´maar ihm das Leben gerettet hatte (Jared hatte sich sehr überrascht gezeigt, als sich der Nephytim auf seine übliche Weise vorgestellt hatte), von ihrer gemeinsamen Reise nach Darnassus, dem Aufenthalt in Theramore (Jared hatte sich keine Mühe gegeben, seinen Zorn auf die dummen Stadtbewohner zu verbergen), bis hin zu den Ereignissen in den verwüsteten Landen.
    Als er von dem Kampf in Nalmethras´ Festung berichtete, unterbrach ihn sein Vater plötzlich. "Einen Moment! Wie, sagtest du, heißt der Dämon, gegen den ihr gekämpft habt?"
    "Nalmethras, wieso?" antwortete Caleb verwundert.
    Jared sah seinen Sohn erschrocken an. "Kann das ein Zufall sein?!" fragte er, wobei es nicht so schien, als wäre die Frage an jemand anderen als ihn selbst gerichtet.
    "Caleb," begann er schließlich. "Der Dämon, den ich in Theramore bekämpft hatte… nannte sich ebenfalls Nalmethras!“
    Nun war es sein Sohn, der ihn erschrocken an blickte. "Du hast gegen Nalmethras gekämpft?!" keuchte Caleb.
    "Nun, er war es nicht selbst, denke ich. Es war nur sein Geist, der den menschlichen Körper von Herzog Ardayle für seine finsteren Machenschaften benutzt hatte. Doch er hatte deutlich seinen Namen gesagt, ehe der Kampf begann."
    Er seufzte bedauernd. "Leider mußte ich den Körper töten, um den Dämon auszutreiben. Es ging nicht anders. Danach kamen die Wachen, und den Rest kennst du wohl."
    Caleb senkte den Kopf und schloß die Augen. Dann ballte er plötzlich die Fäuste, und als er die Augen wieder öffnete, waren sie voller Haß.
    "Also ist Nalmethras auch noch dafür verantwortlich!" knurrte er wütend. "Nicht nur, daß er sein Volk verraten hat, nein... er hat auch noch meinen Vater auf dem Gewissen!"
    "Unter anderem auch dies, ja," sagte eine Stimme hinter ihnen. Eine Stimme, die Caleb gräßlich vertraut vor kam, obwohl er sie bislang nur einmal gehört hatte. Es war eine Stimme, die man nie wieder vergessen sollte, wenn man sie einmal gehört hatte. Er fuhr herum und musterte den Neuankömmling aus weit aufgerissenen Augen.
    "Yami!" keuchte er entsetzt.



    Sharife

    Momo drehte sich ebenfalls zu Yami um und ihr Blut gefror ihr in den Adern als sie den Dämonen erkannte. Wie ein Reflex war es als sie sich schützend vor Caleb stellte und Yami aus weitaufgerissenen Augen anstarrte. Lächerlich sah es aus wie die kleine Frau da vor Caleb stand, vor Angst erstarrt aber bereit ihn mit ihrem Leben zu schützen.



    Silvanus

    Es war tatsächlich der Fuchsdämon, der keine 10 Meter hinter ihnen stand. Er hatte es geschafft, sich völlig unbemerkt zu nähern; selbst die Dämonenangst hatte Caleb erst gespürt, als er ihn hatte sprechen hören.
    Caleb wich unwillkürlich einige Schritte zurück. Sein ganzer Körper spannte sich an, bereit, jederzeit auszuweichen, sollte Yami plötzlich in seiner unmittelbaren Nähe auftauchen.
    "Ihr müßt mich nicht füchten," sagte der Dämon mit seiner gräßlichen Stimme. "Ich bin nicht hier, um euch zu schaden."
    "Caleb... wer ist das?" wollte Jared wissen. Seine Stimme klang nervös, denn auch er fühlte die grenzenlose Macht, die Yami ausstrahlte.
    "Wa... was willst du... du hier?" fragte Caleb stockend. Auch seiner Stimme war die Nervosität deutlich anzumerken.
    "Ich bin hier, um euch zu warnen," antwortete Yami. "Nalmethras bereitet in diesem Moment die Vernichtung deiner Freunde vor. Du mußt dich beeilen, wenn du ihnen helfen willst."
    "Was?!" Der Junge war fassungslos. Damit hatte er nicht gerechnet. "Warum sollte ich dir glauben? Warum solltest du uns helfen wollen?!"
    "Weil ich euch für meine Pläne brauche," erwiderte Yami ungerührt. "Euch alle. Allein das war auch der Grund, weshalb ich dir dein Leben zurück gegeben habe."
    "Was für Pläne?"
    "Darüber brauchst du noch nichts zu wissen. Du wirst es früh genug erfahren. Doch nun solltest du aufbrechen."
    "Ich frage dich noch mal: wieso sollte ich dir trauen?" sagte Caleb düster.
    "Wenn du es nicht tust, werden deine Freunde vielleicht sterben. Sie haben große Probleme, weißt du?"
    Caleb rührte sich nicht. Er stand einfach in seiner Abwehrhaltung da und starrte den Dämon, der ihn getötet hatte, nur um ihn anschließend zu heilen, voller Zorn an. Dann, endlich, nickte er widerwillig.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:07


    Denwir

    In genau diesem Moment tauchte der ehemalige Nephytim
    hinter den Reihen der Dämonen auf und lachte spöttisch.
    Die Verstärung schien nicht zu enden.
    "So wird das nichts." Lexaus zerteilte gerade wieder eine
    Teufelswache.



    Alyssa

    "Stimmt" meinte Alyssa nur. Eine Energiewelle ging von ihr aus, und ihre Gestallte wurde von Schatten umhüllt, ihre Flügel waren wieder hervorgebrochen. Sie hob die Arme und schoss Salven von mächtigen Schattengeschossen in die Reihen der Dämonen.



    Denwir

    Sie konnte die Anzahl der Feinde kurzzeitig dezimieren, aber
    sie kamen schneller nach als die drei sie vernichten konnten.
    "Nalmethras!?" Lexaus sah seine Gestalt über die der Feinde
    ragen.



    Silvanus

    Nalmethras machte keine Anstalten, in den Kampf einzugreifen. Er hielt sich auf einer Anhöhe weit hinter den Schlachtreihen auf und beobachtete, wie seine Dämonen gegen Lexaus, Alyssa und Shin vor rückten.



    Alyssa

    Alyssa zerriss die Dämonen reihenweise, doch sie merkte wie ihre Kraft nach und nach weniger wurde. In dieser Gestallt richtete sie zwar verheerenden Schaden an, aber sie verlor schneller an ihrer Kraft.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:11


    Silvanus

    Kaum hatte Caleb seine Zustimmung gegeben, wandelte sich ihre Umgebung schlagartig. Eben waren sie noch auf einem verfallenen Platz in einer Ruinenstadt auf Azeroth; im nächsten Moment standen sie inmitten einer wilden zerklüfteten Felslandschaft im Schergrat.
    Caleb sah sich verblüfft um. Er hatte nicht einmal ein leichtes Kribbeln gespürt, und auch kein anderes Zeichen von Magie. Yami mußte wirklich sehr mächtig sein.
    Dieser stand immer noch im selben Abstand zu ihnen und deutete nun mit dem Stiel seiner Sense einen Hügel hinab, an dessen Fuß sie eine riesige Anzahl von Dämonen erkennen konnten.
    "Deine Freunde brauchen Verstärkung," sagte Yami, und im nächsten Moment war er verschwunden.
    Caleb sah zu ihnen hinab. Noch hielten sie sich, aber - wie lange noch.
    "Und wir sollen da die Entscheidung bringen?" fragte der Junge ungläubig. "Khel´maar, bitte ruf Verstärkung, wir brauchen noch mehr Leute! Aber zuerst gehen wir dort hinunter!"



    Alyssa

    Auf einmal wurde Alyssa von einem Strahl getroffen. Die Schatten um sie verschwanden und sie spürte wie ihre Energie sie verließ. Schwach stürtze sie auf die Knie.



    Sharife

    Momo wich jegliche Farbe aus dem Gesicht als sie die Scharen der Dämonen erblickte. Dann sah sie zu Caleb und verkniff ihre Lippen. Ihre Hand lag schon an der Waffe..



    Lilith

    Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Eine pechschwarze Wolke flog über den Himmel. Als sie genau über den Dämonen war, sprang eine schattenhafte Gestalt aus der Wolke. Sie hatte gewaltige Schwingen, ihre Augen glühten rot.
    Lilith stürzte sich mit beinahe dämonischer Gewalt auf die überraschten Dämonen. Sie zerriss einen nach dem anderen mit ihren Händen, ihre Fingernägel waren gewachsen und glichen nun eher gemeinscharfen Klauen, welche mühelos durch die dämonischen Leiber schnitten, während sich Lilith einen Weg zu Lexaus, Shin und Alyssa bahnte.



    Denwir

    Lexaus sah Lilith entgegen und lächelte schwach, bevor
    er sich wieder an die Feinde wendete. Seiner Klinge hielt
    Nichts stand, sie glitt durch die Feinde als wären sie Papier.
    "Fheroul, ganz ruhig ... "



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:13


    Lilith

    Lilith riss einen Teufelshund in Stücke und stürzte sich dann auf eine Verdammniswache. Einen kurzen Augenblick später flog der Kopf des Dämons durch die Luft. ,,Keine falsche Müdigkeit vortäuschen!", rief sie zu Alyssa und erhob sich mit einem Flügelschlag hoch in die Luft.

    Die schwarze Wolke war mittlerweile weitergewandert und schien nun auf den Hügel zu zusteuern, von welchem aus Nalmethras das Spektakel beobachtete. Die Wolke veränderte ihre Form und Elinya stand nun neben dem ehemaligen Nephytim. ,,Wie sieht es mit den Truppenbewegungen aus?"



    Alyssa

    Ein leichtes Grinsen zog sich über Alyssas Gesicht. "Keine Angst, Schwester der Nacht" murmelte sie, doch ließ sie die Schatten um sich gehen und stand nun wieder mit ihren zwei Klingen und ohne Flügel da. Geschickt wirbelte sie durch die Dämonen, deren Ansturm einfach nicht enden wollte. Ein kleinere Wichteldämon hieb nach ihr und riss ihr eine Wunde in die Seite. Eine kurzes Aufstöhnen Alyssas und den über den Boden rollenden Kopf des Dämonens hatte es zur Folge und Alyssa biss die Zähne zusammen, um die Wunde würde sie sich kümmern wenn das hier überstanden ist. Sie stürtze sich wieder in den Kampf.



    Denwir

    "Nimmt das den kein Ende!?" Die Klinge in seiner Hand vibrierte
    stark. Sie schien sich wie von selbst ihren Weg durch die Körper
    ihrer Feinde zu bahnen.

    "Fheroul, du musst dich beruhigen!"



    Alyssa

    "Wer ist Fheroul, Lexaus?" Alyssa war neben ihm angekommen und sah ihn fragend an.



    Denwir

    "Das Schwert, oder besser der ehemalige Besitzer."
    Er schien die Kontrolle über die Angriffe seiner Waffe
    zu verlieren.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:15


    Alyssa

    Sie betrachtete das Schwert. "Darum fliegt es?" vorsichtig griff sie nach dem Schwert.



    Denwir

    Lexaus schaffte es die Klinge festzuhalten. Als Alyssa
    das Schwert für einen Moment berührte schossen ihr
    für den Bruchteil einer Sekunde grausame, blutige
    Bilder von Massakern durch den Kopf, Schreie von
    Kindern und Frauen, Geflüster welches sich nach Dämonen
    anhörte und eine Welle des Schmerzes.
    "Aufhören!" Langsam beruhigte sich die Waffe.



    Alyssa

    "Was ist das für eine Waffe?" verwundert und verschreckt betrachtete sie ihre Hand, die Bilder flogen ihr noch immer durch den Kopf. Sie erschlug wie beiläufig weitere Dämonen. "Lexaus, wie sollen wir gegen so viele Dämonen ankommen?"



    Denwir

    "Das ... erzähl ich dir später."
    "Würdet ihr eure Plauderstunde
    beenden!?" Shin kämpfte verbittert
    gegen die Feinde. Sofort
    stand Lexaus an seiner Seite und
    half.



    Silvanus

    Sie hatten das Schlachtfeld nun erreicht. Caleb sah Momo in die Augen. "Bleib immer in meiner Nähe, okay?" erinnerte er sie.
    Dann konzentrierte er sich auf das Kampfgeschehen. Er beschwor zwei Klingen, die vor allem ihn und Momo beschützen sollten, ehe er sich zwei der turmhohen Höllenbestien schnappte und wie riesige Keulen benutzte. Schnell schlug er eine gewaltige Schneise durch die Reihen der Legion, und sie kamen ihren Freunden näher.

    Nalmethras wandte seinen Blick nicht von dem Geschehen ab, als er ihr antwortete. "Sie wehren sich standhaft, und die Truppen fallen schnell... doch sie kommen auch ständig nach. Unsere Reserven sind endlos. Sie werden nicht ewig durch halten."
    Etwas zog seine Aufmerksamkeit an. Scheinbar war ein neuer Gegner am Rande des Schlachtfeldes aufgetaucht, der seine Truppen an dieser Seite dezimierte. Rasch hatte Nalmethras rausgefunden, um wen es sich dabei handelte. Ein Ausdruck von Verärgerung erschien auf seinem bisher emotionslosen Gesicht.
    "Er lebt also immer noch..." murmelte er. "Aber das macht auch keinen Unterschied. Irgendwann werden ihnen die Kräfte ausgehen, und dann haben wir sie."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:17


    Lilith

    Elinya ließ ihren Blick über das Schlachtfeld schweifen. ,,Wie langweilig." Sie gähnte demonstrativ.


    Lilith packte eine Verdammniswache und schleuderte sie in hohem Bogen in die Dämonenflut. Einige Dämonen wurden zerquetscht, mehrere wirbelten durch die Luft. Lilith sah sich nach den anderen um. Ihre Augen erfassten Caleb und sie flog zu ihm. ,,Das ist lächerlich!", rief sie ihm zu. ,,Wir können hier kämpfen, bis du ein alter Mann bist! Entweder wir verschwinden oder wir bekommen bald mal Unterstützung." Die Vampirin landete neben ihm. ,,Khel'maar, kannst du nicht die anderen Nephytim um Hilfe bitten?"



    Alyssa

    Auf einem nahen Hügel fürhte Alyssa einen Zweikampf mit einem Anführer der Dämonen. Sie verzichtete auf ihre Magie und kämpfte nur mit ihren Schwertern. Es schien gerade eine pat Situation zu herschen, beide Attakierten hefitg und parierten im Gegenzug die Angriffe des Anderen.



    Silvanus

    "Denkst du nicht, daß ich das weiß?" rief Caleb ihr verärgert zu. "Khel´maar hat längst Verstärkung angefordert."
    Eine gewaltige Explosion südlich ihrer Position untermalte seine Worte passend. Sofort begann der Nachschub an Dämonen aus dieser Richtung zu versiegen.
    "Eines der Portale scheint explodiert zu sein," rief der Junge über den Schlachtenlärm hinweg.
    "Das war Shael´thandrys," bestätigte Khel´maar. "Seine Truppen schneiden die Legion von ihrem Nachschub ab. Bei der Gelegenheit werden sie auch gleich versuchen, die Teufelskanonen zu zerstören, damit Tor´Velys uns Luftunterstützung schicken kann."



    Denwir

    Auf einmal wurde der Schädel des Dämons von einem
    Felsen zertrümmert. Shin hatte seine Elementarmagier verwendet
    und lächelte Alyssa zu. Lexaus war umzingelt, ließ die Feinde
    aber nicht nah genug herankommen.



    Lilith

    Sie warf Caleb noch einen kurzen Blick zu und stürzte sich dann wieder ins Kampfgetümmel.


    Währenddessen musterte Elinya ihre langen, schwarzen Fingernägel. ,,So wie die Dämonen, die mein Bruder unter Euren Befehl gestellt hat, sich bisher geschlagen haben, könnt Ihr ja schonmal eine weitere Niederlage notieren.", sagte sie gehässig zu Nalmethras. Sie legte es absichtlich darauf an, ihn wütend zu machen.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:19


    Silvanus

    "Völlig unwichtig," erwiderte er gelassen. "Auf die Truppen, die ich von Sargeras erhalten habe, kommt es nicht an. Er hat genügend von ihnen; die wenigen, die er hier verliert, wird er nicht vermissen."
    Soeben flog ein weiteres Portal in die Luft. Der Zustrom an Dämonen war damit bereits um beinahe 30% gesunken, wie er schnell fest stellte. Eine Reihe kleinerer Explosionen auf einer der Klippen in der Nähe des zerstörten Dämonentors ließ zudem vermuten, daß jegliche dort installierte Luftabwehr außer Funktion war.
    "Vermutlich werden hier bald einige Schlachtschiffe auftauchen," sagte er ruhig. "Ich nehme an, dieser Kampf hier wird nicht mehr lange dauern."



    Lilith

    Sie zuckte mit den Schultern. ,,Trotzdem. Wenn Ihr weiter so viele Eurer Männer verliert, könnte mein kleiner Bruder sich genötigt sehen, Euch keine weitere Unterstützung mehr zur Verfügung zu stellen."


    Lilith landete neben Alyssa und Shin. ,,Ich glaube, die Schlacht hier ist gleich vorbei." Sie sah Shin fragend an. ,,Wir kennen uns noch gar nicht, glaube ich."



    Denwir

    Nachdem sich Lexaus frei gekämpft hatte, vernahm er einen
    Hilferuf. "Shin!?" Er sah sich um, konnte seinen Freund aber
    nicht entdecken.



    Silvanus

    Nalmethras lachte laut auf, als er das hörte. "Sargeras weiht euch auch nicht immer in seine Ziele ein, nicht wahr?" sagte er, sie hämisch an grinsend.
    "Glaubt ihr, wir haben sie alle zusammen hierher gelockt, um sie zu besiegen? Und das, wo sie auch noch Verstärkung von den anderen Nephytim bekommen? Unsinn." Er schüttelte den Kopf, um seine Aussage zu bestätigen.
    "Sargeras hat den Schergrat in Wahrheit aufgegeben. Der Ansturm des Bündnisses ist nicht mehr aufzuhalten. Wir konzentrieren unsere Verteidigung nun auf das Schattenmondtal und vor allem den Nethersturm."
    Ein weiteres Portal explodierte in der Ferne.



    Alyssa

    Alyssa sah sich um nach dem Schrei, sie sprang in die Höhe und landete bei Lexaus. "Was is passiert?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:22


    Denwir

    "Irgendwas stimmt mit Shin nicht."
    Seine Aura entfernte sich schnell.
    "Wir müssen - !" Auf einmal verschwand
    sie ganz.



    Lilith

    Sie kicherte. ,,Na ja, wie Ihr meint." Im nächsten Augenblick war sie auch schon verschwunden.

    Lilith blickte sich verwirrt nach Lexaus um. ,,Was..." Plötzlich wirbelten um sie herum Schatten auf. ,,Was zum..."
    ,,Da du mir ja nicht zu glauben scheinst", zischte Elinyas Stimme in ihr Ohr, ,,werde ich dir zeigen, was Sargeras wirklich plant. Deine dummen kleinen Freunde lassen sich einfach so ablenken. Nalmethras leistet ganze Arbeit."
    Die Schatten lösten sich auf, aber Lilith war fort.



    Silvanus

    Auf den Klippen im Norden ereignete sich eine erneute Reihe von Explosionen. Caleb sah hinauf. "Das war die letzte Ansammlung von Teufelskanonen, richtig?"
    "Ja. Tor´Velys´ Luftwaffe trifft soeben ein."
    Wie um seine Worte zu bestätigen, schoben sich in diesem Moment zwei Schlachtschiffe über die südlichen Klippen und begannen sofort mit einem vernichtenden Sperrfeuer gegen die anstürmenden Dämonen.

    Nalmethras betrachtete die anziehenden Kriegsschiffe. Der Nachschub hatte sich bereits um 60% verringert, und nun würde er sehr schnell endgültig beseitigt sein. Sein Blick fiel auf den jämmerlichen kleinen Menschling, der seinem Bruder als Wirt diente.
    "Ich muß nun gehen," sagte er leise. "Doch wir sehen uns wieder, geliebter Bruder."
    Dann wandte er sich um und verschwand im nächsten Moment spurlos.



    Alyssa

    Alyssa sprang in eine Gruppe Dämonen. Doch sie hatte eine Granate die vom Schalchtschiff abgefeuert wurde nicht gesehen. Bevor sie aufkam explodierten die Dämonen und Alyssa wurde weggeschleudert. Hart schlug sie zwischen den Stacheln der Felswände im Schergrat auf und blieb auf einen dieser liegen.



    Denwir

    Lexaus eilte zu ihr. "Alles in Ordnung?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:23


    Alyssa

    Keuchend und hustend drückte sie sich hoch. Ihr war die Luft aus der Lunge gewichen und sie schaffte es nur zu nicken. Sie zeigte in die Richtung in der Shin verschwunden war, er sollte ertmal ihn suchen.



    Denwir

    Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen
    und rannte dann in die Richtung in die Shin
    verschwunden war. Nachdem er sich zwischen
    den zerfetzten Leibern der Dämonen hindurch
    gezwängt hatte, kam er bald am nördlichen
    Ende des Schergrats an. "Hier ist nichts ...
    Sie müssen ihn durch ein Portal geschleift haben!"



    Sharife

    Momo war die ganze Zeit über nicht von Caleb's Seite gewichen. Zum einen weil sie alleine machtlos gegen die Dämonen war und zum anderen damit sie ihm schnell helfen konnte würde ihm etwas zustoßen. Sie wollte nicht nocheinmal um sein Leben bangen müssen. Nun richtete sich ihr Blick jedoch auf die Schlachtschiffe und sie blieb unvermittelt stehen.



    Alyssa

    Immernoch keuchend und hustend kam Alyssa von dem Stachel geklettert. Bevor es einer sehen konnte wischte sie sich etwas Blut aus dem Mundwinkel und versuchte innere Verletzungen auszumachen. Leicht stöhnte sie auf und ließ sich an eine Wand sinken.



    Denwir

    Lexaus war inzwischen wieder zu Alyssa gegangen.
    "Er ist nicht mehr hier ... "
    Er legte ihr vorsichtig die Hand auf die Brust und schloss
    die Augen. "Es ist nicht extrem, dennoch bedarf es hier einer
    längeren Ruhepause. Insofern das du dich nicht heilen
    kannst."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:25


    Alyssa

    "Das is nix" meinte sie nur unwirsch und zog sich hoch.



    Silvanus

    Caleb war gleichzeitig mit Momo stehen geblieben, und nun sah er mit Genugtuung zu, wie die beiden Schlachtschiffe die Überreste des Dämonenheers systematisch in Stücke schossen. Schließlich warf er auch die beiden Höllenbestien, die von ihrem Gegner unfreiwillig als Waffen mißbraucht worden waren, in die Schußlinie, wo sie binnen Sekunden ihr Ende fanden.
    "Sieht so aus, als hätten wir gewonnen," sagte er. Er wandte sich Momo zu. "Alles in Ordnung mit dir?"



    Sharife

    Momo nickte und brachte ein Lächeln zustande ehe sie ihn besorgt musterte.

    "Und du? Alles ok?"



    Silvanus

    Er beantwortete ihre Frage mit einem Nicken. "Alles in Ordnung. Komm, wir sehen mal nach den anderen. Ich hoffe, sie sind okay!"
    Sie liefen zu Alyssa, Lexaus und Lilith hinüber. Shin konnten sie zu ihrer Beunruhigung nirgends entdecken. "Wo ist denn Shin?" fragte Caleb nervös.



    Alyssa

    "Er ist nicht da" sagte Alyssa, man konnte ein leises Röcheln hören beim einatmen, aber sie vertuschte es sofort in einem leichten Husten.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:29


    Sharife

    Momo sah sich ebenfalls nach Shin um ehe sie besorgt zu Alyssa sah.

    "Geht es dir gut?" fragte sie, ein wenig unsicher klingend.



    Blazezero

    Sigan wachte auf und spürte wieder die taubheit der stellen an denen sein körper ,von C´thuns strahlen zu Glas gebrand worden waren. Er sah sich im Lazarett um und stellte fest das er immer noch alleine war und diesen Hässlichen schlaf anzug an hatte. Sein blick wanderte noch einmal zum schwert neben seinem bett. Als sein Blick über den nachtisch wanderte stellte er fest das der Ring nicht mehr da lag. Er dachte eigentlich das er ihn dorthin gelegt hatte aber er war sich nicht mehr sicher.
    Er blickte zu seinen Kleidern auf dem Stuhl und fragte sich ob, der Ring dort sei.
    Mit einem Knackendem Laut und einem leisen stöhnen richtete er sich auf. Er schwang seine beine aus dem Bett und mit einem noch lauteren und mehrfachen knacken. Setzt er auf dem Boden auf.
    Einen stillen Fluch später, begann er sich mit einem Knirschendem geräusch in bewegung zu setzten.
    Als er den stuhl erreicht hatte machte er sich erstmal einen genaueren überblick. Sein Poncho hing über die Lehne und seine Anderen sachen , lagen fein säuberlich gefalltet auf dem stuhl´.
    Er hob den Poncho hoch(ein leises Klirren von Metall war zu höhren) wobei ihm gleich das riesige loch das der Feuer strahl gebrandt hatt ,als er ihm am baucht traf auffiel.
    ,,Scheisse ! Ich mochte diesen Ponscho wirklich.´´fluchte er er in seinem Ruhigen ton.
    Als er die schäden an seinem lieblings Kleidungsstück weiter begutachtete. Fiel sein Blick auf einen Silbernen Anhänger der auf dem Boden lag. Sigan hängte den poncho zurück und bückte sich úm ihn aufzuheben. Er kannte ihn sehr gut und als er sich erinnerte wo er ihn her hatte, ballte er seine Hand zu einer Faust.,,Auch für dich´´ murmelte er wärend er die Faust anstarrte.



    Denwir

    Lexaus sah zu Caleb. "Sie haben ihn ... entführt.
    So wie's aussieht zumindest." Er stand auf und
    blickte umher. "Dann ist das wohl erledigt ... "



    Murax

    Murax kam nach einigen Wochen Wanderung in den Schergrat und sah dort die Luftschiffe und das Schlachtfeld.
    "Seid gegrüßt," sagte er zu einer Gruppe von Kämpfern,die scheinbar etwas- oder jemanden-suchten.
    "Könnt ihr mir sagen, was hier geschehen ist?"



    Alyssa

    "Heißt das etwa wir müssen ins Dämonenreich?" fragte Alyssa hinter ihm. Sie hatte sich auf einen Felsen gesetzt und versorgte eine kleinere Wunde in der Seite.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:31


    Denwir

    Lexaus achtete garnicht auf Murax, was an dessen
    Größe liegen konnte. "Ich glaube nicht das sie ihn in
    den Nether geschleppt haben. Irgendwas haben sie
    mit ihm vor, ich weiß nur nicht was." Er sah wieder
    zu Caleb. "In Shadowmoon Valley sollte es ja keine
    Dämonen geben, zumindest keine unter Befehl der
    Legion nicht wahr?" Ohne eine Antwort abzuwarten
    fuhr er fort. "Invasionslager: Katastrophe ist zerschlagen,
    sagte Shin. Irgendwo ist er ... Und es ist in der
    Scherbenwelt."



    Alyssa

    Alyssa sah auf Murax hinzutrat. Als sie ihn erkannte zog sie sich schnell die Kaputze über und ihr Gesicht verschwand im Dunkeln. Die Wunde an ihrer Seite hatte sich geschlossen und die Robe erneuert. "Wir haben in der Schlacht einen Freund verloren und nach ihm suchen wir" sagte sie kälter als sie wollte. Dann wand sie sich an Lexaus. "Wir sollten im Nethersturm anfangen zu suchen."



    Murax

    "Darf ich euch darbei helfen?" fragte er die dunkle Gestalt,die er jedoch wieder erkannt hatte.
    "Ich wollte euch auch noch sagen, dass es mir leidtut, was vor 4 Jahren geschehen ist."



    Denwir

    "Nun, vielleicht sollten wir dies den Experten in
    Sachen Scherbenwelt überlassen." Er lächelte.

    "Wir haben ihn hergebracht. Wo ist das Artefakt
    welches ihr uns versprochen habt?"
    Ein Mitglied der Astralen stand vor einem Käfig,
    in dem Shin, bewusstlos, lag.
    "Wenn wir ihn untersucht haben bekomm ihr es.
    Immerhin müssen wir vorher wissen ob es der
    Richtige ist! Der Gegenstand ist in ihm."

    Lexaus warf Murax einen mürrischen Blick zu.
    "Das geht euch überhaupt nichts an."



    Alyssa

    "Es gibt bessere Wege eine Frau nach ihrem Namen zu fragen" meinte sie nur und ging zu Lexaus. Fast schon symbolisch küsste sie ihn. "Und was sollen wir so lange machen?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:33


    Denwir

    "Eine kleine Pause vielleicht ... "
    Er seufzte. "Wird nicht lange dauern
    bis wieder was passiert."



    Alyssa

    "Ich bin das ständige kämpfen mit der Legion satt" murmelte Alyssa und legte seufzend den Kopf auf seine Schulter.



    Silvanus

    Caleb starrte Lexaus verblüfft an. "Sag mal, willst du mich verarschen? Das Schattenmondtal ist voll von den Truppen der Legion! Dort und im Nethersturm befinden sich ihre wichtigsten Verbindungen zur Scherbenwelt... und der größte Teil ihrer Truppenverbände!"
    Er warf Murax einen flüchtigen Blick zu; irgendwo glaubte er ihn schon mal gesehen zu haben.
    "Im Schattenmondtal haben wir immerhin schon einen Brückenkopf errichtet, aber den Nethersturm haben wir noch nicht mal zu Gesicht bekommen."
    "An letzterem wird sich wohl erst einmal eine ganze Weile nichts ändern," sagte eine Stimme hinter ihnen. Niemand von ihnen hatte bemerkt, wie eines der Schlachtschiffe ein Leuchtfeuer abgesetzt hatte, mit dessen Hilfe Tor´Velys sich zu ihnen teleportiert hatte. "Die Legion hat unsere Truppen hierher gelockt, um genug Zeit für den Rückzug aus dem Schergrat zu haben. Der Nethersturm dürfte mittlerweile die am besten gesicherte Festung in der Scherbenwelt sein!"



    Denwir

    "Na, dann werden wir uns wohl dorthin begeben müssen."
    Lexaus seufzte. "Dort wird er sein."

    Shin war inzwischen aufgewacht. In dem Raum war es finster
    und seine Augen gewöhnten sich nur schwer an die Dunkelheit.
    Eine angeknackste Nase später wusste er, dass er in einem
    Käfig gefangen gehalten wurde.



    Murax

    "Dürfte ich euch bitte bei eurer Suche begleiten?Ich kann euch versichern, dass ihr es nicht bereuen werdet, wenn ihr mich mitnehmt.", fragte Murax in die Runde



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:35


    Silvanus

    "Was? Wer seid ihr überhaupt?" fragte Caleb. "Habe ich euch nicht schon mal irgendwo gesehen?"
    "In Shattrath," half im Khel´maar auf die Sprünge. "Er schien Gefallen an Alyssa gefunden zu haben."



    Denwir

    "Wer bist du eigentlich?"
    Lexaus sah Murax abschätzend an.



    Murax

    "Ich heiße Murax und ich bin der letzte Überlebende einer großen und mächtigen Familie"



    Denwir

    "Soll uns das jetzt beeindrucken?"
    Lexaus lachte. "Pass mal auf, hier
    zählt nicht woher du kommst sondern
    wer du bist. Und Feiglinge, Verräter
    oder Schwächlinge halten nicht lang durch."
    Sein Ton war hart.



    Alyssa

    "Wie war" murmelte Alyssa und setze sich an einen Felsen, lehnte sich zurück und schaute in den Himmel. Die Kaputze hatte sie wieder abgenommen



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:36


    Silvanus

    "Was soll das werden, Lexaus?" fragte Caleb erstaunt. "Du klingst, als hättest du etwas gegen ihn...?"



    Denwir

    "Er spuckt große Töne bevor irgendwer seinen Namen kennt und
    dann denkt er uns mit seiner Herkunft beeindrucken zu können.
    Das ist lächerlich."



    Murax

    "Wer sagt denn bitteschön, dass ich ein Verräter oder ein Feigling bin,oder euch beeindrucken will?" fragte er wütend.
    "Aber wieso steiten wir uns eigentlich, während euer Freun irgendwo gefangen ist?Sollten wir nicht lieber ihn befeien?"



    Alyssa

    Ein leises Schnarchen erklang. Alyssa war einfach eingeschlafen.



    Silvanus

    Nun wurde Caleb ein wenig mißtrauisch, wozu vor allem seine jüngsten negativen Erfahrungen mit Verrätern bei trugen. Er konzentrierte sich auf Murax´ Geist und unterzog ihn einem unauffälligen Gedankenscan, um möglicherweise vorhandene finstere Absichten zu entdecken. Er ging dabei relativ gründlich vor, konzentrierte sich aber nicht auf persönliche Gedanken.
    Nach einer kleinen Weile wandte er sich achselzuckend den anderen zu. "Also zumindest ist er sauber. Ich denke, wir sollten ihm eine Chance geben, sich zu beweisen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:38


    Denwir

    "Naja, mir egal. Aber schon komisch das er genau dann auftaucht
    wenn einer von uns entführt wurde ... "
    Er beugte sich zu Murax hinunter.
    "Und wenn dich dabei erwische wie du sie auch nur ansiehst ..."
    Dann schulterte er sein Schwert und sprang von Felsen zu
    Felsen, um schließlich heil unten anzukommen.
    "Bis Nethersturm ist es nicht weit ... "



    Silvanus

    "Willst du da etwa einfach so rein marschieren?!" fragte Caleb ungläubig. "Hast du Tor´Velys nicht zugehört? Die Legion hat das komplette Gebiet abgeriegelt!"
    "Das stimmt," bestätigte Tor´Velys. "Es dürfte extrem schwierig werden, ungesehen dort hinein zu kommen."



    Denwir

    "Wer sagt denn, das ich ungesehn rein will?"
    Er sah zu Caleb hinauf. "Sie haben Shin entführt.
    Und ich glaube ich weiß auch wieso. Heißt, wenn
    ich recht habe, dann haben wir keine Zeit!"



    Silvanus

    Im Nu war Caleb bei ihm unten und redete weiter auf ihn ein. "Denk nicht, daß ich Shin nicht auch retten will! Aber was nützt es ihm, wenn wir uns umbringen, weil wir da einfach so durch rennen wollen?
    Entweder kommen wir ungesehen rein - oder gar nicht!"



    Murax

    "Wisst ihr überhaupt,WO euer Freund ist?Denn wenn nicht können wir auch vergessen uns reinzuschleichen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:40


    Denwir

    "Wenn wir uns nicht beeilen gibt es nichts mehr was wir retten
    können!" Lexaus wirkte äußerst genervt.



    Murax

    "Aber wie wollen wir da rein kommen, ohne gesehen zu werden?"
    Murax dachte kurz nach
    "Oder einer von uns macht ein Ablenkungsmanöver, sodass die anderen sicher durchkommen.Irgendjemand, der sich freiwillig dafür meldet?"



    Sharife

    Momo stand hinter den diskutierenden Männern, die Arme vor der Brust verschränkt und genervt die Augen verdrehend. Die drei waren ja schlimmer als eine Schar aufgescheuchter Hühner...



    Denwir

    Lexaus grinste.
    "Wie wär's wenn du das übernimmst?"



    Silvanus

    "Was ihr vor habt, ist Selbstmord," sagte eine Stimme hinter ihnen. Sie fuhren herum und erblickten Yami, der sich ihnen unbemerkt genähert hatte. "Ihr werdet vielleicht hinein kommen... aber nicht mehr heraus. Jedenfalls nicht lebendig."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:42


    Denwir

    Lexaus sah Yami finster an.
    "Habt ihr eine bessere Idee!?"



    Murax

    "Wer seid ihr, dass ihr das wissen wollt?"fragte Murax scharf.
    An Lexaus gewand fügte er hinzu:"Wenn ihr wollt, werde ich es machen."



    Silvanus

    "Kannst du uns dort hinein bringen, ohne daß sie uns sehen?" fragte Caleb ruhig. "So wie du mich und Momo hierher gebracht hast?"
    Yami nickte sachte. "Genau das, Menschling. Ich kann euch direkt zu eurem Freund bringen. Ihn zu befreien und im Anschluß zu fliehen... liegt dann an euch."



    Denwir

    "Und warum hilfst du uns?" Lexaus hatte sich
    beruhigt.

    Auf einmal wurde die Tür geöffnet und Licht fiel
    in den Raum. Es blendete Shin und machte
    es ihm unmöglich die Gestalt zu erkennen die
    den Käfig öffnete. Kräftige Arme packten die
    Shins und hoben ihn ruckartig hoch.
    Etwas hatte ihm seine gesamte Energie geraubt,
    sodass er nichtmal allein stehen konnte.
    Dann wurde er durch die Tür in ein helles Zimmer
    gezogen, in welchem er auf einen Tisch
    gehoben wurde. Dort band man ihn mit Ledergurten
    fest. Stimmen murmelten ausserhalb von Shins
    Blickfeld und gerade als er sich umsehen wollte,
    wurde sein Kopf fixiert.
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er auf einem
    Operationstisch lag.



    Murax

    "Ich würde eher fragen, ob du es sofort machen kannst, da Shin,glaub ich heißt euer Freund, sonst nicht mehr lange leben wird"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:44


    Silvanus

    "Weil ich euch für meine Pläne brauche," antwortete Yami, während er den Blick seiner roten Augen auf Lexaus richtete. "Euch alle. Lebend."
    "Deine Pläne stimmen nicht unbedingt mit denen der Legion überein, richtig?" fragte Caleb finster. "Du intrigierst gegen deine ehemaligen Herren."
    Der Fuchsdämon schnaubte verächtlich. "Narr! Als ob ich mich der Legion unterordnen würde. Ich hatte einen Handel mit Nalmethras, und dafür war dein Tod unumgänglich. Als der Handel abgeschlossen war, habe ich dir dein Leben zurück gegeben, weil dies für meine Pläne unumgänglich war."



    Denwir

    "Ich traue dir. Nur warum weiß ich noch nicht."
    Lexaus sah Yami starr an. Entgegen der Angst
    die er letztes Mal gefühlt hatte, spürte er diesmal
    diese Vertrautheit.

    Ein Untoter kam in's Zimmer, während sich Shins
    Augen langsam an die Helligkeit gewöhnt hatten.
    Der Fremde war in eine schneeweiße Robe gehüllt
    und hatte ein verzerrtes Grinsen auf seinem fauligen
    Gesicht. "Die Geißel grüßt dich Mensch."
    "... Geißel ... aber ich dachte ... Legion ... "
    "Schweig, bevor dir der Nebel noch das Licht auspustet.
    Du wurdest nicht von Anhängern der Legion entführt,
    sondern von den Astralen und der Geißel vor ebendenen
    gerettet."



    Silvanus

    Caleb begegnete Yamis Blick noch einige Sekunden mit Trotz, doch dann senkte er den Kopf. Einer Kreatur wie dieser konnte er nicht standhalten; vielleicht hätte nicht einmal Nalmethras das gekonnt.
    "Na gut, dann bring uns zu Shin, bevor ihm etwas zu stößt. Sind alle bereit?" Die letzten Worte waren an seine Freunde gerichtet.



    Denwir

    "Wartet noch einen Moment."
    Er ging zu Alyssa und hob sie langsam
    hoch. Ohne sie zu wecken ging er wieder
    zu den Anderen und nickte dann.
    "Gehen wir."



    Sharife

    Momo seufzte und nickte dann. Was sollte sie auch sonst tun? Immerhin wollte sie Shin ebenso finden wie die anderen auch...selbst wenn sie dafür dem trauen sollte der sie um ein Haar um einen geliebten Menschen ärmer gemacht hätte. Sie kniff die Augen zusammen und musterte Yami mit unverhohlenem Hass.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:46


    Silvanus

    Yami trat näher an sie heran, und bevor sie richtig merkten, was geschah, hatte sich ihre Umgebung verändert. Dies war nicht mehr die zerklüftete Berglandschaft des Schergrats, sondern eine noch viel lebensfeindlichere Umgebung ohne sichtbare Vegetation. Wie beim letzten mal hatte Caleb rein gar nichts gespürt, was an eine Teleportation erinnerte.
    "Ihr seid kurz vor dem Ziel," sagte Yami. "Euer Freund ist ganz in der Nähe. Ab hier seid ihr auf euch gestellt." Und damit verschwand er.
    Caleb sah sich um. Es schien kein Dämon in unmittelbarer Nähe zu sein.



    Denwir

    Währenddessen war in dem Raum Schweigen
    eingetreten. Der Untote musterte Shin
    interessiert, während dieser verwirrt und stumm
    dalag. Nach einiger Zeit setzte Shin zu reden an,
    wurde aber von dem Untoten unterbrochen.
    "Um zum Punkt zu kommen. Wir haben dich
    gerettet, aber nur um dich hier zu töten.
    Dein Geist beinhaltet einen Gegenstand den wir
    brauchen." "Mein Geist?"
    "So ist es. Alles, wirklich alles in unserem
    Universum besteht aus Netherenergie. Sie ist die
    Essenz des Lebens. Selbst die arkane Magie, die
    eure Magier nutzen, ist nur die gereinigte Form
    der Netherenergie. Mächtige Zauber besitzen
    die Fäsigkeit, Gegenstände in eben diesen
    Bestandteil zu zersetzen und im Geist, der Seele
    einer Person zu verstecken."
    "Das ist also das Geheimnis meiner Kräfte."
    "Du wusstest davon?"
    "Ich habe meine Fähigkeiten von einer bestimmten
    Person erhalten. Also das meinte er, als er
    meinte mir ein Geschenk zu machen ... "
    "Ah, du erinnerst dich. Es ist genau diese
    Person die wieder haben will, was sie dir gab!"
    "Was ... !?"


    Die Anderen befanden sich inmitten eines gigantischen
    dunklen Saals, an dessen Ende eine Gestalt auf sie
    wartete. Das Dach war auf Säulen gestützt, es gab also
    keine Wände.



    Alyssa

    Alyssa regte sich wieder, erst hustete sie nur schwach, dann öffnete sie die Augen und blinzelte Lexaus verwirrt an. "Wo sind wir?" murmelte sie schwach.



    Silvanus

    "Ich glaube, er ist ganz in der Nähe," sagte Caleb, der Shins Gedankenmuster spürte. "Hier irgendwo..."
    Er richtete seine Aufmerksamkeit auf den, der sie am Ende der Halle erwartete. "Und wen haben wir da...?"



    Denwir

    Lexaus sah zu Alyssa.
    "Nethersturm, wir suchen nach Shin. Yami
    hat uns hier her gebracht ... "
    Er ließ sie vorsichtig runter, während sich die
    fremde Gestalt näherte. "Ich grüße euch,
    Lexaus, Caleb, Khel'maar, Alyssa und Momo."
    Seiner Stimme folgte ein unnatürlich und
    verzerrtes Echo, auch seine Stimme selbst schien
    seltsam und geisterhaft. Auf einmal wurde
    der Fremde in schwarzes Licht getaucht und einen
    Moment später stand dort ein Mensch. Dieser
    trug eine mattschwarze Plattenrüstung, um seinen
    Hals lag ein dicker schwarzer Schal. Ein langer
    Umhang war an seinen Schulterstücken angebracht
    und wehte ihm hinterher, als er ihnen rasch entgegen
    kam. Schwarze, schulterlange Haare und ein
    Ziegenbart rundeten dieses Bedrohliche Bild ab.
    Am auffälligsten waren seine Augen. Links schimmerte
    es in einem grellen blau, rechts ein leuchtendes grün.
    "Shin ist ganz in der Nähe. Leider kann ich euch
    nicht zu ihm lassen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:51


    Silvanus

    "Ah ja? Und wer seid ihr?" wollte Caleb wissen. "Und woher kennt ihr überhaupt unsere Namen?"



    Denwir

    "Dazu müsste ich jetzt sehr weit ausholen, ich glaube
    wir sollten das auf ein anderes Mal verschieben."
    Er lächelte Caleb zu. "Mein Name ist Odian." Immernoch
    lächelnd verbeugte er sich vor den Anwesend.
    "Meines Zeichens Todesritter im Dienste des Lich Königs."



    Alyssa

    EIn wenig wackelig stand sie dann neben Lexaus und musste sich an ihm festhalten. Leise fluchte sie in einer fremden Sprache vor sich hin.



    Silvanus

    "Und was macht ein Diener der Geißel hier inmitten der brennenden Legion?" fragte Caleb. "Ich kann mir nicht vorstellen, daß die euch hierher eingeladen haben. Und wo ist unser Freund? Wir wollen ihn sehen!"



    Denwir

    "Ich fürchte das geht nicht." Er lachte laut.
    "Die Legion sieht uns nicht. Eine Barriere
    lässt uns in einer Art Paralellwelt treiben.
    Für sie ist hier nur eine alte Ruine."
    Ein Stuhl tauchte aus dem Nichts auf und
    Odian ließ sich daraufsinken. "Er wird
    wohl gleich das Zeitliche segnen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:53


    Silvanus

    Caleb sah den Todesritter gereizt an. Seine selbstgefällige Art ging ihm langsam schwer auf die Nerven. Glaubst du, Yami wird Shin retten, wenn wir es nicht können?
    "Darauf würde ich mich nicht verlassen. Er hat uns bereits hierher gebracht, das könnte er bereits als genügend Hilfe erachten."
    Caleb nickte sachte, dieser Gedankengang leuchtete ihm ein. Gespannt wartete er auf Lexaus´ Reaktion.



    Denwir

    Lexaus sah Odian nur misstrauisch an, sagte aber
    nichts.
    "Das ist mein Reich. Innerhalb dieser Kathedrahle,
    innerhalb meiner Barriere kann ich jegliche
    Materie beliebig verändern. Hier seid ihr mir
    ausgeliefert." Und tatsächlich, Lexaus Schwert
    verwandelte sich plötzlich in eine Ratte, die quickend
    davon lief. Einen Moment später hielt der Wächter
    seine Waffe wieder in der Hand.

    Währenddessen wurde der Operationstisch in die
    senkrechte verlegt, Shin war verdächtig ruhig.
    "Was genau passiert jetzt?" Der Untote lächelte
    schwach. "Nun, ich werde diesen Handschug anziehen,
    dabei deutete er auf einen diamantbesetzten Handschuh
    der über einer Stuhllehne hing, und dann damit
    in deinen Brustkorb greifen. Du wirst nicht den
    geringsten Schmerz spüren. Wenn der Gegenstand
    entfernt ist ... bist du allerdings sofort tot."



    Silvanus

    "Materie magst du verändern können..." sagte Caleb langsam. "Aber wie sieht es mit nichtmateriellen Dingen aus?"
    Er beschwor vier Schwerter, verstärkte sie mit heiliger Energie und griff den Todesritter mit zweien davon an, während die anderen beiden zu seinem Schutz bei ihm blieben.

    Zum gleichen Zeitpunkt sank in einer anderen Ebene des Gebäudes ein zweiter Todesritter leblos zu Boden. Yami stand vor ihm, das noch schwach schlagende Herz des Mannes in der blutbeschmierten rechten Hand, seine Sense in der linken.
    Achtlos stieg er über den toten Körper hinweg und schritt zu der Vitrine, die der Todesritter bewacht hatte. Der Blick seiner rotglühenden Augen ruhte begierig auf dem schwach rot leuchtenden Kristallsplitter in dem Behälter. Seine rechte Hand zuckte vor, zertrümmerte das Glas und ergriff den Splitter.
    "Nun kehrst du also zu deinem rechtmäßigen Besitzer zurück," sagte er leise.



    Denwir

    Der Splitter verwandelte sich in Yamis Hand in eine weisse
    Taube und flog davon.
    Odian lachte nur, als ihn die Schwerter attackierten. Er zog
    ebenfalls eine Waffe. "Meister Khel'Thuzad. Ich werde euer
    Geschenk weise nutzen. Hungernde Kälte!"
    Ruckartig hob er das Schwert und zerstörte damit die
    Beiden angreifenden Astralklingen.
    "Es ist nicht die Zeit für einen Kampf. Lasst uns das
    verschieben." Und schon verschwand er und vor
    Caleb und den anderen erschien eine riesige, massive
    Steinwand.



    Silvanus

    Der Todesritter mochte über gewöhnliche Materie verfügen können, doch nicht über solche, die aus Yamis Dimension stammte. Der Splitter verwandelte sich umgehend zurück und kehrte in die Hand des Fuchsdämons zurück, wo er sofort von ihm absorbiert wurde.
    "Unterschätze nicht die Finsternis selbst, Narr," sagte Yami ruhig, wohl wissend, daß Odian ihn hören würde. "Du hast mich die längste Zeit um meinen Besitz gebracht."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:55


    Denwir

    "Deinen Besitz? Ich hab mich wohl verhört."
    Vor Yami tauchte Odian auf und lächelte.
    "Es ist schade dieses kostbare Kleinod zu
    verlieren. Aber wo es herkam gibt es schließlich
    noch mehr." In seiner Hand lagen zwei weitere.
    "Ob du wieder Wochen brauchen wirst um diese
    zu finden?" Damit verschwanden die Splitter.

    Der Untote hatte den Handschuh angelegt und sein
    Lächeln war verflogen. "Mein Name ist Gahorgh."
    "Nett. Shin, aber das solltest du ja wissen."
    Gahorgh nickte und griff nach einem Glasbehälter.
    "Bereit?"



    Silvanus

    "Deine armseligen Täuschungen kannst du dir sparen, Odian," erwiderte Yami gelassen. "Dies war der letzte Yami-Splitter, der mir noch fehlte. Der Kristall ist nun komplett, und meine Macht ist wiederhergestellt."



    Denwir

    "Täuschungen? Du unterschätzt mich, wie jedes Mal."
    Er ließ sich wieder auf einem Stuhl nieder.
    "Wenn du wüsstest."



    Murax

    Murax schlug mit seiner Faust gegen die Wand, was jedoch-abgesehen von einem höllischem Schmerz in seiner Hand-nichts brachte.
    "Mist.Hat jemand eine Idee, wie wir hier raus kommen können um Shin zu befreien?"



    Alyssa

    Alyssa ließ sich zu Boden sinken und mit angezogenen Beinen legte sie schwach den Kopf auf die Knie. "Irgendwas entzieht mir meine Kraft" murmelte sie undeutlich.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 24.11.2010, 15:57


    Murax

    "Komisch... bei mir ist alles in Ordnung mit meiner Kraft..."
    Murax setzte sich neben sie und versuchte nachzudenken, was im jedoch nicht gelang



    Alyssa

    "Irgendwas ist komisch hier...."murmelte Alyssa und immerwieder vielen ihr die Augen zu.



    Silvanus

    "Ich habe es mir schon vor langer Zeit abgewöhnt, einen Gegner zu unterschätzen," sagte Yami, während er den Stiel seiner Sense achtlos weg warf. Kaum verließ die Waffe seine Hand, verschwand das schwarz leuchtende Sensenblatt. Nun streckte er beide Hände aus, die Handflächen einander zu gewandt, und ein in sattem Rot leuchtender runder Kristall von der Größe eines Menschenkopfes erschien zwischen ihnen. Rasch dehnte sich der Kristall aus und nahm die Form eines Kampfstabes an.
    Yami nahm die Waffe mittig in die rechte Hand, und am oberen Ende erschien ein neues Sensenblatt aus Schattenenergie. "Meine Waffe ist zu mir zurück gekehrt," sagte er, und der Blick seiner roten Augen richtete sich auf Odian. "Wie wäre es mit einem kleinen Kampf?"

    Soeben kehrte Khel´maar zurück. Da materielle Hindernisse ihn nicht aufhalten konnten, hatte er Odians Abwesenheit genutzt, sich ungestört in dem Gebäude umzusehen.
    "Ich habe Shin gefunden," sagte er, an alle gerichtet, während er in Calebs Körper zurück kehrte.
    "Na gut, dann werde ich versuchen, ein Portal dorthin zu öffnen," sagte Caleb. "Hoffentlich bringt das etwas hier drin."



    Denwir

    Shin atmete noch einmal tief durch und seufzte.
    "Bereit." Und schon näherte sich die Hand des
    Untoten seiner Brust. Er schien durch die Knochen,
    die Haut und das Fleisch durchzugreifen und
    nach einigen Sekunden verschwand der Arm des
    Untoten in ihm. Auf einmal schien Gahorgh
    schreckliche Schmerzen zu haben, seine
    Gesichtszüge verzerrten sich zu einer Grimasse.
    Er stöhnte laut auf und Schweiss rann aus
    den verbliebenen Drüsen. "Es ... wehrt sich ... "

    Odian ließ den Stuhl verschwinden und sein
    Lächeln war verflogen. "Letztes Mal unentschieden."
    Er griff in den leeren Raum vor sich und ließ
    sein Schwert in seiner Hand erscheinen.
    "Ich sterbe nicht. Vor allem nicht hier."



    Blazezero

    Sigan hatte schon einige minuten auf die Faust gestarrt und sich an alle die geschenisse damals zurück erinnert.
    Er legte den anhänger auf seine sachen und packte die seite seines gesichtes die aus Glas war.
    Seine finger legte er auf die grenze wo das glas zu seinem üblichen gesicht überginng.
    ,,Es wird zeit sich hiervon zu befreien´´ murmelte er.
    Sigans finger Pressten sich hard auf die grenze,bis sie sich in seinen Körper bohrten. Er konnte den unermesslichen schmerz gar nicht beschreiben.
    Er fühlte wie seine Finger hinter das Glas kamen. Mit ein kräftigen ruck und ein seher Lauten schmwerzensschrie riss er das Glas fragment aus seinem Körper.
    Der schrei lockte zwei Helfer des Lazarrettes an. Die Sigan auf dem Boden kniend und leicht zitterent vorfanden . Das Das Glas stück lag zersplittert auf dem Boden.
    Er Blickte zu den beiten auf ,,Raus`` sagte er ruhig. Die beiden Helfer waren von seinem Gesicht dermaßen schockiert gewesen das sie fluchtartig den Raum verliesen.
    Sigan fasste an die stelle wo das Glasstück vorher prangerte. Dort fand er nicht und fühlte weiter, bis er auf etwas korniges stiess.
    Es war sand ,sein halber schädel musste weg gerissen sein. Das erklärte ihm auch den Entgeisterten blick der Helfer.
    Er schloss sein auge und Konzentrierte sich .Sigan spührte wie der Sand sein Gesicht, neu formte.
    Er richtete sich auf und befühlte mit seiner Hand, das gesicht. Er fühlte keinen Unterschied zu früher.
    Seine Augen waren auch wieder voll funktions Fähig und seine Haare Ebenfalls.
    Er blickte auf seinen Verstümmelten arm und erlaubte sich ein leichtes grinsen.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:03


    Silvanus

    Ein tückisches Grinsen schlich sich auf Yamis Fuchsgesicht. "Wer spricht denn von sterben, werter Odian? Das hier wird ein reines Freundschaftsduell."
    Er ging in Kampfhaltung, seine Sense mit beiden Händen zur Abwehr erhoben. "Ich werde ebenfalls nicht sterben... jedenfalls nicht durch eure Hand."



    Denwir

    "Oh, das hatte ich gehofft. Schließlich würde ich das
    gern einmal wiederholen." Er richtete seine Klinge
    auf Yami. "Meine neue Waffe. Wollen wir mal sehen
    wie stark sie ist." Und schon ging er auf den Fuchsdämon
    los. Sie schienen in etwa gleichstark.



    Silvanus

    Yami kämpfte recht zurückhaltend; schließlich wollte er seinem Gegner nicht ernsthaft schaden. Nicht weil er ihn unbedingt am Leben lassen wollte, sondern weil er wußte, daß Odian hier in seiner Festung zu mächtig war, um einfach so getötet werden zu können - selbst von einem Gegner wie Yami.
    Also beschränkte er sich darauf, den Attacken des Todesritters auszuweichen oder sie zu parieren, und selbst halbherzige Angriffe mit seiner Sense zu führen.

    "Ich hab zwar keine Ahnung, wovon du sprichst, aber ich würd mich auch wehren, wenn so ein Ekelpaket wie du mich begrabschen würde!" sagte Caleb angewidert, nachdem er aus dem Portal getreten war. Ohne seinen Blick abzuwenden, hielt er Momo zurück, die auf den untoten los gehen wollte.
    "Laß ihn gefälligst in Ruhe, du Mistkerl!"



    Denwir

    "Nein ... "
    Shin sah zu Caleb, der Untote erschrak und
    riss seine Hand heraus. Zwischen seinen Fingern
    glomm ein blauer, kugelrunder Stein.
    Die Augen des gefesselten Jungen waren von
    dem einen auf den anderen Moment leer geworden ...

    Odian lachte. "Warum hälst du dich zurück? Du bist stark,
    aber nicht zwingend stärker als ich. Meinetwegen
    können wir den Kampf ein andermal, an einem anderen
    Ort zu Ende bringen." Er ließ sein Schwert verschwinden.
    "Aber so hat das keinen Wert."



    Silvanus

    Yami nahm seine Sense wieder in eine Hand und stellte das untere Ende auf dem Boden ab. "Wäre dir ein Kampf auf Leben und Tod etwa lieber?" Er schüttelte langsam den Kopf.
    "Das wäre sinnlos. Hier im Zentrum deiner Macht bist du ein ebenbürtiger Gegner für mich, zumal ich von deinem Tod nicht profitieren würde. Ebensowenig würdest du von meinem Tod profitieren. Also sag mir: wieso sollten wir uns bis aufs Blut bekämpfen?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:06


    Denwir

    "Aus Spaß." Odian lachte hämisch.
    "Nun, lassen wir das. Meine Aufgabe
    hier ist sowieso erledigt. Ich habe
    was ich wollte, ebenso wie du hast
    was du wolltest." Dann nickte er
    Yami zu und verschwand, nur um einen
    Moment später neben dem Untoten
    aufzutauchen, der sich inzwischen
    von dem Schreck erholt hatte.



    Silvanus

    Yami folgte ihm und erschien in einer Ecke des Raumes, von wo er alles beobachtete.



    Denwir

    Als Lexaus sah, wie Shins Augen langsam
    zufielen, stürtzte er nach vorn und schnitt ihn
    los. Auf dem Boden schüttelte er seinen Freund
    heftig. "Hey, hey!"
    Dann sah er zu dem Untoten, Hass lag in seinem
    Blick. "Bastard ..." Der Untote schwieg, Odian hingegen
    nahm rasch den Stein aus dessen Hand und legte
    seinen bösartigsten Grinsen auf. "Es ist geschafft."



    Murax

    Murax sprang vor und griff den Untoten, der den Kristall hiel mit seinen Dolchen an.



    Denwir

    Odian stellte sich vor den Untoten und baute einen
    steinernen Schutzwall auf. Seine Stimme hallte durch
    den Raum, so klar als ob er dabei stehen würde.
    "So, damit wäre alles erledigt. Ihr dürft gehen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:07


    Alyssa

    "Shin.." sagte Alyssa mit unterdrückter Stimme und starrte auf den Jungen.



    Silvanus

    "Ich geh hier nicht weg, ohne dir eine Abreibung verpaßt zu haben, Dreckskerl!!" rief Caleb und sprengte den Schutzwall mit einem wuchtigen Energiestoß auf. Anschließend hetzte er vier seiner Schwerter auf ihn.



    Denwir

    Shin lag regungslos auf dem Boden vor Lexaus.
    Dieser sah seinen Freund ratlos an.

    "Ihr vergesst wo ihr seid." Odian lachte und einen
    Moment später waren Lexaus, Shin, Alyssa, Momo
    und Caleb gefangen auf einer kreisrunden Plattform,
    umgeben von gähnender Leere. Der Todesritter
    und der Untote waren verschwunden.



    Alyssa

    Alyssa kniete neben Shin, ihr Gesicht zeigte keine Regung. Dass sie auf einer Plattform gefangen waren, war ihr egal. Sie streckte die Hand aus und strich Shin eine Haarsträhne von der Stirn. "Shin..." murmelte sie. Auf einmal drehte sie sich weg und setzte sich hin, zog die Beine eng an und legte die Arme darum. Den Kopf auf die Knie gebettet fing sie an zu weinen, lautlos, nur Tränen rannen aus ihren Augen.



    Murax

    Murax ging zu Alyssa, um sie aufzumuntern.
    "Ich weiß, dass es schrecklich für euch sein muss einen Freund zu verlieren,
    aber er hätte bestimmt nicht gewollt, dass ihr einfach trauernd rumsitzt sondern,
    dass ihr seinen Tod rächt.Und ich hätte da auch schon eine Idee...
    Wer also mitkommen will, um diesen Untoten eine Abreibung zu verpassen,
    sollte es möglichst rasch sagen, oder ich gehe alleine"
    Nach einiger Zeit stand er auf und sagte:"Keiner?...dann muss ich es wohl oder übel alleine durchziehen."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:10


    Silvanus

    "Möchte mal wissen, wie du das anstellen willst," sagte Caleb mürrisch. Er hockte am Boden, neben Shins leblosem Körper, und hielt die weinende Momo im Arm. Er selbst weinte nicht. Nach dem, was ihm in den letzten Tagen widerfahren war, konnte ihn wohl kaum noch etwas so sehr aus der Fassung bringen. Was jedoch nicht bedeutete, daß sich seine Gefühle nicht auf andere Weise ihren Weg nach draußen suchten.
    "Wie willst du denn bittesehr hier weg kommen?" fragte er grob.



    Alyssa

    Mit tränenverschmierten Gesicht, aber ansonsten ohne Gefühle darin stand Alyssa auf und ging an den Rand der Plattform. "Wie sollen wir denn hier weg?" frage sie leise und streckte die Hand ins Nichts.



    Denwir

    "Hey, was soll den die trübe Stimmung Leute ... ?"
    Shin regte sich. Zuerst hustete er stark, bevor er
    seine Augen wieder ihren alten Glanz annahmen und
    er ihnen entgegen grinste. "Nun, da hat er sich
    wohl vertan. Er mag mir einen wichtigen Teil meiner
    Macht geraubt haben ... aber da er das Ritual
    nicht ungestört beenden konnte bin ich am Leben."



    Murax

    Murax dachte nach.
    Sie waren irgendwo im Nether...doch konnte das stimmen?
    Was hat er nochmals gesagt?...

    Zitat: Eine Barriere lässt uns in einer Art Paralellwelt treiben.

    unbrauchbar...

    Zitat: Das ist mein Reich. Innerhalb dieser Kathedrahle,
    innerhalb meiner Barriere kann ich jegliche
    Materie beliebig verändern. Hier seid ihr mir
    ausgeliefert.

    innerhalb seiner Barriere...das müsste heißen
    dass wir immer noch in dieser Kathedrale sind...

    "Ich glaube, wir sind immer noch in diesem "Haus.Denn er hat doch gesagt, dass er INNERHALB der Barriere alles verändern kann.Was meint ihr?"



    Währendessen in Shattara:

    Nailo ging durch die untere Ebene.Er beachtete die Blicke der Leute wegen seiner sonderbaren Kleidung nicht.
    Wo ist er nur, dachte er."Wisst ihr, wo diese Person ist?" farge er eine Wache und zeigte ihr ein Bild von Murax.
    "Ja, ich sah ihn vor ein paar Tagen,als er nach Schergrad aufbrach"
    Endlich habe ich dich, dachte Nailo und brach nach Schergrad auf.



    Silvanus

    Caleb sah zu Shin, als dieser wieder Lebenszeichen von sich gab. "Ein Glück, du bist noch am Leben!" rief er erfreut. "Jag uns bloß nie wieder so einen Schrecken ein... wir dachten schon, wir hätten dich verloren!"
    "Was heißt: ein wichtiger Teil deiner Macht?" fragte er, als er Shins Worte vernommen hatte. "Sind deine Kräfte jetzt verschwunden, da dieses... Ding aus dir raus ist?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:12


    Denwir

    "Nehme ich zumindest an. Meine elementaren Kräfte habe ich
    entdeckt nachdem mir ... Odian den Stein gegeben hat."
    Er seufzte. "Und ich dachte er wäre tot."



    Silvanus

    "Ich würde mal sagen, ja, wir sind noch in seinem Haus," meinte Caleb, ehe er sich wieder Shin zu wandte.
    "Wer ist dieser Odian eigentlich, Shin?" wollte er wissen. "Und wie bist du an ihn geraten?"



    Denwir

    "War eine Art Ziehvater. Ich frage mich warum Lexaus dazu schweigt ... "
    Dieser zuckte zusammen. "Ja ... wir ... Hat uns ... aufgezogen ... Vaterfigur ... "
    Er stotterte heftig. Shin sah seinen Freund besorgt an.
    "Nun es war so. Aus irgendeinem Grund wurden wir bei der Geburt
    unseren Eltern weggenommen. Wohl wegen unseren Kräften, die
    wir der Allianz ja zur Verfügung stellen sollten. Als wir dann im
    Waisenhaus lebten, kam Odian fast jeden Tag vorbei. Er hat uns
    Geschichten erzählt vom zweiten Krieg. War eine schöne Zeit.
    Dann haben sie Lexaus geholt ... Und ich wusste natürlich erst
    nicht was geschehen war. Das einzige was ich wusste war,
    dass Odian ihn dorthin gebracht hatte. Wohin auch immer. Ich war
    stinksauer ... hab mich verraten gefühlt. Bin zu seinem Haus.
    Fast die Tür eingetreten. Dann, als ich ihn vor mir auf einem Stuhl
    lesen sah, bin ich durchgedreht. Hab mich in einen Wolf verwandelt.
    Bin auf ihn los. Damals konnte ich es noch nicht kontrollieren ...
    Und als ich ihm gerade die Kehle durchgebissen hatte ... War
    seine Hand bereits in meinem Brustkorb verschwunden, er trug
    dabei diesen Handschuh. So pflanzte er mir den Stein ein.
    Danach entdeckte ich die Elementarmagie ... Und konnte meine
    Verwandlungen kontrollieren."



    Murax

    Murax wante sich zu Shin.
    "Für mich klingt es so, als hätte dieser Stein dir nur geholfen,
    deine Kräfte zu finden und zu kontrolieren.Vielleicht kannst du auch ohnen diesen Stein
    deine Kräfte jetzt nutzen, da du erfahrener bist."



    Denwir

    Shin hielt eine flache Hand vor sein Gesicht
    und konzentrierte sich. "Nichts ... "
    Er seufzte. "So ein Mist."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:14


    Murax

    "Bleib bitte kurz mal so und konzentriere dich,
    so wie du es jetzt gerade gemacht hast."
    Murax schloss kurz die Augen und "öffnete" sein
    Byakugan, durch das er die Bahnen des Manas in Shins Körper sehen konnte.



    Denwir

    "Ich kann nicht. Zu erschöpft." Er schüttelte
    den Kopf. "Sinnlos. Es klappt nicht. Kann es
    nicht mehr spüren ... "



    Murax

    Murax sah einen Punkt in Shin, an dem sich das Mana aufstaute und deshalb nicht weiterfloss.
    "Ihr habt an der Stelle an der der Stein war einen Manastau.
    Deshalb könnt ihr euer Mana nicht mehr kontrolieren."



    Denwir

    "Vielleicht hast du Dreck im Auge ... " Shin seufzte.
    "Achja, entschuldige das ich dich letztes Mal angegriffen
    hab." Er sah sich um. "Nun, darum können wir uns später
    kümmern. Aber wie kommen wir hier weg?"
    Auf einmal erschien eine Treppe, die von der Plattform
    hinunter führte.



    Alyssa

    Alyssa starrte die ganze Zeit nur Shin an. Wie war das möglich? Seine Augen waren leer gewesen und auch sonst schien er wie tot?



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:16


    Murax

    "Schnelle Antwort." sagte Murax lachend.
    "Wer will alles mit?" fragte er und ging auf die Treppe zu.



    Sharife

    Momo stolperte ein wenig ungeschickt ebenfalls auf die Treppe zu, Caleb an der Hand hinter sich herziehend. Sie hatte es plötzlich sehr eilig, von diesem Ort fortzukommen.



    Silvanus

    Er griff nach ihrer Hand, als sie zu stolpern drohte, und hielt sie fest. "Vorsichtig," mahnte er, während er zu Shin aufschloß. "Um deine Kräfte sollten wir uns später kümmern. Hat eh keinen Sinn, wenn wir uns mit diesem Odian anlegen, wenn er ständig den Schw.anz einzieht und ab haut."
    Er sah sich kurz um, doch der, nach dem er Ausschau hielt, war nirgends zu entdecken.
    "Yami läßt sich auch nicht mehr blicken," murmelte er. "Der könnte uns sicher schnell hier raus bringen."



    Denwir

    Shin nickte nur und ging dann neben Murax die Treppe hinunter.
    Sie schien jedoch einfach nicht enden zu wollen.
    Lexaus hatte Alyssas Hand genommen und ging mit ihr
    nach unten.



    Murax

    "Warum gibt es den kein Ende?Ich meine, die Treppe kann ja nicht einfach im Nichts aufhöhren."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:18


    Sharife

    Nach einiger Zeit blieb Momo stehen und sah Caleb verständnislos an. Ihre Kondition war nach all den Kämpfen zwar gut...aber nach den ganzen Stufen schien sie doch ein wenig ausser Atem. Nun verfärbte ihr Gesicht sich auch noch rot vor Wut über die merkwürdige Situation und es schien ganz so, als bekäme sie jeden Moment einen ausgewachsenen Tobsuchtsanfall.



    Lilith

    Viele Lichtjahre entfernt türmte sich wie aus dem Nichts eine schwarze Schattenwolke auf und nahm allmählich Form und Gestalt an. Inmitten des gewaltigen Raums, der aus purem Licht zu bestehen schien, materialisierte sich Elinya.
    ,,Willkommen, Elinya." In der Stimme schwang ein Hauch von Furcht mit.
    Elinya bedachte die Gestalten, die auf erhöhten Podesten saßen mit einem Blick, als sähe sie auf sie hinab.
    ,,Was für Neuigkeiten bringt Ihr?" Die zweite Stimme bebte vor unterdrückter Wut.
    Elinya warf die langen Haare zurück, sodass die Runen, die ihr Gesicht bedeckten gut zu sehen waren. ,,Vor noch nicht all zu langer Zeit habt ihr vier mächtige Kreaturen bekämpft.", begann sie. Ihre Stimme war emotionslos. ,,Ihr habt sie schließlich überwältigen können und in eine Kammer gesperrt." Sie grinste hämisch. ,,Welche Dummheit..."
    Feindseliges Gemurmel hob an.
    ,,Sprecht weiter."
    ,,Die Energie, die ihr aufgebracht habt, um die Kammer zu versiegeln, hält der Zeit stand. Doch eine Kraft kann wieder freigesetzt werden."
    ,,Was wollt Ihr damit andeuten?"
    ,,Sollte diese Kraft jemals freigesetzt werden, ist es gut möglich, dass sie Azeroth in Stücke reißt, und sogar über die Grenzen Azeroths hinaus Schaden anrichten kann."
    ,,Wann sollte dieser Fall eintreten?" Der Titan klang gelangweilt.
    ,,Mein Bruder steht kurz davor, die Kammer zu öffnen."
    Schweigen.
    ,,Wieso sagt Ihr uns das?"
    ,,Weil noch nicht alle Hoffnung verloren ist." Sie machte eine kurze Pause. ,,Azeroth darf noch nicht zerstört werden."
    ,,Wieso: noch nicht?"
    ,,Sagen wir so, es liegt in meinem Interesse, dass Azeroth noch ein paar tausend Jahre weiter existiert." Sie blickte jedem der Titanen in die Augen und nur zwei von ihnen hielten ihrem Blick stand. ,,So wie es damals in meinem Interesse lag, euch im Kampf gegen die vier Elemente zu unterstützen."
    ,,Wieso wendet Ihr Euch an uns?"
    ,,Nur ein Titan kann einen Titanen töten. Sollte ich scheitern, werdet ihr eingreifen müssen."

    Lange, nachdem Elinya wieder verschwunden war, herrschte Stille im Pantheon der Titanen.



    Silvanus

    Caleb litt viel mehr unter der Eintönigkeit ihrer Umgebung als an körperlicher Erschöpfung; so lange Khel´maar bei ihm war, würde er nur sehr langsam ermüden. Er merkte, daß Momo stehen geblieben war, und wandte sich zu ihr um. "Was ist denn los? Bist du müde?"



    Denwir

    Shin seufzte. "Man, ich hätte nie erwartet - !?"
    "Das ich einmal versuchen würde zu dich zu
    töten?" Odian stand vor ihnen auf der Treppe
    und grinste.



    Sharife

    Momo's Gesicht verfärbte sich in ein dunkles purpur. An ihrem Hals traten die Adern hervor.

    "ICH HAB DIE SCHNAUZE SOWAS VON VOLL!!! ICH BIN ES SO SATT! GIBT ES NICHT EINEN EINZIGEN VERDAMMTEN TAG AN DEM UNS DIESE MISTVIECHER EINFACH MAL IN RUHE LASSEN KÖNNEN?! HABEN DIE DENN NICHTS BESSERES ZU TUN?! ICH HASSE DIE SCHERBENWELT! ICH HASSE DÄMONEN UND ICH HASSE DIESEN VERDAMMTEN KRIEG!"

    Momo steigerte sich so in ihre Wut, das sie automatisch in die fremdartige Sprache verfiel die sie sooft nutzte, wenn sie fluchte. Ab und an untermalte sie das gekeife mit Fusstampfern und wildem herumgefuchtel der Arme



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:20


    Murax

    Murax reagierte rasend schnell.Er warf fünf Wurfsterne auf Odian und zückte seine beiden Dolche.



    Denwir

    Odian wehrte den Angriff mit seinem Schwert ab.
    "Ich bin nicht hier um gegen euch zu kämpfen, sondern
    um Shin den Rest zu geben." Und schon stand er
    vor ihm. "Du solltest doch sterben." Shin lachte.
    "Tja, hat sich einiges geändert. Ich tu nichtmehr
    was du willst, alter Narr." Er sah die Anderen an.
    "Geht. Das ist mein Kampf." Odian nickte. "Da hat
    er Recht." Und schon erschien auf der Treppe eine
    Tür. "Sie führt euch direkt nach draußen."



    Silvanus

    Caleb starrte seine Freundin aus großen Augen verblüfft an. Vor Überraschung über ihren plötzlichen Wutausbruch brachte er erst mal kein vernünftiges Wort heraus.
    "Äh... ja... aber..." stotterte er, ehe er sich fing und in einer beruhigenden Geste eine Hand auf einen ihrer Arme legte. "Beruhige dich doch," bat er. "Ich kann dich ja verstehen, mir geht´s genauso."



    Alyssa

    Alyssa sah Momo gedankenverloren an. Wie recht sie doch hatte, ging es ihr nicht viel anders, auch wenn sie ihre Wut im Kampf austobte.



    Sharife

    Momo schnaufte und starrte Odian an.

    "Du blöder ...... denkst doch wohl nicht ernsthaft, das wir Shin nun alleine lassen, oder?!"

    Mit diesen Worten schüttelte sie Caleb's Hand wie ein trotziges Kind ab und stapfte neben Shin.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:22


    Silvanus

    Jetzt erst bemerkte auch Caleb die veränderte Situation und stellte sich entschlossen neben Shin. "Du mußt ganz schön bescheuert sein, wenn du glaubst, ich laß ihn mit dir zusammen allein! Hältst du einen Kampf unter diesen Bedingungen etwa für fair?!"



    Sharife

    "Komm doch, du blöder Dreckskerl!" keifte Momo, die noch immer ziemlich in Rage war. Sicher hätte sie ihre Worte unter normalen Umständen sofort bereut, doch jetzt war sie so wütend das sie ihm lediglich vor die Füße spuckte und ihn aus verengten Augen angriffslustig anfunkelte.



    Denwir

    Odian seufzte. "Ihr habt wohl keine Wahl."
    Und schon glättete sich die Treppe unter ihren
    Füßen, sodass sie unweigerlich nach unten rutschten.
    Shin und der Todesritter wurden dagegen von
    sich bewegenden Stufen nach oben zu der
    Plattform getragen.



    Sharife

    Momo versuchte verzweifelt, sich an der glatten Oberfläche fest zu halten...scheiterte jedoch kläglich, fiel somit unsanft auf ihre vier Buchstaben und schlitterte hinab. Beim versuch sich an der Oberfläche fest zu krallen riss sie sich zu allem Überfluss noch ein paar Fingernägel bis zum Nagelbett auf, sodass sie blutige Spuren auf der ehemaligen Treppe hinterliess.



    Alyssa

    Alyssa rutsche zu unterst, doch sie reagierte nach kurzer Rutschzeit und ihre Schwingen brachen hervor, Lexaus und Caleb erwischte sie am Kragen, Murax und Momo wurden von Schattenhaften Händen erfasst. Sie keuchte ein wenig unter ihrer Last. "Nach oben?" fragte sie



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:23


    Silvanus

    "Das wäre hilfreich," bemerkte Caleb. "Wenn dieser Dreckskerl glaubt, ich laß ihn mit Shin allein, hat er sich geschnitten!"
    "Er würde eine Möglichkeit finden, uns wieder los zu werden," warf Khel´maar ein, so, daß alle ihn hören konnten. "Ich bin nicht sicher, ob wir Shin viel nützen werden."



    Denwir

    "Lasst es doch endlich gut sein!" Odian lachte spöttisch bevor
    der Raum vor den Augen der Anderen verschwamm und sich
    Alyssa, Caleb, Lexaus, Momo und Murax sich in einem dunklen
    Zimmer mit Steinwänden wiederfanden, in dem sich nur eine
    Tür befand.



    Sharife

    Momo, die noch immer in der Luft baumelte - die Schattenhand am Kragen ihrer Bluse, ließ entmutigt den Kopf hängen und ihre Wut war plötzlich wie verraucht. "Lass mich runter" flüsterte sie tonlos.



    Alyssa

    Sie ließ alle runter und schlug wütend auf die Wand ein. Ihr Gesicht war verzerrt und schon bald waren ihre Knöchel blutig. "SHIN!" schrie sie dabei.



    Sharife

    Momo hockte sich mit angezogenen Beinen in eine Ecke des Raumes und starrte ins Leere.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:25


    Denwir

    Lexaus stand in der Mitte des Raumes, regungslos.
    In seinem Gesicht zeichnete sich der blanke Hass
    ab, es war beinahe furchteinflößend. "Verräter ... "
    Seine Aura begann sich auszudehnen, sodass alle
    Anwesend von seiner Kraft berührt wurden, ausserdem
    vibrierte sie heftig. Auch seine Augen glommen vor
    ungebändigter Macht. Er ballte seine Hände zu Fäusten
    bis sich die Fingernägel in seine Handflächen bohrten.
    Dazu wehte sein Haar in einem nicht vorhandenen Wind.



    Alyssa

    Als sie seine Aura bemerkte ließ sie von der Wand ab, ihre Arme und Schwingen hingen schlaff an ihr herab und Blut tropfte von ihren Händen auf den Boden. "Wen meinst du?" fragte sie mit sanfter, aber dennoch zittriger, Stimme.



    Denwir

    "Odian ... elender ... VERRÄTER!" Der Kraftaustoß
    wurde immer größer. Seine Hand griff nach dem
    Schwert, welches ebenfalls starken Vibrationen
    ausgesetzt war.



    Sharife

    Momo stöhnte. Nicht schon wieder, dachte sie und das erste Mal seit vier Jahren wünschte sie sich nichts sehnlicher als wieder winzig klein zu sein und einfach verschwinden zu können. Und plötzlich... war sie weg.



    Silvanus

    Caleb bemerkte erst gar nicht, daß Momo verschwunden war. Er sah sich suchend nach ihr um. "Momo? Wo... ist sie denn?" fragte er nervös.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:28


    Sharife

    Momo sah verdutzt zu ihrem Freund. "Na hier" sagte sie und hob winkender Weise die Hand. Jedoch sahen die anderen sie nicht..nur hören konnte man sie.



    Silvanus

    Ein guter Teil der Panik, die in Caleb aufgekommen war, verflüchtigte sich wieder, als er ihre Stimme hörte. Nun, da seine Konzentrationsfähigkeit zurück gekehrt war, konnte er auch ihr Gedankenmuster wieder klar empfangen. All das änderte jedoch nichts daran, daß er nicht in der Lage war, sie zu sehen...
    "Was... was ist denn los? Ich kann... dich nicht sehen?"



    Denwir

    Shin war seinem Gegner weit unterlegen. Odian
    brauchte nur wenige Fausthiebe um ihn kampfunfähig
    zu machen. "Dein Weg endet hier."

    Lexaus "Fheroul. Dieses eine Mal, offenbare mir deine
    Kraft ... " Er nahm das Schwert fest in die Hand, die Augen
    des Wächters strahlten ungeahnte Kräfte aus.
    Dann hob er die Klinge, nur um sie dann einen Moment
    später mit einer gewaltigen Kraftanstrengung in den
    Boden zu rammen. Und auf einmal befanden sich die
    Anwesenden wieder in dem langen Saal ohne Wände.
    Die Barriere war unter Lexaus' Macht gewichen und
    zerbrach.



    Silvanus

    Caleb merkte nicht, daß die Barriere verschwunden war. Er sah nur seinen Freund vor sich, der von dem Todesritter bedroht wurde.
    "Schluck das, du Mistratte!" rief er wütend, während er Odian eine Entladung heiliger Energie in den Rücken schleuderte.



    Denwir

    Odian schreckte mit einem Schmerzensschrei
    hoch. "Meine Barriere ... " Er sah sich um und
    als er die Anderen entdeckte war sein Gesicht
    wutverzerrt. "Wir sehen uns wieder, Ratten."
    Damit verschwand er und ließ einen blutenden
    und zuckenden Shin zurück.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:29


    Sharife

    Momo, die noch immer unsichtbar war trat neben Caleb und ein leiser Seufzer entfuhr ihr. Sie selbst schien gar nicht wirklich zu registrieren, das niemand der anderen sie sehen konnte...



    Silvanus

    "Shin!" Caleb rannte zu seinem Freund und kniete neben ihm nieder. "Verdammter Mist!" fluchte er, während er seine heilende Magie auf ihn wirken ließ. "Komm schon, Mensch... nimm das hier bloß an...!"



    Sharife

    Erst jetzt sah Momo Shin am Boden liegen. Erschrocken eilte sie auf ihn zu und hockte neben ihm nieder. Sie suchte seinen Körper nach Wunden ab, presste ihre Hände dann auf eine um so zumindest die Blutung stoppen zu können und starrte aus ihren nicht sichtbaren Augen zu Caleb.

    "Um Himmels Willen...hilf ihm!"



    Denwir

    Shin zuckte nur verstört, reagierte sonst aber nicht.
    Lexaus half Caleb und benutzte ebenfalls seine
    Heilkräfte.



    Murax

    Murax trat langsam zu den beiden hin und sagte schwach:"Es hat keinen Sinn.Ihr könnt ihn nicht mehr heilen,da auch seine Manabahnen verletzt wurden."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:31


    Sharife

    Momo sprang auf und schlug Murax mit der flachen Hand ins Gesicht. Zu sehen jedoch war sie noch immer nicht..

    "Wie kannst du sowas sagen?!"



    Murax

    Murax hielt sie mit einer Hand fest und sah ihr direkt in ihr (immer noch unsichtbares) Gesicht.
    "Weil ich solche Dinge sehen kann, genauso, wie ich dich durch eine Manabahnen sehen kann."



    Silvanus

    "Sei still!" knurrte Caleb, während er sich darauf konzentrierte, Shins Wunden zu behandeln, die auch tatsächlich ein wenig kleiner wurden.

    Yami stand zwischen zwei der Säulen, welche das Dach stützten, und beobachtete die kleine Gruppe, wie sie sich um ihren Freund kümmerte. Er wandte sich um, und sein Blick fiel auf die Dämonen, die heran kamen, nachdem sie gemerkt hatten, daß diese Ruinen doch nicht ganz das waren, was sie zu sein schienen.
    Doch all das kümmerte ihn nun nicht mehr. Er hatte sein Ziel, wegen dem er in diese Existenzebene gekommen war, erreicht: der Yami-Kristall war wieder vollständig, und seine Macht völlig wiederhergestellt. Das war alles, was für ihn zählte; die Schicksale Azeroths und der Scherbenwelt interessierten ihn nicht, ebensowenig wie die Invasion der brennenden Legion, welche diese Galaxis befallen hatte.
    Yami kehrte zurück in sein Reich der Finsternis, wo er seine Tätigkeit, die wirklich wichtigen Entwicklungen im Universum zu beobachten, welche er kurrzeitig unterbrochen hatte, wieder auf nahm.



    Denwir

    Lexaus hingegen verwand alle seine Kraft zu Shins Heilung.
    Langsam schlossen sich seine Wunden, dank Caleb
    und dem Wächter. Dochm er zeigte immer noch keine
    Reaktion.



    Sharife

    Momo starrte Murax verständnislos an.

    "Natürlich kannst du mich sehen...das ist ja auch kein Kunststück!" gab sie schnippisch zurück



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:33


    Silvanus

    "Mensch, nun wach endlich auf!" rief Caleb gereizt, als sich Shin trotz der erfolgreichen Heilung immer noch nicht rührte. Er schlug frustriert mit einer Faust auf den Boden. "Was hat dieses verdammte Arsc.hloch mit ihm gemacht, verdammt!"



    Murax

    Murax zog seine Dolche und drehte sich um.
    "Ich glaube, dass wir Gesellschaft bekommen." sagte er, als er die Dämonen hörte



    Denwir

    Lexaus blieb stumm und stellte sich neben
    Murax. Tatsächlich kamen Horden von Feinden
    auf sie zu.
    Shin zeigte keine Reaktion ...



    Silvanus

    "Na schön," sagte Caleb mißmutig. "Dann müssen wir eben später raus finden, was mit ihm los ist. Hier können wir nicht bleiben, sonst werden wir überrannt."
    Er erhob sich und beschwor ein Portal nach Shattrath, ohne sich von den anstürmenden Feindeshorden ablenken zu lassen.



    Sharife

    Momo versuchte den bewusstlosen Shin hochzuheben um ihn durch das Portal zu schaffen, doch sie war zu schwach... Zwar hob er sich wie von geisterhand ein wenig, doch sank er schnell wieder zurück auf den Boden. Momo keuchte.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:35


    Murax

    Murax ging zu Momo hin und half ihr, Shin zum Portal zu tragen.



    Silvanus

    Caleb sah sich nervös um, während die anderen das Portal passierten. Die ersten Dämonen hatten bereits das Gebäude erreicht und stürmten wild schreiend auf sie zu. Er löste eine PSI-Schockwelle aus, die alle Angreifer zurück schleuderte, und trat dann schleunigst selbst duch das Portal. Kaum hatte er es auf der anderen Seite, im Lazarett von Shattrath, wieder verlassen, erlosch es auch schon hinter ihm.



    Sharife

    Momo schnaufte erleichtert und hiefte Shin mit Murax's Hilfe auf eine Liege. Dann blieb sie unschlüssig davor stehen, mit hängenden Schultern und sah fragend zu ihrem Freund.



    Denwir

    Lexaus schwieg und sah Shin nur nachdenklich an.



    Silvanus

    Caleb setzte sich auf eine Liege gleich neben der von Shin und versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. Nach all dem war er ziemlich erschöpft. Momos Blick bemerkte er aus nachvollziehbaren Gründen nicht.
    In diesem Moment betrat Sharaniel das Lazarett. "Ihr seid also zurück. Was ist passiert?"



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:37


    Sharife

    Momo war verwirrt. Wieso beachtete Caleb sie denn nicht mehr? Besorgt dreinblickend nahm sie neben ihm auf der Liege Platz..was sich nur durch ein leises knarren und ein seichtes wackeln der Liege bemerkbar machte. Vielleicht waren ihm die Geschehnisse der letzten Tage einfach zuviel gewesen, überlegte sie während sie vorsichtig ihre Hand auf die seine legte.



    Silvanus

    Caleb sah zu Sharaniel auf, um ihr zu erklären, was geschehen war, als er eine Hand auf seiner eigenen spürte. Er drehte beiläufig den Kopf, um zu sehen, wer da neben ihm war, und zuckte zusammen, als er niemanden erblicken konnte. Dann fiel es ihm wieder ein.
    "Was ist eigentlich mit dir los, warum bist du... unsichtbar?!" fragte er erstaunt.



    Sharife

    Momo klappte die Kinnlade herunter. Unsichtbar?! War sie das? Sie sprang von der Liege und sah sich nach etwas um, worin sie sich hätte betrachten können, fand jedoch nichts. Also drehte sie sich wieder zu Caleb um.

    "I-ich weiss...n-nicht" stammelte sie unsicher



    Murax

    Murax konnte nicht länger nur rumstehen und nichts tun.
    Ohne das es die anderen bemerkten ging er aus dem Lazarett raus und schlenderte durch Shattara.



    Sharife

    Momo wurde nervös. Sie versuchte sich daran zu erinnern, was diesen merkwürdigen Zustand heraufbeschworen haben könnte. Sie war wütend gewesen, verzweifelt. Sie besann sich auf die Gefühle, die sie in dieser Kammer gehabt hatte... versuchte sich die Gedanken in ihr Gedächtnis zurück zu rufen, die sie in diesem Moment gehabt hatte. Momo schloß die Augen und konzentrierte sich. Erneut kroch die Wut in ihr auf. Sie spürte die Verzweiflung, die Angst und den Frust wie nur kurze Zeit zuvor als sie diesen Wutausbruch gehabt hatte. Doch anstatt wieder sichtbar zu werden ging neben ihr plötzlich ein kleiner, hölzener Hocker mit einem leisen zischen und prasseln in Flammen auf.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:40


    Alyssa

    Alyssa war nicht durch das Portal getreten. In ihr kochte ein Wut wie sie schon lange nicht mehr erlebt hatte. Mit ihren Schwerten hatte sie die Dämonen erwartet und nun wirbelte sie in einem vernichtenden Tanz durch die Horden an Feinden. Überall lagen aufgeschlitze oder von Schattenmagie verunstaltete Dämonenleiber herum.
    Der Blutdurst hatte Besitzt von ihrern Gedanken ergrifften, ihre Augen glommen in tiefen Rot und ihre Fangzähne waren wieder deutlich zu sehen. Immerwieder erhob sie sich dank ihrer Schwingen und beschwor mächtige Schattenkräfte um ihrer Feinde zu zerschmettern. Sie merkte gar nicht wie viel Mana sie schon verbraucht hatte und ihre Attacken langsam aber sicher an Stärke verloren. Doch ihre Feine merkte es und griffen sie immer verbissender an.
    Auf einmal bildete sich eine Barriere um sie, keuchend und mit gesenktem Kopf stand Alyssa darin. Es war nicht ihre Magie und sie machte sich auf einen erneuten Angriff bereit als eine ihr seltsam vertraute Person die Barriere betrat. Beim Anblick des Gesichtes der Fremden Frau erschrack sie ein wenig, es war dem ihrer auffallend ähnlich, aber doch wieder anders. Erinnerungen an ihr Leben vor dem Kuss der Vampire flackerten in ihr auf, Erinnerungen die sie schon langte dachte vergessen zu haben. "Mama?" keuchte sie ungläubig.
    "Ja mein Kind, ich bin es." erklang die Stimme der Frau, Alyssa merkte nicht wie seltsam verzerrt diese Klang. "Warum hast du mich verlassen, meine Süße? Warum hat man dich mir genommen?"
    Von diesen Fragen verwirrt starrte Alyssa ihre Mutter an. "Was tust du hier?" fragte sie ungläubig.
    Die Frau stand nun vor Ihr und zärtlich strich ihre Hand über Alyssas Wange. "Dich zu mir holen" meinte sie dann und ein hämisches Grinsen zog sich um ihre Lippen. Ehe Alyssa reagieren konnte bohrte sich der kalte Stahl eines Schwertes durch ihre Brust, nur knapp verfehlte es ihr Herz. "Warum?" keuchte Alyssa auf und sank auf die Knie, ihr Blick verschwamm und wurde schwarz, in ihren Ohren hörte sie nur noch ihren eigenen Herzschlag unendlich laut dröhnen.
    Sie bemerkte nicht wie die Frau angefangen hatte zu lachen. Ihre Konturen verschwammen bis eine Sukkubus dastand und gellend lachend das dunkle Blut der Vampirin von ihrer Klinge leckte. Die anderen Dämonen verschwanden ebenso wie die Sukkubus. Nur Alyssa blieb am Boden liegend zurück und langsam sickerte ihr Blut aus der tiefen Wunde in ihrer Brust und bildete eine Lache um sie herum. Ihre Lippen formten ein Wort, doch kein Ton rann aus ihrer Mund, ihre Gedanken war bei einem einzigen Lebewesen.

    Lexaus.



    Denwir

    Bumm.
    "Alyssa."
    Bumm.
    In seinem Kopf pulsierte
    ein heftiger Schmerz.
    "Nein ... "
    Bumm.
    "NEIN!"
    Und schon war er verschwunden.



    Silvanus

    Erst jetzt fiel ihm auf, daß Alyssa nicht mit durch das Portal gekommen war. Nacheinander überdachte er ihre Situation. Shin lag in einem Koma, obwohl sein Körper geheilt war. Momo war aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Grund unsichtbar geworden. Alyssa hielt sich wahrscheinlich gerade irgendwo im Nethersturm auf und kämpfte gegen eine tausendfache Übermacht von Dämonen. Lexaus war ihr gefolgt, um sie zu retten. Und er selbst brauchte dringend eine Erholungspause.
    Er sah in Sharaniels Gesicht, nahm den fragenden Ausdruck darin wahr; dann ließ er den Kopf mit einem leisen Stöhnen in seine Hände sinken, die ihn auffingen. "Khel´maar, übernimm du das bitte, ja?" sagte er in genervtem Tonfall. Als er den Kopf wieder hob, leuchteten seine Augen in hellem Blau.
    "Nun, wie kann ich dir helfen, Sharaniel?" fragte Khel´maar.

    Nalmethras stand auf der Aussichtsplattform der Legionsfestung im Nehtersturm und beobachtete das prunkvolle Bauwerk, in das sich die Ruinen plötzlich verwandelt hatten. Die Barriere war also zusammen gebrochen, der Täuschungszauber vorbei.
    Überrascht hatte ihn dabei lediglich, daß sich Khel´maar dort aufgehalten hatte. Nun war er weg, doch seine Freunde schienen noch dort zu sein; zumindest tobte dort ein Kampf.
    "Versucht, Gefangene zu machen!" wies er seine Truppenführer an, die vor Ort kämpften. "Vielleicht können sie uns noch nützen."



    Alyssa

    Ein leichtes Stöhnen entrann ihrer Kehle. Ihre Brust hob sich nur noch leicht und ihr Herzschlag war schwach. Alyssa fühlte ihren Körper, doch konnte diesen nicht kontrollieren. "Ist das der Tot?" fragte sie sich und ihre Stimme erklang schwach in ihrern Gedanken. Es war als ob Nebel in ihrem Kopf war, nur mühsam und langsam kamen ihre Gedanken und bildeten einen Sinn. Irgendwas hielt sie am Leben, sie konnte es sich nicht erklären. "Lexaus", hallte es durch ihren Kopf. Wie gern wollte sie ihn nochmal spüren, ihren Kopf auf seine Brust legen und sein Herz schlagen hören. Panische Angst überkam sie. "Ich will nicht sterben...nein!" hallte es durch ihren Kopf. Eine Träne rann ihre regloses Gesicht herab.



    Denwir

    "Ihr elenden Bastarde!" Der Kopf der Succubus fiel zu Boden
    und rollte davon. "Alyssa." Lexaus kniete sich neben sie und
    legte sie in seine Arme. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem
    kalten Gesicht. "Nein ... "



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:41


    Alyssa

    Alyssa spürte wie Lexaus gekommen war. Es gab ihr ein Gefühl der Sicherheit. Aber sie konnte ihm kein Zeichen geben dass sie noch lebte, sie hörte ihr eigenes Herz nur schwach schlagen und wie ihre Lungen nur wenig Luft einsogen. Wieder beschlich Panik sie, gemischt mit Schmerz. Erst jetzt fühlte sie es.



    Denwir

    "Verlass mich nicht ... " Er drückte sie sanft
    an sich. "Lass mich nicht allein." Einige
    Tränen tropften ihr auf die Brust. "Bleib bei
    mir." Die Dämonen die sich ihnen näherten
    bemerkte er garnicht.



    Alyssa

    Ein wenig schaffte sie es seine Gedanken zu finden. Nur ganz schwach, kaum zu hören sagte sie ihm nur ein Wort, es kostete ihre letze Magie die sie noch hatte und sie verlor die Besinnung völlig. Doch sie hatte neuen Lebensmut geschöpft, ihr Kreislauf war schwach, doch er erlosch nicht.

    "Shattrath...."hatte sie ihm gesagt.



    Denwir

    Und schon waren die Beiden verschwunden, nur um kurz
    darauf vor Caleb aufzutauchen.



    Alyssa

    Alyssas Körper hing schlaff in Lexaus Armen. Blut tropfte an ihrer Seite herab, doch ihr Gesicht sah seltsam zufrieden aus, Lexaus war bei ihr, das war ihr das Wichtigste.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:43


    Silvanus

    "Zwei Probleme gelöst," stellte Khel´maar fest. "Bleiben zwei weitere."
    "Dieser Odian hat also diesen... Kristall aus Shin heraus geholt?" fragte Sharaniel noch einmal, während sie sich über den immer noch reglosen Shin beugte.
    "Ja. Aber er war danach trotzdem noch am Leben. Seit dem Kampf mit Odian ist er allerdings in diesem Zustand. Caleb und Lexaus haben seine Wunden geheilt, aber er wacht dennoch nicht auf."
    Sharaniel wandte sich an Lexaus. "Ihr kennt diesen Odian besser. Was könnte er mit Shin angestellt haben, und wie können wir ihm helfen?"



    Sharife

    Momo erschrak fürchterlich als sie den brennenden Hocker sah. Entsetzt wich sie einige Schritte zurück als neben ihr bereits ein Tisch zu brennen begann.



    Denwir

    "Ich kannte ihn als Diener des Lichts. Als Paladin der silbernen Hand.
    Ein ehrenhafter Mann, gütig und mit großem Herz. Diesen Mann kenne
    ich nicht." Er seufzte.



    Silvanus

    Khel´maar betrachtete die brennenden Möbel prüfend und beschloß, sich um das zweite verbliebene Problem zu kümmern. Er erhob sich und schritt gemächlich Richtung Tür. "Würdest du mir bitte folgen, Momo? Wir sollten vermeiden, daß du noch mehr Dinge in Brand setzt."

    "Nun, dann können wir wohl nur abwarten und hoffen, daß die Heiler etwas heraus finden,," sagte Sharaniel seufzend.



    Alyssa

    Ein leises gurgeln kam von Alyssa, noch immer hing sie auf Lexaus Armen. Dann hustete sie und kleine Bluttröpfchen stoben in die Luft. Dann erschlaffte sie wieder.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:45


    Denwir

    Lexaus sah zu Alyssa und ihm stiegen Tränen in die
    Augen. "Meine Kraft ist verbraucht, helft ihr!"



    Sharife

    Momo stolperte hinter Khel'maar her, sich nach den brennenden Möbeln umschauend was lediglich dazu führte das sie über einen weiteren Stuhl im Raum fiel, der auch sogleich in Flammen aufging. Panisch krabbelte sie auf allen Vieren weiter, hinaus aus dem Lazarett ehe sie sich aufrappelte und einige Schritte weit rannte. Sie hielt die Augen geschlossen, aus Angst das der nächste Gegenstand oder gar Mensch den sie ansah ebenfalls in Flammen aufging. Noch immer war sie unsichtbar...nur ihre Fussabdrücke sah man auf dem teils staubigen Steinboden. Die Panik die unaufhörlich in ihr aufkroch raubte ihr beinahe den Atem und sie hatte das Gefühl unter einem solchen Druck zu stehen, das es sie schier von innen zerreissen müsste. Doch je mehr die Panik besitz von ihr ergriff, desto heftiger waren die Flammenstöße, die die Büche und Bäume die ihren Weg kreuzten in helle Flammen aufgehen ließen.



    Silvanus

    "Legt sie dorthin," wies Sharaniel ihn an, auf die Liege deutend, die Caleb gerade eben noch als Sitzgelegenheit genutzt hatte. Sie schritt zu Alyssa und begann, ihre heilende Magie auf sie zu wirken.
    "Ein Glück, daß das Licht sie nicht mehr verletzen kann," sagte sie beiläufig, "sonst könnte ihr hier kaum jemand helfen."

    Khel´maar betrachtete die Spur der Verwüstung, die Momo legte, stirnrunzelnd. Etliche Wächter waren bereits auf sie aufmerksam geworden und eilten herbei, doch Khel´maar winkte sie wieder fort. "Haltet Abstand. Ich bekomme das in den Griff."
    Er veränderte sein Wahrnehmungsvermögen und konnte nun die Aura magischer Energie sehen, die Momo umgab. Er schnippte mit den Fingern, und ein magisches Portal öffnete sich neben ihm.
    "Es ist besser, wir gehen woanders hin. An einen Ort, an dem du nicht aus Versehen Dinge oder Lebewesen in Brand setzen kannst."
    Als sie das Portal passierte, fand sie sich auf der Klippe über dem See wieder, wo sie damals zu Caleb zurück gekehrt war. Im Umkreis von etwa 10 Metern gab es hier nichts brennbares. "Hier solltest du mit deinen Fähigkeiten keinen Schaden anrichten können," sagte Khel´maar gelassen, nachdem er hinter ihr erschienen war.



    Blazezero

    Bis kurz vor der ankunft der anderen hallten noch Sigans schmerz schrei, wenn er sich von einem Glas fragment löste durch das Lazarett
    Doch jetzt höhrte man wieder ein sehr lauten auf den ein etwas leiseres ,,Scheisse !´´ folgte.
    Sigan hatte sich des schlafanzuges entledigt und hatte sich seine hosen und stiefel angezogen. Die doch ziemlich lediert waren, von seinem Kampf mit dem alten Gott.
    Er hatte den Glas stumpf ausgerissen wodurch sich sein arm wiederherstellen konnte.
    Sein Poncho und sein hemd waren allerdings zu kaputt als das er sie nochmal hätte anziehen können.
    An seinem gut trainirten oberkörper konnte man jetzt deutlich die stelle sehen an der er zu glas gebrand wurde.
    Sigan betrachtete die stelle. Sie hatte feine risse bekommen als er sich auf und abgebeugt hatte.



    Lilith

    Ein Ork betrat das Lazarettzelt, in dem sich Lexaus, Shin, Alyssa und Sharaniel aufhielten. ,,Ah, da seit ihr ja." Er verbeugte sich vor der Paladina. ,,Gut, dass ich Euch endlich finde. Wir haben eure Kameradin gefunden.", sagte er an Lexaus gewandt.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:46


    Sharife

    Momo ahnte, wo sie sich befand, wagte jedoch noch nicht ihre Augen wieder zu öffnen. Sie ließ sich ins Gras sinken, zog die Beine an und schlang die Arme darum. Dann versuchte sie sich auf ihre Atmung zu konzentrieren, alles andere um sich herum blendete sie aus. Es dauerte eine Weile bis ihr Atem ruhiger und gleichmäßiger wurde. Erst als auch deutlich die Anspannung gewichen war, wagte sie es, ihre Augen zu öffnen. Sie sah sich um. Sah den See. Verdrängte die Erinnerungen die in ihr aufkamen, aus Angst das die Gefühle die dann in ihr aufflackerten erneut ein solches Chaos anrichten könnten. Dann richtete sie ihren Blick auf Khel'maar, der in einiger Entfernung zu ihr stand. Sie war nun auch für das menschliche Auge wieder sichtbar, doch der Anblick den sie bot der war keinesfalls schön. Wie eine Wilde sah sie aus, zerzaustes Haar, das Gesicht blass und dunkle Ringe unter den glanzlosen Augen. Sie setzte an etwas zu sagen, doch ihre Stimme versagte noch ehe ihr ein Wort über die Lippen kam. Momo ließ den Kopf hängen und starrte auf ihre Beine. Was stimmte nur nicht mit ihr? Wieso war alles in Flammen aufgegangen, was sie angesehen hatte? Momo konnte sich das alles nicht erklären und so saß sie da, schwieg und starrte ins Leere.



    Alyssa

    Alyssa spürte wie Lexaus sie ablegte. Sie wollte nicht das er sie so ließ und unbewusst klammerte sich ihre Hand mit kaum spürbarer Kraft an seine. Erst dann merkte sie wieder ihrern Körper, konnte aber immer noch nichts kontrollieren. Aber damit kehrte auch der Schmerz in ihre Gedanken zurück. Sie fing an zu schreien und ohne es zu wissen bäumte sie sich auf, zuckte und warf sich hin und her.



    Silvanus

    Khel´maar betrachtete sie prüfend. "Es begann in dieser Zelle, als du plötzlich unsichtbar wurdest, nicht wahr?"
    Auf ihr Nicken hin dachte er kurz nach, ehe er fort fuhr. "Es scheint, daß in dir noch Fähigkeiten ruhen, von denen du bisher keine Ahnung hattest. Als wir uns in Odians Festung aufhielten, scheint etwas passiert zu sein, daß diese Fähigkeiten in dir geweckt hat. Nur bedeutet das nicht, daß du sie jetzt auch kontrollieren kannst, weil sie noch sehr neu für dich sind."
    "Vielleicht können dir die Naaru dabei helfen," fügte er nachdenklich hinzu. "Caleb konnten sie auch dabei helfen."

    Als Sharaniel Sigan bemerkte, der sich im angrenzenden Saal aufgehalten hatte, ging sie zu ihm. "Ich sehe, es geht euch besser."



    Alyssa

    Eine Priesterin kam in das Zimmer geeilt, bei Alyssas Anblick stockte sie kurz. "Haltet sie Fest!" wieß sie Lexaus scharf an und bereitete schnell Verbandszeug und ihre Magie vor.



    Denwir

    Lexaus packte Alyssas Arme und drückte sie mit
    sanfter Gewalt zurück auf die Liege.

    Shin hingegen hatte bisher keine einzige Reaktion
    gezeigt. Die Heiler die sich um ihn versammelt
    hatten waren ratlos.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:48


    Alyssa

    Schnell entfernte die Heilerin Alyssa Roben. Dann schob sie eine Hand auf die Wunde auf ihrem Rücken und eine auf die an der Brust.



    Sharife

    Momo starrte Khel'maar eine Weile schweigend an. "Ich will nach Hause" flüsterte sie tonlos und nur für den Bruchteil einer Sekunde später war sie verschwunden. Diesmal jedoch nicht einfach nur unsichtbar, nein - sie war wirklich weg.



    Murax

    Murax kam nach einer langen Reise an einem vergessenem Tempel in Nagrand an.
    Er ging die Stufen zum Altar hinauf und legte einen flachen schwarzen Stein auf ihn.
    Als er den Stein loslies leuchtete er auf und das Bild eines Gesichts,das unter einer
    Kaputze verborgen war, erschien.
    "Wieso hast du so lange gebraucht?" fragte die Gestalt.
    "Ich wurde durch verschiedene Dinge aufgehalten,Meister." antwortete Murax leise und kniete sich vor die
    Projektion.
    "Ah, wie ich sehe hast du einige 'Freunde' gefunden...und du hast Odian getroffen.
    Sehr schön.Aber...wieso sorst du dich um diesen Menschen?" fragte die Gestalt kalt.
    "I..Ich weiß nicht genau.Sie sind einfach wie ich,.... einfach anders als andere.
    Deshalb mag ich sie...könnt ihr Shin nicht helfen,Meister?"
    "Nein, das kann ich nicht.Aber du kannst etwas machen, wodurch er vielleicht wieder gesund wird."
    "Was ist es,Meister?Ich würde alles machen."
    "Du musst Urmacht besorgen.Sie ist nicht leicht herzustellen.Du benötigst Urluft,Urfeuer,Urwasser,Urerde und Urmana."
    "Wie kann ich diese Dinge bekommen,Meister?"
    "Das musst du selber herausfinden.Und nun geh."

    Das Gesicht verschwand und der Stein wurde wieder matt.
    Murax nahm ihn und ging,an die verschiedenen Komponenten denkend, zurück nach Shattara.
    Als er wieder im Lazerett ankam, sah er, dass Caleb und Momo verschwunden waren und dass
    Alyssa verletzt auf einer Barre lag.
    "Was ist passiert?" fragte er Lexaus.



    Alyssa

    Alyssa Wunden hatten sich geschlossen, doch sie war nach wie vor Bewusstlos. Ruhig lag sie auf der Bare. "Bringt sie bitte an einen anderen Ort wo sie in Ruhe aufwachen kann" sagte die Priesterin noch freundlich zu Lexaus und verließ das Lazarett.



    Denwir

    "Später." Sagte er nur an Murax gewandt und trug Alyssa
    auf eins der leeren Gästezimmer eines Gasthauses.
    Als ein Heiler den Raum betrat und nach Shin fragte, kam
    im ein junger Mann mit geschockter Mine zu ihm.
    "Er ist weg."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 10:59


    Murax

    MUrax, der mit Lexaus gegangen war, fragte verwirrt:"Wer ist wer?Etwa Shin?Wie hat er das geschaft?"



    Denwir

    "Ich habe keine Ahnung, jetzt verschwinde endlich."
    Er schlug die Zimmertür vor Murax' Nase zu und schloss
    ab. Dann setzte er sich auf einen Stuhl am Bettrand und
    hielt ihre Hand fest zwischen seinen.



    Alyssa

    Ein wenig öffnete Alyssa die Augen. Ihr Kopf lag leicht schräg und sie sah direckt in Lexaus Gesicht. Sie öffnete ein wenig den Mund, doch nur ein heiseres Husten erklang. Sie lächelte ihn ein wenig an.



    Denwir

    Lexaus streichelte ihr über das Gesicht und lächelte
    ihr besorgt entgegen. Dann küsste er ihre Hand und
    sein Blick wurde schon ein wenig ruhiger.



    Alyssa

    Sie lächelte ein wenig, dann schlief sie wieder ruhig ein.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 11:01


    Murax

    Murax war etwas verdutzt über Lexaus' Verhalten.
    Aber er besann sich schnell wieder.
    Wenn Lexaus und Alyssa mir nicht helfen wollen,bleiben ja noch Caleb und Momo.
    Er versuchte die beiden zu orten.
    Caleb fand er sofort, doch Momo blieb unauffindbar.
    Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf Caleb,um im nächsten Moment nebem ihm zu stehen.



    Silvanus

    Khel´maar schaute überrascht an die Stelle, wo sich Momo eben noch aufgehalten hatte. "Interessant," murmelte er. Er konnte sich schon denken, wo sie abgeblieben war. Vielleicht war es besser so, damit sie sich erst einmal beruhigte.
    Er sah auf, als Murax neben ihm erschien.

    Eine Teufelswache betrat den Raum. "Wir konnten sie nicht gefangen nehmen, Meister. Sie sind wieder verschwunden."
    "Ich weiß," sagte Nalmethras ruhig, der der Wache den Rücken zu drehte. "Du kannst wieder gehen."
    Die Teufelswache entfernte sich, etwas erstaunt darüber, daß ihr Meister nicht zornig geworden war. Nalmethras blieb stehen und blickte zum Fenster hinaus. Jedoch fixierte er keinen bestimmten Punkt. Er war mit seinen Gedanken bei seinem Bruder und überlegte, wie er ihn endlich auf seine Seite ziehen konnte. Zwar sagte ihm sein Verstand die ganze Zeit über, daß dieses Vorhaben unmöglich gelingen konnte - doch tief in ihm war etwas, das dieses Ziel dennoch beharrlich weiter verfolgte. Warum, wußte er nicht. Allein deshalb mußte er es weiter versuchen.
    "Du wirst zu mir zurück kehren, Bruder," flüsterte er. "Verlaß dich drauf!" Er wandte sich zur Tür und rief eine der Wachen, die davor standen. Der Soldat kam herein und verbeugte sich leicht vor seinem Meister. "Ich kehre zu meiner Zitadelle im Schattenmondtal zurück. Sag dem hiesigen Kommandeur Bescheid!" Er wartete keine Antwort ab, sondern verschwand umgehend.



    Blazezero

    Sigan sah auf als Sharaniel das zimmer betrat. Er zögerte kurz und sagte dann ,,kann man woll so sagen´´.
    Er blickte wieder nach unten auf das Glas fragment und legte seine Hände auf die nähte zwischen Haut und Glas.
    Mit einem lang gezerrten schmerzens schrei ,konnte er es langsam heraus ziehen.
    Als er damit fertig war zitterte sein ganzer körper.
    Er schloss die augen und konzentrierte sich. Das loch das das gas fragment hinterlassen hatte schloss sich.
    Etwas wacklig sah er wieder zu Sharaniel ,,was gibt es neues´´
    Kurz erzählte sie ihm was sie wusste.
    ,,Sie haben jemanden gefunden?wen?´´
    Noch etwas vor erschöpfung zitterent machte er sich auf dem weg in den anderen saal in dem aber niemand mehr war ausser einem Ork.
    ,,Du da!, wenn habt ihr gefunden?´´erklang Sigan stimme ruhig



    Lilith

    ,,Folgt mir." Der Ork wandte sich zum Gehen.
    Sie verließen das Zelt und gingen quer durch Shattrat. Im Zentrum der Stadt wandte sich der Ork nach links und führte Sigan eine gewundene Treppe hinunter. Unten angekommen durchquerten sie einen langen Korridor und blieben schließlich vor einer mit Eisen verstärkten Tür stehen. Die zwei Wachen traten zur Seite, um Sigan einzulassen.
    Der Raum war kahl und es gab kein Fenster. Das einzige Licht stammte von einer Fackel, die in einer Halterung an der Rückwand befestigt war.
    Mitten im Raum stand jemand. Hand- und Fußgelenke waren gefesselt und die Ketten verschwanden in der Wand und waren straff gezogen, sodass sich Lilith kaum bewegen konnte.
    Die Vampirin bot einen schrecklichen Anblick. Ihre Schwingen wuchsen ihr aus dem Rücken. Die eine war nur noch Knochen und Hautfetzen. Die andere war offenbar mehrmals gebrochen und zuckte dann und wann.
    Lilith selbst sah nicht besser aus. Ihre Haut war verbrannt und wies zahlreiche Schnitte und weitere Verletzungen auf. Die Finger ihrer rechten Hand waren eigenartig verbogen und ihre linke Hand fehlte gänzlich. Ihr Haar war blutverklebt und ihr Kopf hing schlaff herunter.



    Blazezero

    ,,Ist das möglich? Lilith?´´fragte Sigan gefasst.. Er trat näher an sie heran und legte seine hand unter ihr kinn um ihren kopf etwas unzuheben und sich zu vergewissern. ,,Was ist mit dir passiert ?´´murmelte er.
    Ohne sich umzudrehen fragte er den Orc ,den der anblick woll schwer zu schaffen machte, mit einem ruhigen aber zornigen unterton ,,wo habt ihr sie gefunden und was habt ihr mit ihr gemacht?´´
    Als der Orc nicht gleich antwortete.
    Drehte Sigan seinen Kopf in dessen richtung ,,nun red schon oder muss ich die antwort erst von deinen Vertrockneten überresten höhren´´
    SIgans augen begannen Golden glühen. Was dem Orc eine gehöhrige angst ein jagte.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 11:03


    Lilith

    Der Ork wich ein paar Schritte zurück. ,,Wir... haben sie auf der Höllenfeuerhalbinsel gefunden. War... genauso wie jetzt auch... wir haben ihr nichts angetan."

    ,,Si... Sigan?" Liliths Stimme war nur ein Flüstern.



    Blazezero

    Sigans augen höhrtn sofort auf zu glühen und sein kopf wand sich wieder um als er Lilith stimme höhrte,, was ist? eine moment ,ja´´
    Sein Kopf wanderte wieder zu dem Orc ,,und da kettet ihr sie an wo sie Hilfe braucht?´´
    Sand schien die Handschellen der Ketten zu zerfres.sen. Als Lilith dann nach vorne umfiel ,fing Sigan sie auf.
    Er nahm ihre beine hoch und hielt sie jetzt an sein Brust gepresst hoch, sodas ihre Flügel auf dem boden schliefen,,ich bring dich hier weg, zu jemanden der dir helfen kann´´flüsterte er ihr zu.
    ,,Deinen Umhang!´´ keifte er den orc an.
    Der schnell seinen umhang abriss und wie ein decke auf Lilith legte.
    ,,Und jetzt geh mir aus dem weg oder du wirst zu staub´´ sagte er ruhig.



    Alyssa

    Eine Frau erschien hinter Sigan. Schatten umwoben sie und ihr Gesicht war von einer Kaputze verhülllt. "Wartet." erklang ihre sanfte Stimme im Raum. Die Mutter trat an ihn heran. "Kümmert euch um sie, das wird euch helfen." Sie legte ein seltsames Amulett auf Lilith. "Benutzt es um Licht in Schatten zu wandeln und sie zu heilen" dann verschwand sie wieder.



    Lilith

    ,,A... Aber die Naaru sagten doch... sie ist..."

    Plötzlich lief ein Zucken durch Liliths Körper. Sie entwandt sich Sigans Griff und ihre Hand schloss sich um den Hals des Orks. Ehe der noch reagieren konnte hatte ihm die Vampirin schon die Zähne in den Hals geschlagen. Als der Ork gurgelnd zu Boden sank kamen die zwei Wachen in den Raum gestürmt. ,,Was zum... Wer hat die Fesseln geöffnet?"
    Lilith wandte sich zu Sigan um. Ihre Augen glühten rot. Blut und Speichel tropfte von ihren langen, gebleckten Fangzähnen. Sie trat einen Schritt näher und streckte die Hand nach ihm aus. Das rote Glühen ihrer Augen ließ nach. ,,Töte mich...", die Stimme klang flehend.
    Im nächsten Moment waren ihre Augen wieder blutrot und sie stürzte sich auf Sigan.



    Denwir

    "Vampire." Etwas umklammerte Lilith von hinten und riss sie zu Boden.
    Shin.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 11:04


    Lilith

    Lilith fauchte wütend und sprang wieder auf die Füße. Sie wandte sich von Sigan ab und ging nun auf Shin los, wobei sie mit der rechten Hand, deren Finger immer noch verdreht waren, nach ihm schlug.



    Blazezero

    Als Sigan Shin anweseneit regestrierte machte er eine schnelle Hand bewegung in richtung der wachen. Wo rauf sich eine Sandwelle in bewegung setzte die, sie heraus spüllte und die tür hinter ihnen ins schloss krachen lies.
    Sigan wand sich wieder Lilith zu. Noch eine schnelle handbewegung lies den boden unter ihr zu sand werden in den sie bis zur hüfte einsank und aus dem noch fang arm aartig sand aufstieg und ihre Flügel und Hände fesselte.
    ,,Was ist mit dir los Lililth?´´ fragte er zitternt.



    Lilith

    Lilith riss an den Sandfesseln und versuchte sich aus dem Sandloch zu befreien. Sie riss ihren Mund auf, sodass sie sich fast den Kiefer ausgerenkt hätte, und schrie etwas in einer seltsam klingenden Sprache. Die Vampirin bäumte sich auf und versuchte erneut, sich aus dem Sand zu stemmen. Als sie es nicht schaffte, sackte sie zusammen. Das rote Glühen ihrer Augen erlosch. Ängstlich sah sie auf. ,,Blut... ich brauche... Blut..."



    Denwir

    "Wow ... schon viel netter." Shin atmete schwer, es war ihm
    nicht leicht gefallen ihren Angriffen auszuweichen.
    "Gibst du dann Ruhe?"



    Blazezero

    Sigan zitterte etwas heftiger als vorher. Sie hatte wirklich mit enormer Kraft versucht sich zu befreien, sadas er es beinah nicht geschafft hatte sie fest zuhalten. ,,Ich fürchte damit kann ich nicht dienen, Lilith´´
    Er blickte vor erschöpfung zu boden, wo er den anhänger der Mutter sehen konnte , der bei Liliths blutrausch herunter gefallen war. Er bückte sich und hob ihn auf ,,was hatt die freme nur gemeint?´´ murmelte er.
    Sigan sah wiedr zu Lililth,



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 11:06


    Lilith

    ,,Blut... ich brauche...", war alles, was sie hervorbrachte.



    Blazezero

    Sigan ging auf Lilith zu. Als er näher an sie heran trat begann der Talisman zu vibrieren und als er nah genug war begann er lecht zu leuchten und es sah aus als würde er das Licht im raum langsam einsaugen. SIgan stand jetzt direkt vor Lilith und kniete sich hin um ihr die Kette umzulegen.



    Denwir

    "Sigan." Shin sah ihn an. "Das ist das selbe wie bei Lexaus und
    Alyssa. Um sie zu heilen verwandelte er sein Licht in Finsternis."
    Dann ging er auf Lilith zu, entblöste seinen linken Arm und bot
    ihn ihr an. "Meinen Hals bekommst du nicht zu fassen, das sollte
    reichen."



    Murax

    "Caleb,ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.
    Die Gute: Ich vermute zu wissen, wie wir Shins Kräfte wiederherstellen können.
    Die Schlechte: Er ist aus dem Lazerett verschwunden.
    Lexaus scheint dies zur Zeit nicht zu kümmern, also wollte ich fragen,ob du mir hilfst."



    Silvanus

    "Sobald Caleb wieder aufgewacht ist, wird er dir sicher gerne helfen," sagte Khel´maar achselzuckend. "Bis dahin mußt du dich jedoch noch gedulden. Es nützt niemandem, wenn ich ihn jetzt aufwecke - am wenigstem ihm selbst."



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 11:08


    Murax

    "Könnt ihr mir sagen,wo eigentlich Momo ist?Ich hab sie noch vor einiger Zeit bei eich gespürt."



    Sharife

    Momo war wieder in ihrem Zimmer des Gasthauses in Winterspring. Völlig erschöpft ließ sie sich auf das Bett sinken und es dauerte nicht lange, da fiel sie in einen unruhigen Schlaf. Sie träumte.

    Momo stand wieder inmitten der Wälder Felwoods...an jenem Ort wo Caleb vor nicht allzu langer Zeit beinahe ermordet worden wäre. Etwa zwanzig Fuß von ihr entfernt saßen Shin, Lexaus und Alyssa... auch Sigan und der merkwürdige Fremde saßen dabei. Und natürlich Caleb. Sie hatten sich um ein Lagerfeuer versammelt, starrten allesamt auf eine große Karte die ausgebreitet auf dem Boden lag und es schien als würden sie sich beraten, wie sie als nächstes gegen die Dämonentruppen vorgehen wollten. Sie fror und wollte zu ihnen gehen, sich in ihre Mitte setzen..die Sicherheit der Gruppe spüren und wie Wärme des Feuers. Doch sobald sie einen Schritt auf ihre Freunde zutat schossen vor ihren Füßen meterhohe Flammen aus der Erde. Momo wich nach links aus, doch auch dort züngelten bereits Flammen aus dem modrigen Waldboden. Wieder versuchte sie, in eine andere Richtung auszuweichen doch die Flammen kamen ihr jedes Mal zuvor - bis sie schließlich völlig umzingelt war von Feuer. Momo sah panisch zu den anderen, wollte schreien. Sie öffnete den Mund doch kein Ton kam hervor....

    ...schreiend saß Momo in ihrem Bett. Schweiß stand ihr auf der Stirn und das Gesicht war eine angstverzerrte Grimasse. Sie wollte sich gerade zur Besinnung rufen..sich einreden, sie habe nur geträumt und das sie überhaupt keine Angst zu haben brauche als sie aus ihren Augenwinkeln das tiefe rot-orange der Flammen wahrnahm. Das Zimmer in welchem sie sich befand brandte lichterloh. Die Vorhänge vor den Fenstern waren beinahe komplett von den Flammen zer!##@**n und auch das Holz der Tür flackerte und knisterte unter der Hitze des Feuers. Sie war eingesperrt - wie in ihren Träumen. Es gab keinen Ausweg für sie. Verzweifelt sah Momo sich im Raum um...



    Silvanus

    "Sie sagte, sie wolle nach Hause. Ich gehe davon aus, daß sie in ihr Gasthaus in Winterspring zurück gekehrt..." Er hielt inne, als er ein vertrautes Gefühl verspürte. Es war dasselbe beunruhigende Gefühl, das er damals in Shattrath verspürt hatte, als die Stadt von der Legion angegriffen worden war, und er Caleb gebeten hatte, bei Momo zu bleiben. Und kurz darauf waren sie von den Dämonen, die in die Stadt eingedrungen waren, angegriffen worden...
    "Ich denke, wir sollten nach ihr sehen... schnell!" Er öffnete ein Portal, das sie nach Winterspring bringen würde.

    Er sah das Gasthaus vor sich, und zu seiner Überraschung schien es in Flammen zu stehen. Einen Moment lang fragte er sich, was geschehen sein mochte, doch eigentlich war es ihm gleichgültig. Er konnte ihre Anwesenheit darin spüren und hoffte, daß sie ihn seinem Ziel näher bringen würde.



    Sharife

    Momo sah sich hektisch in dem Zimmer um...suchte einen Ausweg aus ihrem Flammenkäfig. Doch ihre Lage schien aussichtslos. Sie war von dem Feuer umzingelt und der Kreis, welches es um sie gebildet hatte wurde zusehends kleiner. Momo versuchte sich daran zu erinnern, wie sie es geschafft hatte, überhaupt hierher zu kommen... immerhin hatte sie weder ein Portal passiert noch war sie auf normalem Wege nach Winterspring gelangt. Doch sie konnte sich nicht konzentrieren. Die Hitze und das knistern der Flammen hinderten sie daran überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen. Als sie plötzlich einen beissenden Schmerz im Bein spürte, wusste sie das sie nun beinahe in den Flammen drin stand. Ihr Hosenbein hatte bereits Feuer gefangen. Momo schrie...



    Murax

    "Holt ihr sie.Ich kümmere mich um das Feuer."
    Murax formte mit seinen Händen einige Zeichen.
    Wassermeer
    Um ihn herum schmolz der Schnee und es entstand eine große
    Wasserpfütze.
    Wieder formte er einige Zeichen.
    Tosende Wasserwelle
    Aus der Pfütze ströme das Wasser auf die Stelle des Hauses, auf die er zeigte.



    Re: Sternenhimmel Teil VI

    Fellknäuel - 25.11.2010, 11:09


    Lilith

    Mit einem dankbaren Blick zu Shin grub Lilith ihre Fangzähne in seinen Arm. Gierig saugte sie das Blut aus seinen Adern. Nach ein paar großen Schlücken ließ sie von ihm ab. ,,Danke...", sagte sie und gestattete Sigan, ihr das Amulett umzubinden.
    Im ersten Moment geschah gar nichts. Dann verpufften ihre Sandfesseln und Lilith wurde von Schatten, die aus dem Amulett herausströmten, in die Luft gehoben. Die Schatten hüllten sie ein. Es gab eine Reihe überlkeitserregender Knack-Geräusche, als die Knochen ihrer gebrochenen Schwinge wieder zusammenwuchsen. Auch die andere Schwinge verheilte. Die Brand- und Schnittverletzungen gingen zurück und eine neue Haut bildete sich. Aus Liliths linkem Armstumpf brach eine neue Hand hervor und die Finger ihrer rechten Hand renkten sich mit einem Knirschen wieder ein.
    Die Schatten verflogen und Lilith sank zu Boden. Regungslos lag sie auf dem kalten Steinfußboden.





    Ende von Teil VI



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