Unglaublich aber wahr

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    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 24.05.2004, 14:40

    Unglaublich aber wahr
    so weil die jey will das ichmeine stor(s) auch hier reinstelle tu ich das ma

    Kapitel 1

    Alles fing damit an, dass ich an einem Schüleraustausch von Deutschland nach England begann. Ich kam in einer sehr netten Familie Namens Smith unter, die aus 5 Personen bestand: Henry, der Vater; Lucy, die Mutter; Felix, ihr 16 jähriger Junge; Billy, der 5 ist und Lizzy die 17 jährige Tochter, die auch gleich meine beste Freundin wurde. Sie und ihr älterer Bruder, konnten Gott sei Dank Deutsch reden, also musste ich nicht lange in meinem Gedächtnis nach Wörtern kramen, die ich nicht konnte. Natürlich musste ich auch ein Formular, für die Zeit die ich da verbrachte ausfüllen, das sah ungefähr so aus:
    Name….. Geboren:……… Geburtsort:………… Wohnort:…………….
    Adresse:……………. Familie:………….. Versicherung:…………… Tel.:……….

    Ich konnte zwar nicht wirklich gut Englisch, aber ich wollte einfach mal etwas neues kennen lernen. So, jetzt fange ich mal an mich etwas zu beschreiben: Ich heiße Franziska, bin 13 Jahre alt, hab braune Augen und Haare mit blonden Strähnen, bin ungefähr 1,60 groß und gehe in die 7. Klasse eines Gymnasiums. Über meine Heimatstadt Frankfurt (oder), gibt es nicht so sehr viel zu erzählen, nur das sie in Ostbrandenburg ist und an der Grenze zu Polen. In der Schule bin ich seit Anfang der 7. Klasse mächtig abgerutscht. Es ist einfach sehr schwer zurzeit, aber ich krieg das schon noch hin. Bloß hab ich nicht grad ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
    North Finchley ist ein kleiner Vorort von London, der mir sehr gefällt. Ich gehe in die gleiche Klasse wie Felix. Er ist nett und zeigt mir alles, ich darf mich auch für die Zeit, die ich dort verbringe neben ihn setzen, dann kann er mir helfen. Lizzy und Felix können beide sehr gut Gitarre spielen. Als sie mir einmal etwas von ihrem Können gezeigt haben, war ich begeistert! Ich kann auch Gitarre spielen, nur nicht nach Noten. Das hört sich jetzt ziemlich doof an, aber so ist es nun mal. Lizzy kann auch gut singen, wie ich! Und weil das alles so gut zusammenpasst, haben wir gleich eine Band gegründet, ihr Name: NO NAME! Es wird sich jetzt bestimmt jemand wundern wie man nach so kurzer Zeit eine Band gründen konnte, die Chemie zwischen uns Dreien hat einfach gestimmt! Bloß standen wir nun vor einem neuem Problem, wie brauchten einen Schlagzeuger! Brayn McCain, 16 Jahre alt und ein guter Freund von Felix, spielte uns ein paar mal etwas auf Schlagzeug vor und wir waren uns einig: Er war perfekt!
    Wir wollten Hard Rock machen, Brayn an den Drums, Lizzy und Felix spielten Gitarre und ich sang! Lizzy sang mit mir einige Stücke zusammen, als Background sozusagen. Erst versuchten wir Songs von Evanescence zu spielen, aber das reichte uns nicht. Ich bin eine sehr gute Songwriterin und schrieb so ungefähr 40 Songs. Da ich das mit dem Englisch schreiben nicht so richtig hinbekam schlug mir Lizzy vor, ich solle die Songs in Deutsch aufschreiben und ihr dann vorlesen, sie übersetzte diese dann. Das Sachen probten wir erst mal eine Weile ein. Als wir zufrieden mit uns waren, halfen uns M. Und Mrs. Smith ein paar Demotapes aufzunehmen und sie an verschieden Plattenfirmen in England zu schicken. Nur musste ich wieder nach Hause zurück!



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 24.05.2004, 17:43


    weidaaaaaaaaaaaaa



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 24.05.2004, 17:47


    lol du kennste zwar scho aber :lol:



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 24.05.2004, 17:48


    egallll :mrgreen:



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 24.05.2004, 17:49


    looooooooooooooooooooooooooooooooooooool



    Re: Unglaublich aber wahr

    Tina - 25.05.2004, 14:02


    COOLE Story!!!!!! :mrgreen: :lol:



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 25.05.2004, 16:06


    Tina hat folgendes geschrieben: COOLE Story!!!!!! :mrgreen: :lol:

    danke ^^



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 25.05.2004, 16:06


    Kapitel 2

    Ich hatte gerade Geo, 5 Stunde am Freitag, LANGWEILIG! Es waren seither 1 Monat und 2 Wochen vergangen. Dass wir die Tapes abgeschickt hatten. Noch keine Antwort! Nach Geo hatten wir Mathe, meine Freundinnen, Julia, Jenny, Mareen und ich. Lachten uns mal wieder über irgendwelche bescheurten Dinge tot! Da klingelte es, die Stunde begann. Meine Klassen- und Mathelehrerin Frau Gdanitz, kam mit einem fetten Grinsen und so ungefähr 22 Zetteln in der Hand in die Klasse. Wir konnten uns schon alle denken was jetzt kam, eine LEISTUNGSKONTROLLE, was sonst!? Die Klasse stöhnte, doch es war eigentlich ganz leicht, nicht wenn man Franziska Döll heißt! Ich bin nämlich in Mathe, Chemie und Info eine komplette Null! Ich hatte den Test verhauen! Danach war die Schule vorbei, alle freuten sich auf das Wochenende, nur ich nicht. Ist ja auch klar, welches Kind freut sich auf freie Tage an denen die Eltern einen laufend schlagen und an einem rummeckerten?! Ich ging langsam zur Bahnhaltestelle und machte mein Handy an. Wie ich da so lief und träumte merkte ich gar nicht, dass ein grünes Auto neben mir hielt. Erst als Lizzy, Brayn und Felix mit total fröhlichen Gesichtern raussprangen, begriff ich das es irgendetwas mit den Tapes zu tun haben musste. „ Hör zu! Die BMG hat angerufen und gesagt das sie unsere Tapes klasse finden!“ erzählte Lizzy aufgeregt. „Ja, und wir sollen ganz schnell nach England, sie wollen mit uns ein Album aufnehmen! Wir könnten die jüngste Hard Rock Band der Welt werden!“ unterbrach sie Brayn. Ich überlegte kurz und sagte: „ Hey stopp,! Wie soll das gehen? Die Lehrer lassen mich doch nicht so lange freistellen und meine Eltern erst recht nich!“ „ Dann ruf an, frag und lass sie das den Lehrern klar machen!“ schlug Felix vor. <Als ob das so einfach geht!> sagte ich zu mir selbst. Aber ich tat es und komischer Weise hatte mein Vater gar nichts dagegen, er wies mich nur noch mal darauf hin: „ Wenn deine Zensuren so bleiben, kannst du das gleich wieder vergessen!“ so war er eben. Wir fuhren nur noch mal schnell zu mir, wo ich ein paar Sachen zusammenkrallte und einen Zettel an meine Eltern schrieb.



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 25.05.2004, 20:46


    weidaaaaaaa



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 26.05.2004, 12:58


    Kapitel 3

    Wir saßen also nun im Flugzeug nach London. Es war spät, alle schliefen, außer Lizzy und ich. Sie erzählte mir, dass sie schon in dem Studio, wo wir alles aufnehmen würden, war und sie da eine super-süßen, 18 jährigen Typen kennen gelernt habe. „ Er sieht super aus, hat braune Augen und Haare mit blonden Strähnen und singt einfach himmlisch!“ schwärmte sie. „ Hat der auch nen Namen?!“ fragte ich nicht wirklich interessiert. „ Ja, Charlie Simpson!“ sagte sie völlig in Gedanken. Irgendwie kam mir der Name bekannt vor, aber ich vergaß es gleich wieder weil mir Lizzys Kopf auf die Schulter fiel. Darauf wurde ich auch müde und schlief ein. Brayn und Felix weckten uns so gegen 23.00 Uhr. Wir waren da. Wir warteten nur noch auf unser Gepäck und hatten noch eine einstündige Fahrt vor uns. Um 0.08 Uhr waren wir dann endlich im Studio. Ab dem Zeitpunkt war ich hellwach! Sie erklärten uns, wie das alles ablaufen würde und wir konnten alle unsere Stellen die wir spielen mussten. Erst spielten Lizzy, Felix und Brayn die Musik ein, danach sang ich die Lyrics dazu. Um ungefähr 8.00 Uhr morgens waren wir fertig und das nicht nur mit dem Album! Und der Name stand auch schon fest, es hieß: „Our fears“! Dann kam die Überlegung für die erste Single zustande. Sie sollte „ Don`t try to love me“ heißen. Es war ein Song, den ich für meinen Ex-Freund Marlon geschrieben habe.
    Marlon ist ein total cooler Junge. Als wir uns zum ersten Mal trafen, war er 14 und ich 12. Damals hatte er noch gesungen. Wir verstanden uns auf Anhieb gut. Er war auch der erste mit dem ich geschlafen habe. Klar, jetzt wird man denken; Was? Das is doch gesetzlich erst mit 14 erlaubt!? Das stimmt, aber es war uns egal! Wir haben uns geliebt. Viele waren dagegen. Insgesamt waren wir 4 Monate zusammen, es war schön und ich Happy! Bis ich auf einmal einen Brief von einem Fan las. Er war sehr persönlich und das hat mich fertig gemacht. Ich litt auch darunter das ich ihn selten sah. Und deshalb hab ich mit ihm Schluss gemacht. Ich hab Tag und Nacht geweint. Aber er hängt leider immer noch an mir. Seitdem ging es mir superschlecht, die Schule lief auch nich mehr so wie es meine Eltern wollten! Ich habe aber niemanden etwas von der Trennung erzählt, weil ich sonst geweint hätte, ich zeige und spreche nicht gern über meine Gefühle.



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 26.05.2004, 13:04


    wie sweet. muss heulen :cry: ......*ggg*
    weidaaaaaaa



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 26.05.2004, 14:20


    lol obwolh du des schon ma gelesen hast ^^



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 27.05.2004, 09:31


    ja ich kann des halt nicht oft genug lesen. *gg*



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 27.05.2004, 15:23


    lol jetzt lüg doch net ^^



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 27.05.2004, 15:24


    Kapitel 4

    Nachdem wir mit den Albumaufnahmen fertig waren, begann die Promotion. Wir wollten parallel zu England auch versuchen in Deutschland Erfolg zu haben, fingen aber da an wo die Mehrzahl von uns wohnte. Am 3. September sollte unsere erste Single im englischen Fernsehen und Radio erscheinen. Wir mussten natürlich auch ein Video dazu aufnehmen. „Es könnte ja so sein: wir spielen die Musik während Franzi rennt und singt. Sie sollte vor irgendetwas angst haben und sich beim wegrennen immer umdrehen!?“ schlug Brayn vor. „Das würde dir gefallen?“ sagte ich scherzhaft, aber so wurde es dann auch. Danach hatten wir ein Fotoshooting, das irre viel Spaß gemacht hat. Der Song schlug unerwartet ein wie eine Bombe! Wir waren in England und Deutschland auf Platz 1 der Charts!!! Super doll gefreut haben wir uns auch, als wir die Nachricht bekamen das wir bei Viva Plus in der Woche der Veröffentlichung die meist gewählten waren! Wir wurden zu allen möglichen Sendungen eingeladen. So lief das eine Weile. Und natürlich war dran, dass Lizzy mir ihren neuen Lover Charlie vorstellen wollte. Da hatte sich nämlich etwas entwickelt, sie waren zusammen!
    Sie wollte ihn mir vorstellen als ich ein paar Songs von Christina Aguilera in einem kleinem Theater in Southend- On- Sea nachsingen sollte. Ich bin nämlich auch in einer Theatergruppe. Den Song „Fighter“ sang ich zusammen mit einer Freundin. Lizzy, Brayn und Felix sahen zu. Als alles zu Ende war, kam der Augenblick der Wahrheit! Felix holte mich nur noch schnell von der Bühne ab und brachte mich in einen kleinen Vorraum. Da standen 3große Typen die mir irgendwie bekannt vorkamen…!Dann erkannte ich ihn; der Schönling von meiner Lieblingsband Busted!!!



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 27.05.2004, 20:47


    ich lüg net!!!!
    weidaaaaaaaaa :mrgreen:



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 28.05.2004, 11:46


    lol ^^



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 31.05.2004, 08:35


    Kapitel 5
    Ihn konnte ich am wenigsten von den dreien leiden! Ich weiß, von einer Band die man mag, sollte man eigentlich alle mögen, aber er war mir einfach ZU schön! Er wurde auch von den Mädchen am meisten angehimmelt und so etwas kann ich nicht leiden! Die 2 andren gefielen mir besser.
    Ich blieb abrupt stehen, murmelte schnell: „ Oh Gott, bitte nicht der!“, versuchte mich umzudrehen und irgendwo hinzugehen, wo mich keiner finden würde. Aber nein; wie das Schicksal so ist, hielt mich Felix „netterweise“ fest und rief: „Lizzy, hier ist sie!“ Ich sah ihn mit einem bösen Gesicht an und stieß ihm meinen Ellenbogen in die Rippen. Sie zerrte mich zu Charlie, Matt und James und stellte mich ihnen vor. Weil die 3 ja kein Deutsch können, redete sie Englisch mit ihnen. Sie stellte mich also vor. „ That`s my best friend, Franzi. Franzi that`s….“ „ Du brauchst mir nicht sagen wer die sind, ich kenn sie“ unterbrach ich sie. „ Das ist Matt, das James und der dein Freund Charlie, richtig?!“ sagte ich etwas angewidert. Jetzt streckte mir Matt mit einem komischen Grinsen die Hand raus und begrüßte mich: „ Nice to meet you!“ Das ist so ähnlich wie „ Nett dich kennen zu lernen“ Dieses wiederholten dann James und Charlie und natürlich musste ich so höflich sein das auch zu sagen. Brayn und Felix kannten sie ja schon und deshalb standen sie mit einem gemeinem Grinsen etwas entfernt von mir. Ich sagte lautlos: „ Wenn ich euch in die Finger krieg….!“ Dann kam das schlimmste, Lizzy und Charlie gingen irgendwo anders hin was hieß; ich war mit zwei Engländern und zwei scheiß Kerlen wie Brayn und Felix ohne Hilfe alleine! Wir standen so ungefähr 2 Minuten ohne irgendwas zu sagen rum. Bis James mich fragte: „ Du spielst doch Gitarre, oder?“ „ Nein, ich singe und spiele nur in manchen Liedern mit.“ Versuchte ich mit meinem teilweise vorhandenem Englisch zu sagen. Die zwei starrten mich nur noch an. Dann stotterte Matt: „Du bist doch aber erst 13, oder“? „Ja das ist richtig, aber sie benimmt sich manchmal wie 9 und wie 16, also erwartet nicht so viel“! mischte sich Brayn ein. Ich sah ihn böse an und rief: „Run so fast you can!“ Was soviel wie „renn so schnell du kannst“ heißt. Das tat er dann auch und Felix gleich hinterher, weil er wusste das ich wenn ich einen von ihnen jage den Andren gleich mit ärgere. Ich deutet an den zweien hinterher zu rennen, tat es dann aber doch nicht. Es macht mit Spaß frech zu sein, besonders zu Jungs oder Leuten die mich ankotzen! Bloß war das Problem, das ich jetzt alleine mit Matt und James da stand; das hieß zwei 19 Jährige Engländer von denen ich kaum ein Wort verstand, wenn sie mit mir redeten. Ich sah sie an und mir fiel auf das sie ein fieses Grinsen drauf hatten. ( das mochte ich übrigens am meisten, sie sind total nett und wollen einfach nur ihren Spaß) Ich fragte: „ Warum lacht ihr denn so dämlich? Is hier irgendetwas lustig“? „ Nein, nein, nur ihr benehmt euch so ähnlich wie wir und das ist super komisch mit anzusehen!“ antwortete mir James. Den letzten Teil seines Satzes verstand ich aber nicht so gut…! Sie guckten dann irgendwie seltsam an mir vorbei, aber ich dachte mir nicht viel dabei. Erst als ich mit einem Haufen Wasser von hinten nass gemacht wurde, merkte ich was sie sahen! Brayn und Felix hatten einen Eimer Wasser gefüllt um mich zu ärgern, das hatten sie auch geschafft! Ich drehte mich um und ging auf Brayn zu der etwas zurückwich, lieblich sagte ich: „ Mein lieber, lieber Brayn, ich finde eure Aktion von eben gar nicht so nett und deshalb….“! Ich umarmte ihn schlagartig, sodass er auch nass wurde. Matt, James und Felix lachten sich schlapp. Brayn war danach auch ruhig, jetzt musste ich mir was überlegen wie ich die andren 3 ärgern konnte, weil sie ja so blöd lachten. Ich dachte darüber nach was ich bei unsrem nächsten Besuch machen könnte um sie zu ärgern.



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 31.05.2004, 21:29


    *ggg*
    weidaaaaaa



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 05.06.2004, 08:25


    Kapitel 6

    Dieser Besuch war sehr bald. Nur eine Woche später, weil Lizzy solche Sehnsucht nach ihrem „Liebling“ hatte. Im laufe dieser Woche waren wir beim TRL-Studio eingeladen. Wer es bis dahin schaffte war richtig beliebt. Und das waren wir wohl. „Auf Platz 1 in England, so was hatten wir uns erträumt!“ schwärmte Lizzy als wir auf Sendung waren. De Fans im Studio flippten völlig aus! Und natürlich blieb die Frage nicht aus ob wir Freunde bzw. Freundinnen hätten. Aller außer Lizzy beantworteten diese mit nein. Brayn sagte nur noch: „ Aber wir glauben das Franzi auf Matt und James von Busted scharf ist!“ Auf diesen unnötigen Satz musst ich ihm natürlich auch die entsprechende Antwort geben; einen Tritt ans Schienbein! Es war schließlich alles Live und ich musste ja den Leuten klar machen, das, das nicht stimmte! Na ja…., vielleicht ein bisschen…! Als wie mit der Sendung fertig waren und uns in unsre Limo (ganz recht eine Limousine) setzten , klingelte Lizzys Handy. „Ja, hallo? Oh…hi! (sie wurde ganz! Rot und fing an total komisches Zeug zu reden) Echt? Und, wie fandet ihr sie?“ Nun richteten sich alle Blicke auf sie. „Ja ich glaub wir haben jetzt Zeit. Wo seid ihr? Ok, dann kommen wir so in 10. 15 Minuten. Ja bis gleich!“ Mit den Worten <I love you, too> beendete sie das Gespräch. Wir waren alle sehr gespannt was sie uns jetzt erzählen würde. „Das war Charlie“ alle stöhnten! ;-) „Er sagt er und die Anden haben die Sendung gesehen und wollten wissen ob wir jetzt noch was vor haben. Wir fahren also zu ihnen und übernachten bestimmt auch da.“ Die Andren?“ fragte ich völlig lautlos mit einem höhnischen Grinsen. Dort in North Finchley angekommen, (die wohnen nicht weit entfernt von meiner Unterkunft) machten sie uns gleich dir Tür auf. Charlie und Lizzy sprangen sich sofort um den Hals. Ich verdrehte nur die Augen und quetschte mich an ihnen ins Haus vorbei, begrüßte die andren 2 Jungs mit einem „Hi“ und sie taten das gleiche. Es roch ganz gut. Ich dachte mir; <die können ja doch kochen!?> Aber als ich in die Küche kam, musste ich schmunzeln. Sie hatten Pizza bestellt, aber das war ja nicht so schlimm. Die drei baten uns platz zu nehmen und wünschten uns einen Guten Appetit. Charlie und Lizzy waren natürlich erstmal nur mit sich beschäftigt, Sie aßen auch ziemlich schnell woraus ich schließen konnte das sie so schnell wie möglich alleine seinen wollten. Ich sprach so weinig wie möglich, weil ich ja eh nicht grad am besten Englisch konnte. Als das „Liebespaar“ ging, fing ich an frech zu werden. „Was gibt es denn zum Nachtisch?“ fragte ich prompt. Matt sah mich überrascht an ( anscheint weil ich 3 Stücken Pizza gegessen hatte) James fand es eher witzig, stand auf und holte Bananeneis aus dem Gefrierfach. Er fragte ob noch jemand etwas wollte, aber die Jungs hatten wohl zu viel Pizza in sich hinein gestopft! Er stellte mir eine Schüssel mit einem riesen Haufen Eis hin. Ich guckte ihn erst etwas komisch ab, weil er mich angrinste. Er fand es wohl lustig mir gleich soviel zu geben. Ich dachte nicht weiter darüber nach und fing an zu essen. Die 4 guckten mir zu, was nervig aber auch ziemlich lustig war. Besonders erfreulich war es, zu sehen wie groß Brayn und Felix der Mund runterklappte. Die wissen nämlich das ich Bananeneis bis auf den Tod nicht leiden kann und es eigentlich hasse. Ich grinste sie nur frech an. So, jetzt war es soweit. Felix musste ich eins dafür auswischen das er gelacht hat. Also nahm ich die Eisschüssel in die Hand und schmiss sie ihm direkt ins Gesicht! Matt und James waren ziemlich überrascht und zuckten deswegen etwas zurück. Bloß Brayn merkte was los war. „Ach so ist das!“ fing er an auf Englisch zu reden, so dass die Andren auch verstanden was er da überhaupt sagte. „Du hast James nur um Eis gebeten, damit du uns hier die Aktion mit dem Wasser heimzahlen kannst?!“ „Was meinst du damit?“ fragte James verdutz. „Sie hasst also Bananeneis?!“ stellte Matt fest, wobei er ein wenig grinste. „Ja genau und euch beiden will ich auch noch etwas zurück geben, weil ihr ja gelacht habt!“ „Und was!?“ fragte Matt auffordernd und erschreckend. Ich ging vom Tisch weg: „ Na, wie wärs wenn ich die ganze Bude hier noch dreckiger mache als sie schon is?! Oder…“den Satz konnte ich leider nicht mehr zu Ende sprechen, da James und Matt versuchten mich auf den Boden zu schmeißen und abzukitzeln. (ich bin eigentlich nur am Bauch kitzlig, aber auch nur wenn man rausbekommt wo!) „Ach lasst es, die bekommt ihr nur mit eurer schrägen Art zum Lachen!“ sagte Felix. Die beiden älteren Jungs merkten auch langsam das keine Reaktion von meiner Seite aus kam. Wir beruhigten uns, ich versprach das ich die Bude nich klein hacken würde und wir setzten uns ins Wohnzimmer. So gegen 23.00 Uhr abends sahen wir uns einen Englischen Film an, von dem ich natürlich kein Wort verstand. Ich war auch schon ziemlich müde und nickte irgendwann ein. Da Matt neben mir saß fiel mein Kopf auf seine Schulter (das wollte ich natürlich nicht…) Ich hörte das er leise lachte und sagte: „Sie ist irgendwie süß! Ich mag sie:“ „Ja, find ich auch, sie ist ein bisschen anders als die andren 13- jährigen.“ Stimmte James ihm zu. „Das liegt daran, dass sie total Stress mit ihren Eltern hat. Sie leidet darunter, weint nie oder spricht darüber was in ihr vorgeht. Sie zeigt nur ihre witzige Seite!“ sagte Brayn jetzt ernst. „Warum? Was ist denn mit ihr und ihren Eltern?“ fragte Matt der sanft seinen Arm um mich gelegt hatte. „Seit sie jetzt in unserer Band ist, berühmt und so was alles, sind ihre Eltern total scheiße zu ihr. Sie schlagen oder schreien sie an. Und ich glaub das sie sich eh bald scheiden lassen. Wir machen uns echt Sorgen . In der Schule ist es auch nicht so ok, da sie ja in Deutschland und England zur Schule geht. Franzi bemüht sich ihren Eltern alles recht zu machen, aber es nütz nichts!“ erklärte Brayn besorgt indem er mich ansah. „Aber sprecht sie nicht darauf an, sonst kriegt ihr eine Antwort, die sie nicht ernst meint oder geht einfach weg!“ fügte Felix noch hinzu. „Is ok!“ sagte James beruhigend. Für eine Weile herrschte Ruhe und ich merkte das sie mich alle ansahen. Plötzlich wachte ich aus meinem „Schlaf“ auf (hab ja net geschlafen war NUR müde) Ich hob meinen Kopf, rieb mir kurz die Augen und lauschte den Geräuschen. Ich sah erst Felix und Brayn dann Matt und James an. Sie wussten wohl auch schon was das für Klänge waren, denn sie kamen aus Charlies Zimmer. (ich glaub ihr könnt euch denken was ich meine) Um die etwas langweilige Stimmung wieder aufzupeppen rief ich: „Nehmt euch ein Zimmer wo ihr alleine seid!!!“ Prompt fingen alle an zu lachen. Auch ich lächelte kurz auf, hörte allerdings damit auf als Lizzy und Charlie mit hochroten Köpfen aus dem Zimmer kamen. „Sorry“ murmelte er nur so vor sich hin. „Ich glaub wir müssen jetzt los.“ Bemerkte Brayn. „Nee, nee. Ihr könnt hier ruhig übernachten! Geht schon in Ordnung.“ Schlug uns Matt vor, der seinen Arm immer noch um mich hatte. Also schliefen wir bei den Jungs. Felix bei James, Brayn auf der Couch, Lizzy natürlich bei Charlie und ich bei Matt. Da sie aber bloß eine Matratze hatten, die Felix bekam sagte Matt frech: „ Ach du kannst dich ja mit zu mir ins Bett quetschen, ich hab da nich viel dagegen!“ Er grinste mich dämlich an, ich sagte aber trotzdem <Ja>. Die andren hatten das wohl alle nicht erwartet denn sie sahen mich komisch an. So gingen wir schlafen.



    Re: Unglaublich aber wahr

    jennyfer - 05.06.2004, 11:29


    weidaaa



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 16.06.2004, 13:53


    lol irgenbdwie ging des hier ne zeit lang net

    Kapitel 7

    Als ich aus dem Bad der Jungs in Matts Zimmer kam lachte er mir entgegen. Ich konnte es mir nicht verkneifen und drohte: „ Wenn du mir irgendwie zu nah kommst lachst du nicht mehr so blöd!“ Er schmunzelte mir jetzt noch mehr entgegen, bestimmt weil ich irgendwie falsch gesprochen hatte. „Nee, so was mach ich nicht, kannst mir glauben!“ antwortete er meiner Meinung nach ziemlich frech. Ich legte mich neben ihn und er machte das Licht aus. Ich sagte noch <Gute Nacht> und wollte mich zur Seite drehn als er mich fragte: „Bis du sehr gut mit Lizzy befreundet?“ „Ja ziemlich. Sie ist eine meiner besten Freunde und sie redet mit mir über alles, denn sie weiß das sie mir vertrauen kann.“ „ Merkt man. Redest du denn auch mit ihr über die Sachen was mit dir so ist?“ „Nein, nicht wirklich, sie macht sich dann nur unnötige Sorgen und das will ich nicht. Denn…“ Ich stoppte als Matt sich zu mir drehte und mir direkt in die Augen sah. Mir wurde warm und ich stammelte nur noch: „ Ähm, ähh…, ich mag sie halt.“ Ich wusste nicht genau über was er nachdachte und sagte: „Ich mag dich, klingt doof weil ich dich ja erst zum zweiten Mal sehe aber bis jetzt bist du ziemlich nett!“ „Danke du auch.“ Mehr bekam ich nicht raus, es war mir eh etwas peinlich das von ihm zu hören aber nett.
    Ich lag auf dem Rücken, er dreht sich seitlich zur und legte seinen Arm um meine Hüften. Mir gefiel es also sagte ich nichts weiter. Er roch gut und ich fühlte mich sicher. Wir redeten noch eine ganze Weile und schliefen irgendwann ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich sein grinsendes Gesicht über mir. Er rief mir „netter“ Weise entgegen: „ Guten Morgen! Bist du jetzt endlich wach!“ „Danke ich bin grad richtig wach geworden.“ Antwortete ich träge. „Frühstück ist fertig, die warten schon alle auf uns!“ teilte er mir mit und ging aus dem Zimmer. Ich stand auf, zog mir meine Sachen an und wollte ins Bad. Klopfte an um sicher zu gehen das niemand drin war, keine Reaktion. Also ging ich hinein, denn zugeschlossen war auch nicht.
    James der nur in Unterhose vorm Spiegel stand, schaute verdutz zu mir. Ich stammelte: „ Oh…., Schuldigung. Meine Schuld.“ „Ach, ist doch nicht schlimm, hab dich ja nicht gehört!“ beruhigte er mich. Ich ging dann wieder raus und stapfte in Richtung Küche. Die Andren saßen schon alle am Tisch. Ich wünschte ihnen einen Guten Morgen und setzte mich. Es gab typisches englisches Essen; Eier und Speck. Es widerte mich an. Charlie klatsche mir die Eier auf die eine Seite des Tellers und es von Fett triefenden Speck auf die andre. Ich starrte aus das eklige Gemisch und schob es von mir weg. Matt sah mich verwundert an. „Was ist, hast du keinen Hunger?“ „Sie ist 1. keine Fleisch und 2. hasst sie das englische Frühstück.“ Klärte Lizzy die ganze Situation auf. „Das wusst ich nicht, soll ich dir was andres bringen?“ fragte Charlie. „Nen Toast und Käse reichen mir.“
    James kam rein und bekam mein vorhergesehenes Frühstück. Nach dem Essen mussten wir los. Wir hatten eine zweistündige Fahrt vor uns, also verabschiedeten wir uns von den Jungs und stiegen in das Auto welches wir zuvor herbestellten. Da ich Matt, James, Charlie, Lizzy, Brayn und Felix ja noch nicht richtig beschrieben habe, tu ich das jetzt.
    Matt ist 19 Jahre, hat am 8.5 Geburtstag, hat eigentlich braune Haare (er färbt sie sich immer mal wieder), braune Augen und ist so ungefähr 1,80 m. Er hat 1 Bruder und 1 Schwester, welche seit ihrer Geburt im Rollstuhl sitz. Er ist der chaotischste der 3, frech aber auch sensibel. James ist auch 19; 1,80 m blond und hat blaue Augen. Er ist am 13.9. in Southend-On-Sea geboren und hat 2 Brüder und eine Schwester.. Charlie, der wie schon gesagt 18 ist, ist der größte der von ihnen; stolze 1,89! Er hat braune Haare und Augen, 2 Brüder. Sie singen zusammen Punk-Pop.
    Brayn sieht groß!, aus und hat braune Haare und Augen. Er ist schon fast wie mein Bruder, denn mein richtiger ist total zum kotzen. Felix ist blond und hat braune Augen, er ist ernst kann aber auch richtig lustig sein. Lizzy hat blonde Haare und blaue Augen. Sie ist nett aber nervt manchmal mit ihren Mutterallüren. Benimmt sich aber sonst wie ein ganz normales Mädchen.

    ach so lol die franzi da heißt ab jetzt nathalie ^^



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 01.07.2004, 21:16


    Kapitel 8

    Der Termin denn wir hatten war bei einer Zeitungsagentur. Wir sollten solche Steckbriefe von uns machen, jeder bekam 10 Fragen die er dann beantworten sollt. So sahen sie aus und ich schreib auch gleich die entsprechenden Antworten dazu:

    Steckbrief von: Lizzy Smith

    1. Die drei Worte die mich am besten beschreiben:
    nett, mädchenhaft und komisch
    2. Total glücklich bin ich wenn:
    ich meine Freunde um mich habe
    3. Schwach werde ich…
    wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin
    4. Ich sage dauernd:
    Franzi warte!
    5. Meine peinlichste Cd die ich besitze ist:
    Las Ketchup
    6. Gern mal treffen würd ich
    Britney Spears
    7. Ich hasse an der Schule
    den Biounterricht
    8. Im Bett…
    tu ich was mir gefällt
    9. Gerne küssen würd ich….
    Denjenigen küss ich schon lange
    10.Das beste am Leben als Star ist
    Die Fans

    Steckbrief von Felix Smith

    1. ungeduldig, freundlich., komisch 2. ich Gitarre spielen kann
    3. bei zu viel Arbeit 4. Hey du!
    5. Vanilla Ice 6. Britney Spears
    7. die ersten Stunden 8. schlaf ich zurzeit alleine
    9. Britney Spears 10. das frei Zeug und die Fans


    Steckbrief von: Brayn McCain

    1. gemein, lustig, frech 2. Franzi ärgern kann
    3.wenn wir ein Konzert spielen können 4. Genau!
    5.Britney Spears 6. meine spätere Frau
    7. Geschichte 8. hab ich Spaß
    9.Franzi und Lizzy 10. die Fans und die coolen Hotels

    Steckbrief von: Franziska Döll

    1.lustig, verschlossen und manchmal lieb 2.Jungs streiche spielen kann
    3. bei Schokolade und Eis 4. Jungs, Stopp!
    5. Aaron Carter 6. Good Charlotte
    7.Mathe, Chemie und Info 8. schlaf ich, was soll ich sonst da tun?
    9.Matt und James von Busted 10. die lieben Fans

    ,das waren sie also, für die deutsche Zeitung YAM! Danach hatten wir noch ein Fotoshooting und wurden zu einer englischen Radiosendung eingeladen. „Wie gehst du denn damit um, dass die Mehrzahl um dich herum eine Sprache spricht von der du nicht so sehr viel verstehst?“ fragte mich der Sprecher. „Na ja es ist ja nicht so, das ich sie überhaupt nich verstehe. Solange sie langsam und ruhig reden und Wörter sagen die ich kenne ist es eigentlich ok., aber sie sprechen ja meistens Deutsch mit mir.“ Antwortete ich natürlich auf englisch. „Und ich lerne ja auch noch. Irgendwann werd ich sicher fast alles verstehen.“ Fügte ich noch hinzu. Wir fuhren danach in unser Hotel und wenn trafen wir da zufälliger Weise?! Natürlich Charlie, Matt und James. „Na ihr?“ Begrüßte uns Matt und sah mich mit dabei mit einem schelmischen Grinsen an. Ich guckte nur doof zurück. Lizzy und Charlie verzogen sich in ihr Zimmer. „Hey wir können ja in Franzis Zimmer und ein bisschen quatschen. Wie wärs?“ schlug Brayn vor. „In meins???“ Jep, könn wie!“ sagte James ohne auf meine Reaktion zu achten. Also gingen wir zu mir und setzen uns auf die Couch. Die Jungs waren leider schneller als ich, deshalb hatte ich keinen Platz mehr. „Wenn du willst, kannste dich ja auf meinen Schoß setzen!?“ kam mir Matt frech entgegen „Nein danke, da setz ich mich lieber auf den Boden.“ Antwortet ich genervt. Ich wollte gerade in mein Zimmer da klopfte es stürmisch an der Tür. Irritiert sah ich zu Brayn welcher mich ebenfalls anschaute. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Mein Vater kam gleich mit einem Zettel ins Zimmer reingestürmt. „Sag mal spinnst du?!“ fing er an zu schreien „Ich hab dir schon tausendmal gesagt das du dich mehr um die Schule kümmern sollst!“ Ich wich etwas zurück und er merkte das ich nicht alleine war. Mein Vater sah Brayn und die Andren, sagte kurz <Hallo> und schubste mich dann in einen Raum der wo uns keiner der 4 sah. Und er schrie weiter: „Sag mal, warum hast du schon wieder ne 4 bekommen? Du sollst lernen verdammt noch mal!“ „Schuldigung aber ich hab viel zu tun, bin müde und brauch auch mal ein bisschen Ruhe wo ich nicht immer Lust hab aufs Lernen!“ als ich ihm das sagte holte er mit der Hand aus und schlug sie mir 3 mal in die Hüfte. Dann lief er aus dem Zimmer zur Tür. Ich folgte ihm. Brayn und Felix sahen meinen Vater böse an. Matt und James sahen verwirrt zu mir und dann zu den Andren. Mein Vater drehte sich noch mal um und sagte: „ Ich lasse mir so ein Verhalten nicht länger bieten, merk dir das!“ dann verschwand er wieder. Ich biss mir auf die Lippe weil ich mit den Tränen zu kämpfen hatte und hielt mir mit der linken Hand die Hüfte mit der Andren strich ich mir Haare aus dem Gesicht. Felix stand auf, ging auf mich zu und schaute mich eine Weile an. „Was war denn schon wieder mit dem los?“ ich sah auf den Boden und antwortete. „ Hab ne 4 in Chemie bekommen und dann…“ „Was dann?“ fragte Brayn. „Hat er dich wieder geschlagen???“ ich sah ihn mit einem Blick an der soviel bedeutete <Halt deine Klappe, die zwei sollns nich wissen> aber ignorierte diesen! „Wo? Wo hat er dich diesmal geschlagen?“ Er kam zu mir, riss meine Hand weg und zog mir die Hose etwas runter, so dass er sehen konnte das er mich an der Hüfte getroffen hat. „Man, sieh wegen dem Arsch blutest du wieder! Geh endlich mal zum Jugendamt!!“ fluchte er auf Englisch. Matt und James sahen mich schockiert an. Brayn rannte aus dem Zimmer, Felix folgte ihm um ihn zu beruhigen. Ich stand da uns starrte auf die Tür. 5 Minuten herrschte totale Stille. „Man, sagt doch mal irgendwas und hört auf mich so doof anzusehen!“ „Ähh..was ist….warum macht dein Vater so was mit dir?“ stotterte James. „Weil er mich hasst!“ antwortete ich barsch. „Hey, bitte, können wie nicht über was andres reden? Wär mir echt lieber!“ „Ja ok, wenn du willst.“ Versicherte mit Matt. Ich sah in an, weil ich nicht erwartet hätte das es so was sagt. Aber ich verstand es, denn seine Eltern sind geschieden und ich glaube er mag es auch nicht darüber zu reden. Ich ging ins Bad um etwas Wasser auf die Wunde zu tun. Dabei rollten mir ein paar Tränen übers Gesicht. Ich sah in den Spiegel uns sagte leise: „Wieso muss mir immer so ein scheiß passieren?! FUCK!!!“ schrie ich etwas lauter und schleuderte meine Faust in den Spiegel, der klirrend zusammenfiel. Matt und James kamen rennend in den Raum, blieben aber kurz stehen und starrten auf meine Hand. Ich guckte erst erschrocken zu den Jungs, dann folgte ich ihren Blicken. Erst jetzt bemerkte ich das meine Hand schmerzte, Splitter in ihr waren und Blut hinunterlief. „Tolle Scheiße!“ Matt kam zu mir, nahm sich einen Haufen Toilettenpapier und zog mir vorsichtig die 3 Splitter raus. Dann drehte er den Wasserhahn auf <Kalt> und hielt meine Hand darunter. James war inzwischen nach Verbänden suche gegangen. Matt stieß mich sanft aber bestimmerisch zur Toilette und sagte: „ Ich will dir das hier nur schnell verbinden.“ James kam mit ner Menge an Verbänden wieder und überreichte sie ihm. Matt kniete sich hin, so dass er meiner Hand direkt gegenüber war und bedeckte sie mit den Verbänden. „Ich geh mal Brayn und Felix suchen.“ Meldete sich James zu Wort. „Nein, warte…!“flehte ich, aber er war schon die Tür hinaus. Ich sah zu wie sorgfältig Matt meine Hand behandelte. „Warum machst du das?“ „Nein warum machst du das? Du jagst uns hier einen Schrecken ein und lässt dich von deinem Vater fertig machen, das hast du nicht verdient!“ ignorierte er meine Frage einfach. Mir rollte wieder eine Träne übers Gesicht und fiel direkt auf seine Hand. Er sah mich erschrocken an und meinte: „ Ohh, sorry, dass wollt ich nicht!“ er nahm mich in den Arm „Ist schon gut.“ Sagte ich bedrückt und wischte mir die Tränen aus den Augen. Ich löste mich wieder und er lächelte mich um zu zeigen ich sollte nich mehr daran denken.

    Kapitel 9

    Als wir wieder aus dem Bad kamen, standen Brayn und Felix im Zimmer und sahen mich besorgt an. „Es tut uns leid das wir einfach so schnell weg waren! James hat es uns erzählt. Du sollst dich nicht dafür bestrafen das er so scheiße zu dir ist!“ sagte Brayn. „Und sag uns ruhig wenn irgendwas mit dir is!“ fügte er noch hinzu. „Es ist besser wenn du dich jetzt ausruhst, leg dich hin, ok?! Wenn was ist, du weißt ja wo wir sind.“ Bot mir Felix an. Ich begleitete sie noch zur Tür und legte mich dann auch hin. Die Jungs gingen in das Apartment von James wo sie noch eine Weile über den Vorfall redeten. „Was habt ihr denn die ganze Zeit gemacht wo ihr weg wart?“ fragte Matt. „Ich hab mich ziemlich aufgeregt, über das was passiert ist. Felix hat mich nur etwas beruhigt.“ Erzählte Brayn. „Er würde ihrem Vater immer am liebsten in die Fresse hauen! Und das er das nicht macht muss ihn immer einer beruhigen,“ ergänzte Felix- „Ich find total scheiße was der Kerl mit ihr macht! Wegen ihm fühlt sie sich schlecht. Man, da muss man doch was machen!?“ sagte Matt etwas lauter. „Ja wissen wir. Klingt zwar doof aber meine Eltern und ich haben schon mal darüber nachgedacht das wir sie adoptieren. Wir haben uns auch schon darüber erkundigt, das geht! Wenn ihre Elter zustimmen würden…“ Bray stoppte mit seinem Satz, guckte aus dem Fenster und wiederholte traurig: „Wenn ihre Eltern zustimmen würden…!“ Felix sah auf die Uhr und bemerkte. „Es ist schon 23.00 Uhr, wir müssen mal schlafen gehen.“ „Ok, bis Morgen früh. Wir sehn uns ja sicher noch mal!“ sagte Matt und ging als erster aus James Suite. Kurz nach ihm verließen Brayn und Felix auch das Zimmer um schlafen zu gehen.
    Matt klopfte kurz nach dem er gegangen war, noch mal bei mir an der Tür. Ich machte ihm bekleidet mit einer knielangen weißen Hose und einem roten Shirt die Tür auf. „Oh, Schuldigung wenn ich dich geweckt habe!“ „Nee, nee, haste nicht. Aber ich wollt gerade schlafen gehen.“ „Ähm…ja, ich wollt dir bloß sagen, wenn irgendwas is, mein Zimmer is nur 4 Nummern von deinem entfernt. Kannst kommen wann du willst.“ Versicherte er mir. „Danke, ich komm vielleicht drauf zurück.“ Ich lächelte ihn dankbar an und er ging dann wieder. Ich legte mich ins Bett konnte aber nicht wirklich einschlafen. Zudem fing es auch noch an zu gewittern. Als ich auf die Uhr sah erschrak ich, denn es war 2.00 Uhr Morgens. <Jetzt kann ich unmöglich noch bei ihm auftauchen> dachte ich nach. Aber ich stand trotzdem auf und schlich mich leise den Flur zu seinem Zimmer entlang und klopfte 3mal an. Nach einer Weile machte er etwas böse die Tür auf, doch als er mich sah lächelte er wieder.“ Kann ich bei dir bleiben, kann nicht einschlafen?!“ „Ja klar! Komm rein, freu mich doch wenn du bei mir bist!“ Wir gingen in sein Schlafzimmer und setzten uns aufs Bett. Er fragte ob ich etwas trinken wollte, doch ich verneinte. „Was ist denn, ich glaube nich das du nur wegen dem Gewitter nicht schlafen kannst!“ wollte er wissen. „Na ja, du hast recht. Ich äh…“ versuchte ich auf englisch zu sagen. „ich denke auch über die Sache mit meinem Vater nach. Kannst du dir ja bestimmt denken.“ Wir saßen uns gegenüber und ich merkte jetzt erst das er mich die ganze Zeit ansah. Unsere Augen trafen uns sich und Matt kam immer näher zu mir. Dann gab er mir einen sanften, verunsicherten Kuss, welchen ich erst einmal erwiderte. Doch irgendwann schob ich ihn von mir weg. „Ähm, ich glaub ich geh jetzt besser wieder.“ „Nein bleib doch bitte, Schuldigung.“ Flehte er fast. Ich tat so als ob ich nicht wüsste was ich sagen soll, aber er merkte es und sah mich an. „Wenn du willst kannst du ruhig gehen.“ Bot er mir dann angefressen an. „Nein, nein, ich will ja gar nicht…!“ ich begriff jetzt erst was ich da eben gesagt hatte und sah ihn wartend an. „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht in sone Situation bringen. Erst das mit deinem Vater und jetzt das eben.“ „Is ja schon gut.“ Lächelte ich ihn an. „Wenn du dich ab jetzt ordentlich benimmst bleib ich hier, ok?“ beruhigte ich ihn, mit gespielt, warnender Stimme. Dann fingen wir beide an zu lachen und ich blieb bei ihm. Irgendwann schliefen wir auch ein.
    Als ich aufwachte, lag ich in seinen Armen und schaute ihn an. Er sah niedlich aus, wie er da so schlief. Matt öffnete langsam die Augen und bemerkte das er seine Arme um mich hatte. Ich löste mich aus seiner <Umklammerung> und ging ins Bad. Als ich wieder raus kam sagte ich zu ihm der immer noch im Bett lag: „Ich geh wieder zu mir, danke das ich hier übernachten durfte!“ „Kommst du nachher noch mal? Willst du dann mit mir frühstücken?“ fragte er mich mit einem erwartungsvollen Blick. „Ok, wann soll ich denn kommen?“ „Mhh…so in 15 Minuten!“ „Ja bis dann!“ Ich ging aus dem Zimmer zu meinem, wo mich Lizzy abfing. „Wo warst du denn die ganze Nacht? Ich hab dreimal versucht bei dir zu klopfen!“ durchbohrte sie mich neugierig. „Ich war bei Matt, konnte nicht schlafen, Was geht dich das überhaupt an?!“ „Bei Matt?! Sag mal spinnst du? Der is viel zu alt für dich!“ Mir fiel der Kuss wieder ein. Eigentlich gefiel er mir, ich hatte immer erwartet das Matt eher so der durchgeknallte Typ ist aber ich hatte mich wohl getäuscht. „Hey! Beruhig dich! Es ist nichts passiert! Und wieso sagst du er sei zu alt für mich? Ich kann doch machen was ich will!“ löste ich mich wieder aus meinen Gedanken und prallte Lizzy die Sätze förmlich ins Gesicht. „Is doch eh mein Leben…!“ fügte ich noch etwas abweisend hinzu und ging endlich in mein Zimmer, ließ Lizzy einfach draußen stehn und zog mir drinnen neue Sachen an. Dann wartet ich noch 10 Minuten bis ich wieder zu Matt ging.
    Als ich bei ihm an der Tür stand hörte ich schon die Stimmen von Charlie und James und lauschte eine Weile, da ich wissen wollte über was sie reden wollten. ( ich bin eben auch nur ein Mädchen…!) „Ich find sie süß, also sie ist lustig, frech und sieht auch irgendwie gut aus.“ Hörte ich James sagen. „Ja, aber ich hab ja ne Freundin, tja und ich glaub nich das Lizzy auf nen Dreier steht, besonders wenn die andre Person ihre beste Freundin ist.“ Stimmt Charlie zu. „Und du Matt? Hallo, bist du da?!“ fragte er, Aber eh er anfangen konnte zu antworten hörten sie mein Lachen. Ich lag vor der Tür und rangte schwer nach Luft wegen Charlies Satz. Ich kriegte mich einfach nicht mehr ein und als ich die 3 vor mir stehen sah musste ich noch mehr lachen! Charlie lief mit einer etwas engen Unterhose rum, dessen oberer Bund Löcher hatte, James trug eine normale Boxershort die ihm aber meiner Meinung nach etwas zu groß war und Matt, das war der Hammer! Er hatte so eine hässlich, weiße Schlabbershort an, die ihm die Hälfte des Oberschenkels nahm. Sie zogen mich in den Raum weil ich wohl etwas ZU laut und viel gelacht hatte, da manche Hotelgäste schon genervt aus ihren Zimmern guckten. Nach 2 Minuten kriegte ich mich auch langsam wieder ein und sah sie grinsend an. Charlie ging in Matts Schlafzimmer wo er nach ein paar Sekunden mit einem Hemd bekleidet wieder rauskam, während die Andren 2 darüber grübelten über was ich wohl gelacht hatte. Ich stand vom Boden auf, machte meine Klamotten sauber und murmelte ein nicht wirklich ernst gemeintes <Sorry>. Dann wünschte ich ihnen einen schönen Morgen und fragte ob sie gut geschlafen hätten., wobei ich Matt ansah. Er lächelte mich süß an und ich wurde etwas rot und senkte meinen Kopf. „Hast du gehört was ich gesagt hab?“ fragte Charlie angespannt. „Ja, hab ich. Aber keine Angst ich sags ihr nicht, über so was red ich nur selten mit ihr.“ Er guckte erleichtert zu James der mich allerdings angrinste, also grinste ich zurück, bemerkte aber das uns Matt irgendwie eifersüchtig ansah. Deshalb beendete er das dumme rumgegrinse. „ Hast du gar keine Hunger? Wir haben sogar Käse und Toast da und ein bisschen Obst wenn du willst.“ „Klasse! Ich verhungere ja fast! Hab schon darauf gefragt das ihr mich endlich mal fragt!“ Wir setzten uns und ich nahm mir das Toast und ein paar Erdbeeren. „Wo genau wohnst du eigentlich?“ fragte mich James mit vollem Mund. „In Frankfurt, aber nicht…..“ „Da? Wir haben da irgendwann mal einen Gig gegeben!“ unterbrach er mich gleich. „Jetzt lass mich doch mal ausreden! Es gibt 2 Frankfurts, das eine welches du jetzt meinst und das andren, wo ich wohnen. Und die sind ungefähr 4 Stunden von einander entfernt. Ich wohne in dem, das 2 Stunden südlich von Berlin ist. Kennst ihr bestimmt nicht.“ Ich glaube die 3 stellten sich jetzt die Deutschlandkarte bildlich vor, denn sie guckten ziemlich blöd aus der Wäsche. „Ich sag doch ihr kennt es nicht!“ schmunzelte ich. „GENAU!“ riefen sie im Chor. Wir lachten und aßen zu Ende. Als mein Handy klingelte sahen sie zu mir und grinsten denn ich hatte einen ihrer Songs als Klingelton. Ich lächelte kurz und nahm dann ab. „Jep! Franzi hier!“ murmelte ich auf deutsch in mein Telefon. „Wo bist du???“ schrie mich die andre Person an, so das ich das Handy weg halten musste und die Jungs dämlich zu mir guckten. „Ach Lizzy, ,mene klene! Wo ich bin? Bei Charlie, Matt und James, wir frühstücken grade. Wieso?“ witzelte ich rum. „Man, du dumme Kuh! Wir haben halb 11 nen Termin und schau mal auf die Uhr!“ ich sah mich um, fand aber nirgends eine, also fragte ich Charlie der eine umhatte. „What time is it?“ „Quarter past ten, why?“ (heißt soviel wie 10.15 Uhr) „Really?“ fragte ich ungläubig und sagte ins Handy: “Ich komme sofort, wo seid ihr?“ „In der nähe vom TRL-Studio, da wo ne Menschenmenge steht. Wirst uns schon finden. Aber mach hinne!!!“ dann legte sie auf. „Ich muss sofort los! Danke fürs Frühstück! Bye bye!“ sagte ich noch eilig zu den Jungs. „Warte, wo musst du denn hin?“ fragte mich Charlie. „Ähh, zum TRL-Studio, wieso?“ „Ich bring dich hin, is ja nicht weit von hier. Komm!“ „Wollt ihr mitkommen?“ fragte er irgendwie selbst einladend Matt und James, aber die zwei nickten. Sie ließen alles stehen und liegen und wollten gerade zur Tür raus, als ich sie darauf aufmerksam machte, dass sie noch in Unterwäsche rumliefen. Sie blieben kurz stehen, sahen sich an und zogen sich dann Klamotten von Matt an. Charlie schnappte sich noch seinen Autoschlüssel und zusammen gingen wir dann aus dem Hotel. Draußen lief ich den Jungs bis zu einem rotem Porschen hinterher. Ich fragte etwas ungläubig: „ Der hier?“ „Jep, steig ein.“ War Charlies lahme Antwort. Matt hielt mir die Tür auf und lächelte mich an. James saß mit Charlie vorne, Matt und ich hinten. Es ging los. Erst wirkt er das Auto 2mal ab, wobei sich Matt und James totlachten. Ich sagte lieber nichts, weil ich das für unhöflich hielt…Als Charlie den Wagen endlich mal anbekam raste er auch gleich los. Ich weiß nicht wie schnell er fuhrt, auf jeden Fall so schnell das ich noch rechtzeitig zu meinem Auftritt da war. Ich hüpfte aus dem Auto und bedankte mich. James fragte: „Können wir euch zugucken oder stört das?“ „Ja, wenn ihr wollt könnt ihr bleiben. Aber ich bin mir nicht sicher ob Lizzy noch spielen kann wenn sie Charlie sieht!“ grinste ich. Sie lächelten, stiegen aus und latschten hinter mir her. Lizzy erblickte mich und lief eilig zu mir. „Da bist du ja endlich, aber wie konntest du so schnell…?“ Sie stoppte als sie Charlie sah und ließ mich einfach links liegen. Ich drehte mich um und versuchte einen neuen Start mit ihr zu reden, sagte aber nichts weil die zwei schon wieder am knutsche waren. „Ach fickt euch doch!“ sagte ich lachend. Lizzy stoppte abrupt und schubste mich so dass ich hinfiel. Darauf hin steckte ich ihr die Zunge raus und hörte wie eine sehr bekannte Person meinen Namen rief.



    Re: Unglaublich aber wahr

    franzi *ana* - 09.08.2004, 13:57


    Kapitel 10

    „Franzi, Franzi, Franzi!“ kam mir Billy mit einem fröhlichen Gesicht entgegen. Er rannte mich fast um bei seiner Umarmung, so sehr freute er sich. „Hallo, mein Süßer, wie gehst dir?“ fragt ich ihn lächelnd auf englisch. „Gaaaaaaannnnnzzzzz gut! Und dir? Weißt du was?“ wartete er gar nicht auf meine Antwort und erzählte weiter. „Ich hab dich neulich im Fehrnsehn gesehen! Da war irgendein Bericht über deinen Ex-Freund Marlon.“ Mein fröhliches Gesicht verschwand wieder und ich stand mit gesenktem Kopf auf. „Aha, ist ja schön für dich. Aber vergess ihn schnell wieder, ja!“ bat ich ihn traurig. „Ohh, was ist denn? Freust du dich nicht? Ich glaube er ist sogar in London!“ erzählte er weiter. „WAS? Der is hier???“ Ich schaute zu Lizzy, die mich ebenfalls ansah und meinte. „Ja, er hat recht.“ Versuchte sie es mir beizubringen.“ Ehrlich gesagt war er neulich sogar bei uns.“ „Was? Was will der denn noch von mir? Der Kerl soll mich endlich in Ruhe lassen!“ fluchte ich auf englisch. Lizzy kam zu mir und wollte mich umarmen, aber ich blockte sie ab. „Hey, der liebt dich noch und ich glaub du ihn auch!“ „Nein!“ regte ich mich weiter auf. „Ich bin über ihn hinweg!“ „Echt? Man lass es uns doch noch mal versuchen, Franzi!?“ Ich erstarrte, drehte mich um und sah in mir sehr bekannte braune Augen. Marlon stand nun vor mir. „Ich glaube es ist besser wenn wir die 2 ne Weile alleine lassen.“ Sagte James zu Matt, Charlie Lizzy und Billy, die mich beobachteten. Sie liefen an uns vorbei und ich sah flehend zu Lizzy, welche eigentlich wollte das ich wieder mit ihm zusammenkomme. „Bitte Franzi! Lass es noch mal von vorne anfangen!!” fing er an. „Nein Marlon! Lass mich doch endlich mal in Ruhe! Ich liebe dich nicht mehr! Kapier und respektier das endlich!“ knallte ich ihm voll ins Gesicht. Er sah traurig aus und ich wusste das ich ihn verletzt habe, aber er merkt einfach nich das ich nichts mehr von ihm will!
    Felix und Brayn sind in weiterer Entfernung nun auch auf die Andren gestoßen und sahen zu uns. Matt starrte die ganze Zeit mit eifersüchtigen Blick zu Marlon. Als er bemerkte das ich ihn beobachtete verändere er seine Miene. Ich versuchte ihm irgendwie klar zu machen das er mir helfen sollte, dann kam er nach einigen Sekunden zu uns rüber. „Hey you!“ sagte er zu Marlon und legte seinen Arm um mich. Ich sah etwas überrascht zu ihn und dann zu meinen völlig verwirrten Ex-Freund. „What do you want from my girlfriend?“ fragte Matt ihn böse. “Girlfriend??? Was meint der damit Franzi? Stotterte er mir entgegen. „Ähm……“ versuchte ich mir was einfallen zu lassen. „Marlon, thats my boyfriend Matt. Matt, thats Marlon!“ Er grinste mich an aber ich sah ihn entnervt an, weil ich nich wollte das er mich gleich als seine Freundin ausgab. „Ach so ist das, du holst dir gleich nach mir nen Neuen und dann auch noch solch einen hässlichen!“ fluchte er. Aber so das es Matt auch verstand! „Hey! Er ist nicht hässlich! Er sieht sogar richtig gut aus!!! Und außerdem ….ich bin,…erst seit kurzer Zeit mit ihm zusammen.“ Matt gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr: „Thanks Babe!“ Das reichte Marlon und er haute ab. Ich freute mich riesig und umarmte Matt ohne darüber nachzudenken stürmisch, stoppte aber als ich merkte was ich da tat. Löste mich wieder und grinste ihn an. „Thanks my lovely boyfriend!“ fügte ich noch sarkastisch hinzu. Wir lächelte uns kindisch an und gingen Hand in Hand zu den Andren, die wir ärgern wollten. „Was…was war das denn eben bitte?“ stotterte Lizzy. „Nichts ich hab Matt nur gebeten mir Marlon vom Hals zu halten, das hat er auch netter Weise getan und sich gleich mal als mein Freund ausgegeben.“ Erklärte ich ihr. „Du passt viel besser zu Matt als zu Marlon!“ mischte Billy sich ein. Ich sah etwas peinlich berührt zu Matt der mich anlachte. „Da haste recht, find ich auch!“ sagte er. Ich fing an zu lachen, hörte aber auf als uns unserer Manager sagt wir sollten jetzt auf die Bühne. „Könnt ihr solange auf Billy auspassen? Dauert nur 5 Minuten“ fragte Lizzy die Jungs. „Ja klar, machen wir!“ versicherte Matt ihr. Er mag Kinder sehr gern und wär glaub ich auch ein guter Vater. Deshalb mag ich ihn auch etwas mehr als James und Charlie. Er ist ganz anders als er sich manchmal gibt, durchgedreht und sensibel! Bevor wir auf die Bühne gingen drückte ich Billy noch einmal ganz fest, musste mich allerdings dazu bücken weil er einen halbe Meter kleiner war als ich. Matt und James standen hinter mir und pfiffen, ich konnte mir schon denken warum. Ich fasste mir mit meiner nicht verbundenen Hand an die hintere Seite meiner Hose und merkte das meine Vermutung richtig war; mein String guckte mal wieder raus. Ich satnd auf, zog mir die Hose hoch und drehte mich mit heraus gestreckter Zunge zu denn Jungs. Danach folgte ich Lizzy, Brayn und Felix zur Bühne, hörte aber noch Billy schreien: „ Ich hab dich ganz doll lieb!“ winkend und lächelnd drehte ich mich noch mal um und ging dann zum Mikro. Den Song „ Dont try to love me“ sollte wir singen, weil wir ja noch keinen Andren rausgebracht hatten. Das Publikum ging voll mit und konnte den Text sogar schon auswendig! Ich war total Happy! Als wir mit dem Song fertig waren, kam der Moderator zu uns, konnte aber erst mal nichts sagen weil die Fans zu laut schrieen! Fröhlich sahen wir in die Menschenmasse, die sich langsam etwas beruhigt hatte. „Wie ist das, so sehr von so vielen Leuten angehimmelt zu werden?“ fragte er. „Es ist großartig“ Einfach unglaublich!“ antwortete Brayn. „Ja und das uns auf einmal so viele Leute kennen ist fantastisch!“ ergänzte ihn Lizzy. „Franzi, es wird behauptet, dass du richtig frech bist und eigentlich überhaupt nicht weißt wovon du singst! Wie siehst du das?“ „Also erst mal weiß ich ganz sicher wovon ich singe da ich die Songs ja alle geschrieben habe und was andre Leute von mir sage oder denken ist mir eigentlich relativ egal! Es geht mir so ziemlich am Arsch vorbei! Ich weiß ja das ich frech bin, das ist ja meine Absicht!“ grinste ich. Danach gingen wir wieder von der Bühne zu den Andren 4. „Na warst du auch schön brav zu denn Jungs?“ fragte ich Billy scharf. „Ja was denkst du denn?“ versicherte mir James lachend. „Du Franzi! Ich möchte ein Eis, kann ich eins haben?“ sah mich Billy bettelnd an. „Ähh… es ist Ende Dezember und du willst ein Eis? Na ok. Wo kann man das denn hier holen?“ sagte ich nach einigem überlegen. „Da hinten! Komm!“ rief er überglücklich. Ich kramte erst mal ein paar Doller aus meiner Hosentasche und ging dann mit ihm zu einem Laden. Einige Minuten hatte er sein Eis bekommen und ich hab noch eine Zeitung mit einem Artikel über uns mitgebracht. (Lizzy sammelt so was, klingt ganz schön eingebildet….) Sie riss mir die Zeitung aus der Hand und las angestreng mit Brayn, Felix und Charlie darin. Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich wieder zu Matt, James und Billy, sah aber verwundert zu den zwei Älteren da der kleine sein Eis komischer Weise schon nach 2 Minuten alle hatte. Sie sahen aber auch nur dumm aus der Wäsche.
    Dann hörte ich jemanden rufen: „Da ist sie Papa, das ist Franzi!“ eine etwa 8-jähriges kam auf mich mit ihren Vater an der Hand zugerannt und fragte ganz lieb: „Du Franzi, kann ich ein Autogramm von dir haben?“ „Ja natürlich!“ antwortete ich und gab ihr eins. Mit strahlendem Gesicht umarmte sie ihren Vater und ging dann langsam wieder weg. Ich sah ihnen eine Weile hinterher. Matt trat langsam von hinten an mich heran und umarmte mich. Ich senkte meinen Blick, drehte mich um und verschloss mich in seiner Umarmung. Richtig wohl fühlend standen wir eine Weile so da, nur Billy und James bekamen es mit, weil die Andren ja noch in der Zeitschrift lasen. „Habt ihr heut gar nichts mehr vor?“ fragte der Kleine. „Nein, haben wir nicht, wir haben frei und morgen auch.“ Sagte Matt, der sich langsam wieder von mir löste. Er flüsterte er mir ins Ohr: „ Willst du mit mir reden? Wir können irgendwo hingehen wo wir alleine sind?“ „Reden möchte ich nicht wirklich, aber können wir woanders hin?“ „Ok, komm!“ Wir sagten den Andren Bescheid das wir zum Hotel zurück fahren wollten . Während der Fahrt dahin herrschte Stille zwischen uns, sahen uns nur manchmal an. Dort angekommen gingen wir in mein Zimmer und setzten uns erstmal auf die Couch. Nach einer Weile fragte er mich: „Wieso ist Billy so anders zu dir?“ Ich wunderte mich was er mit „anders“ meinte und blickte ihn fragend an. „Ich weiß nicht, vielleicht bin ich so wie eine Freundin für ihn…Ach ich wollt dir noch danke sagen wegen vorhin, das mit Marlon.!“ „Kein Problem, mein Schatz.“ Witzelte er rum. Dann kam wieder der Augenblick den wir schon mal erlebt hatten. Unsre Augen trafen sich zum zweiten mal, aber diesmal wollte ich ihn auch küssen. Er umschloss mein Gesicht mit seinen Händen und gab mir einen zärtlichen Kuss. Wir rutschen näher zusammen und legten die Arme umeinander. Erst nach 1 Minuten beendeten wir den Kuss und sahen uns lächelnd in die Augen. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und mich soeben in den 6 Jahre Älteren Matt verliebt!

    Kapitel 11

    Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, als er endlich mal wieder etwas zu mir sagt. „Ich glaube, ich möchte mehr als nur Freundschaft zwischen uns. Wenn du dich jetzt überrumpelt fühlst, sags!“ Das fühlte ich mich allerdings überhaupt nich! „ Ich ehrlich gesagt auch.“ Stotterte ich. Er lächelte mich an und gab mir wieder einen Kuss, der aber kürzer war als der andre. IN mir sprang alles auf vor Freude und ich das ging ihm glaub ich genauso! „Ähm, ich weiß das ist eine doofe Frage, aber…“ fing er an, wurde aber von einem Klopfen unterbrochen. Wir sahen uns genervt an und ich ging zur Tür. „Warum habt ihr euch denn vorhin so schnell verzogen? Is irgendwas?“ fragte Lizzy neugierig. Sie sah meinen viel versprechenden Gesichtsausdruck und kam gleich zur Sachen. „Marlon…“ ich verdrehte die Augen als sie diesen Namen erwähnte. „Marlon, wir haben ihn noch mal getroffen und er hat mir gesagt ich soll dir diesen Brief hier geben.“ Ich sah ihn an, nahm ihn in beide Hände und zerriss den Brief. Dann ging ich zum Papierkorb und schmiss ihn hinein. „Hey, warum machst du das? Der Kerl liebt dich! Gib ihm noch eine Chance! Ihr passt doch so gut zusammen!“ „Wenn ihr ihn das nächste mal seht, sagt ihm das ich nichst mehr von ihm will!“ ignorierte ich sie und setzte mich auf einen Stuhl. „Is ja schon gut!“ Dann verließ sie mein Zimmer wieder. Ich deutet an das ich gleich kotzen müsste wegen Marlon. Matt lachte darüber. Ich ging kurz in mein Schlafzimmer in das er mir folgte. Mit einem Blick aus einer fragenden und grinsenden Mischung sah ich ihn an. Er kam zu mir und zog mich sanft an sich. Dann flüsterte er mir ins Ohr: „ Um meinen Satz von vorhin zu beenden, ich wollt fragen ob….na ja…ob du und ich…ob wir es nicht mal mit einander versuchen wollen?“ Ich war sprachlos und hätte nicht erwartet das er gleich so was fragt. Völlig glücklich gab ich ihm einen Kuss. „Das heißt dann also ja?“ „Auf jeden Fall!“ Ich umarmte ihn und wir standen so ungefähr 5 Minuten lang so da, als schon wieder jemand an der Tür klopfte. Ich rief: „Mann was wolln die denn von uns?“ und machte genervt die Tür auf. Es waren Charlie und James. Als sie Matt aus meinem Schlafzimmer kommen sahen grinsten sie sich doof an. „Also, was wollt ihr?“ „Ach nichts, uns war bloß langweilig.“ Erzählte Charlie der komisch nach After Shave roch. „Und da wollten wir sehn was ihr so macht.“ „Wir lästern nur über euch zwei, sonst machen wir gar nichts!“ gab ich frech zurück wobei Matt anfing zu lachen. Charlie und James fanden das aber nicht so lustig, denn sie kamen mit immer größeren Schritten auf mich zu. James rannte hinter mich um meine Hände auf den Rücken zu legen, Charlie hielt meine Beine fest. Sie befahlen Matt nach irgendwas zu suche womit man mich fesseln konnte. Er fand auch schnell zwei Gürtel, mit denen sie mich an einen Stuhl banden. „Hey Jungs, war doch nicht so gemeint! War nur ein Scherz! Lasst den Scheiß!“ flehte ich, wusste aber das sie eh nichts schlimmeres anstellen wollten, nur ärgern, aber das war schlimm genug!!!
    „Mhh, was solln wir jetzt mit ihr machen?“ überlegte Charlie. Matt lief zum Kühlschrank wo er irgendwas suchte und kam dann mit 2 Dosen Schlagsahne wieder. Er grinste die Andren zwei an. „Wie wärs wenn wir ihr das Zeug auf die Beine, Arme und den Bauch schmieren?“ fragte Matt. „Ja und dann?“ dachte James nach. „Dann lecken wir ihr die Sahne wieder ab!“ beantwortete er seine Frage. „Ich seh nur zu und mach vielleicht Fotos. Wenn sie das Lizzy erzählt bin ich dran!“ beharrte Charlie, „Ok, mehr für uns!“ sah James einfach über seinen Satz hinweg und fing an mir meine Hosenbeine hoch zukrempeln. Er nahm sich eine Dose Schlagsahne und fing an waagerecht seine Namen auf zu sprühen. Als er fertig war verzierte er das ganze noch mit Schokokrümeln und fing an es abzulecken! Erst das J, dann das A, das M und noch das E und S. Auf das Andre Bein sprühte er ein kleines Herz, drehte sich um und fragte Matt. „Willst du?“ „Nee, ich nehm den Bauch, wenn’s recht is?!“ antwortete er nur. Als James seine „Rache“ beendet hatte fing Matt an mir mein T-Shirt etwas höher zu ziehen. Charlie gab ihm einen Gummi, welchen er zum festmachen benutzte. Matt überlegte erst was er sprühen sollte und schrieb dann „BUSTED“. Ich fing an zu lachen während er es ableckte. „Halt doch mal still! Ach ich weiß jetzt wo sie kitzlig ist! JUHU!!!“ befahl er mir im witzigen Ton. Danach banden sie mich wieder los und ich wollte mir neue Klamotten anziehen, fand aber keine passenden, da die, welche ich eingesteckt hatte für unsre Auftritte waren. Da fiel mir ein das Lizzy immer eine Haufen davon mitschleppte . Ich sagte den Jungs kurz Bescheid das ich gleich wieder kommen würde und verschwand dann.
    „Ich zieh doch keinen Rock an! Was glaubst du was Matt und James für nen Scheiß anstellen!?“ schrie ich bei ihr rum. Aber sie wollte mir nichts andres geben, also musste ich es anziehen. Lizzy begleitete mich noch runter wo die Jungs schon sehnsüchtig auf mich warteten. Sie schubste mich vor. Matt, James und Charlie klatschten Pfeifend Beifall. Mir war das total peinlich, denn jetzt starrten mich alle an. „Hattest du keinen kürzeren Rock Lizzy?“ fragte Matt frech indem er mich angrinste. „Ja, sieht ganz gut aus!“ musterte mich Charlie. „Hey! Sagte Lizzy etwas beleidigt. Dann flüsterte sie ihm irgendwas ins Ohr und die zwei verschwanden. „Wolln wir Flaschendrehn spielen?“ schlug James vor. „OK, ich hol Felix und Brayn und du ne Flasche.! Kommandierte Matt rum. „Also wenn ihr ne Flasche braucht, sie steht direkt vor euch!“ musste ich lachend dazugeben und zeigte auf Matt. Mal wieder konnte ich nicht damit aufhören, aber James musste auch ziemlich rumgrölen. Der einzige der das nicht lustig fand, war natürlich Matt. „Bei jeder Pflicht die ich machen muss benutz ich dich dazu!“ „Ach, da freu ich mich aber!“ gab ich zurück. Als er wieder mit Brayn und Felix zurückkam, die sich total darauf freuten, setzten wir uns auf den Boden und fingen an. James drehte die Flasche uns sie zeigte auf Felix. „Tat oder Wahrheit?“ „Ich nehm Wahrheit.“ Sagte Felix schnell. „Ok…!“ fing James an. „Was findest du an Franzi am besten?“ „Ähm, ihre Augen und ihre Stimme.“ „Sonst nichts?“ hakte Matt nach. „Nein“ antworte Felix barsch und sah mich an. Ich merkte seine Blick, senkte aber den Kopf. Wir 2 wurden etwas verlegen, die andren wunderten sich wieso.
    Vor 7 Monaten, als ich mit Marlon Schluss gemacht hatte, war ich grad mal 2 Wochen in England. Niemand war zu Hause bei den Smiths, außer Felix. Ich rannte in mein Gastzimmer und fiel weinend aufs Bett. Er kam rein und tröstete mich, er war der einzige der sich um mich kümmerte und dann passierte es. Wir kamen uns näher, küssten uns und schliefen miteinander. Wir haben nach diesem Vorfall nie mehr darüber gesprochen, nur haben wir geklärt das es einfach so geschehen ist . Danach passierte auch nichts mehr zwischen uns.
    Jetzt war Felix dran mit drehen. Er gab der Flasche einer kräftigen Stoß und sie zeigte auf mich. „Pflicht!“ sprudelte es aus mir heraus. „Na wenn du meinst!“ grinste Brayn. „Mhh….mal überlegen…Ich habs, du hast doch diesen Hotelier gesehn, der is doch total scharf auf dich! Bestell ihn her, frag nach Chips und bagger ihn an!“ „Wenns euch Spaß macht, bitte!“ sagte ich gelangweilt, nahm das Telefon und rief unten in der Rezeption an. Nach einer Weile klopfte es und der schmalzige Typ stand vor der Tür. Mit Absicht zog ich meine String raus…. Er sah mich mit einem ekligen Lächeln an, dass mich total anwiderte, aber es machte Spaß so zu tun als wollte ich was von ihm. Ich nahm ihm die Chipstüten und drehte mich um. Absichtlich ließ ich eine runterfallen, bückte mich nach vorne so das er direkt auf meine Allerwertesten starren konnte. Als ich mich wieder umdrehte bemerkte ich, das sich da etwas im unteren Bereich aufgerichtet hatte…“Danke“ sagte ich noch schnell und schob ihn dann wieder aus dem Zimmer. Ich drehte mich wieder zu den Jungs, die mir klatschend entgegen kamen. „Tja, es ist eben leicht euch einen Korb zu geben.“ Musste ich lachen. Wir setzten uns wieder, bloß Brayn ging in mein Zimmer wo er eine Cd von Christina Aguilera raussuchte und in den Player legte. Uns war langweilig und wir hörten auf „Wahrheit oder Pflicht“ zu spielen, stattdessen redeten wir über irgendwelchen Stuss. Am Ende der Cd ist eine sehr persönlicher Song, welcher von Missbrauch und einem gestörten Verhältnis zu ihrem Vater handelt. Im Laufe dieses Songs wurde ich immer stiller. Ich weiß nicht was in mir vorging, fühlte mich nur noch elend und wollte alleine sein, alleine um zu weinen. Ich stand langsam auf, die Jungs stoppten mit ihren Gesprächen und sahen mich erwartungsvoll an, sie dachten wohl ich wollte was sagen. Ich drehte mich zur Tür um und rannte hinaus, hinter mir dir Stimmen von Brayn und Felix. Aus dem Hotel hetzend , achtete ich auf nichts. Es regnete auch ziemlich stark. Ich stieß gegen Leute die mich anschrieen ich solle doch aufpassen. Irgendwann, völlig außer Atem kam ich an einem kleine Park an und ging hinein. Dann erblickte ich den Mond, der über einem See hing. Es war wunderschön…
    Jetzt erst merkte ich, dass mir Tränen übers Gesicht liefen. Mit meinem Handrücken versuchte ich vergebens sie wegzuwischen, aber dadurch wurde es nur noch schlimmer. Meine Beine fingen an nachzugeben, ich fiel auf die Knie und weinte so doll wie ich es noch nie in meinem Leben tat. Mit war es egal was andre Leute von mir von mir dachten, aber es war mir nicht egal, das mich meine Eltern schlugen und dauernd nach Fehlern suchten. Es tat weh und verletzte mich zu Tiefst! Auf einmal hörte ich Schritte, die langsam auf mich zu kamen. Ich wollte aufstehen und mich verstecken, aber meine Beine waren zu schwach. Mit Tränen zerlaufendem Gesicht verkroch ich mich noch mehr in mir. Als warme Hände mich von hinten berührten erschrak ich und versuchte sie mit aller Kraft sie wieder loszuwerden, doch sie waren stärker als ich. Die Person ließ mich kurz los und drehte mich dann zu sich hin. Es war James. Er sah mich durch dringlich an und schloss mich dann in seine Arme. Meine Tränen durchnässten seine Jacke. Es war Winter und ich lief mit einem kurzärmligen T-Shirt und einem Minirock rum, aber mir war nicht kalt. Mein einziger Gedanke war bei meinen Eltern. Doch das brachte mich immer wieder zum Weinen. James drückte mich nun noch fester an sich, so sehr, das ich seine Herzschlag hören konnte. Es beruhigte mich etwas. „Komm, wir setzen uns auf eine Bank.“ Flüsterte er. Ich stand mit seiner Hilfe auf und wir suchten uns eine, wo er mich gleich wieder in den Arm nahm. Wir saßen schweigend da, ich weiß nicht wie lange. Ich war müde vom Rennen und Weinen und bekam nur noch mit wir James Matt anrief und bescheid sagte das er mich gefunden hätte, danach schlief ich ein.
    Matt, Brayn, Felix, Charlie und Lizzy kamen keuchend in den Park uns sahen James und mich auf der Bank. Lizzy rannte gleich zu mir und strich mir meine Haare die im Tränewasser klebten aus dem Gesicht. „Hat sie irgendwas gesagt?“ fragte Brayn besorgt. James schüttelte mitleidig den Kopf. Matt kam zu mir, zog seinen Pullover aus unter dem er noch ein T-Shirt anhatte aus und legte zog ihn mir so gut es ging an. Sie alle standen eine Weile um mich herum und irgendwann spürte ich Matts kräftige Arme unter meinem Rücken. Er hob mich hoch und trug mich wieder ins Hotel, gefolgt von den Andren. Niemand sagte etwas, ich glaube es nahm sie alle sehr mit. Während Matt mich trug liefen mir noch ein paar Tränen übers Gesicht. In meinem Zimmer angekommen, ging er mit mir auf den Armen direkt aufs Bett zu und legte mich hinein. Er zog mir den Pullover + Schuhe aus, dann deckte er mich zu und setzte sich an den Bettrand. Ich fiel sofort in einen tiefen Schlaf und träumte von einer glücklichen, fremden Familie. Sie sahen fröhlich aus, niemand schrie rum oder schlug jemand andren. Danach wurde es schwarz vor Augen und ich vergaß alles wieder. Als ich am nächsten Morgen aufwachte sah ich Matte neben mir sitzen, Felix, Brayn und Lizzy schliefen auf dem Moden. Ich stand leise auf um niemanden zu wecken und schlich mich ins Bad.



    Re: Unglaublich aber wahr

    james-girl - 23.02.2007, 11:41


    also das klingt geil kannst du bitte weiter machne oda is schon schlu???? sag das das ni der schluß is =)



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