Erfahrung als Pferdebesitzer

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Erfahrung als Pferdebesitzer"

    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Fjordi777 - 15.07.2007, 18:40

    Erfahrung als Pferdebesitzer
    Was meint ihr?
    Wieviel Erfahrung in Sachen Pflege/Haltung und Fütterung sollte jmd haben, bevor er sich ein Pferd kauft?
    Man hört ja oft genug von Mädels, die gerade mal ein oder zwei Jahre Reitstunden nehmen und von den Eltern ein Pferd bekommen.....
    Oder sollte man vorher eine RB gehabt haben?



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    roxane - 15.07.2007, 19:23


    auslernen tut man ja nie.. aber grundsätzliches sollte man schon wissen..
    leider gibts langjährige pferdebesitzer die nicht mal die grundbedürfnisse eines pferdes erfüllen können...
    winke birgit



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Horselove - 15.07.2007, 20:39


    ich finde man braucht nicht unbedingt reitstunden für ein pferd, aber man braucht rund-um-wissen.
    ich habe auch erst 4 Jahre regelmäßig aufm Pferd gehockt (hauptsächlich schulpferde) und ich lerne auf meinem Pony weiter =)
    Das kann so jeder machen, wenn er Ahnung vom Rundum haben (Gesundheit, Futter, Haltungsideale, Pflege)

    LG



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Mini-Mary - 16.07.2007, 06:52


    Horselove hat folgendes geschrieben: ich finde man braucht nicht unbedingt reitstunden für ein pferd, aber man braucht rund-um-wissen.


    Wie wahr :!:
    Ich kenne viele gute Reiter, aber wenn es um Haltung usw. geht haben die keinen Schimmer, weil die ihre Pferde eben nur zum Reiten nutzen und das Kümmern Anderen überlassen.

    Ich finde es auch nicht so schlimm, wenn Anfänger sich ein eigenes Pfed/Pony zulegen, obwohl sie keine Ahnung haben,
    solange sie sich um Hilfe bemühen, sich nicht scheuen Fragen zu stellen und Tipps auch annehmen. Am Besten ist es da natürlich, wenn sie sich mit erfahrenen Leuten zusammen tun!



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    RheaSilver - 16.07.2007, 09:24


    Mini-Mary hat folgendes geschrieben:
    Ich finde es auch nicht so schlimm, wenn Anfänger sich ein eigenes Pfed/Pony zulegen, obwohl sie keine Ahnung haben,
    solange sie sich um Hilfe bemühen, sich nicht scheuen Fragen zu stellen und Tipps auch annehmen. Am Besten ist es da natürlich, wenn sie sich mit erfahrenen Leuten zusammen tun!

    Das entspricht dann mir und Jule! :lol:
    Wenn ich Jule als 'Expertin' nicht hätte, hätte ich auch NIE ein Pony im Stall. Und ohne Jule wohl auch kaum was mit Pferden am Hut... Sie hat mich ja angesteckt.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Novy - 16.07.2007, 09:39


    Hmm, naja, ich finde, das gröbste sollte man schon selber erledigen können... Ich hab ja vor meinen Ponys zwei Jahre lang zwei mal Wöchentlich Ställe gemistet, um mir meine Reitstunden abzuverdienen, und zudem auch einige Pflegepferde gehabt, wo ich ebenfalls im Stall mithalf und dort auch viel lernte über die Ausbildung von Pferden (die haben da junge Freiberger auf den Feldtest vorbereitet im Reiten und Fahren). Ganz ohne einige Grundlagen, was Pferde angeht, finde ich es einfach nur unverantwortlich, sich ein Pferd zuzulegen.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Mini-Mary - 16.07.2007, 11:32


    Novy hat folgendes geschrieben: Ganz ohne einige Grundlagen, was Pferde angeht, finde ich es einfach nur unverantwortlich, sich ein Pferd zuzulegen.

    Das ist schon richtig :!:
    Es ist schwer zu sagen, wann es noch Grundwissen ist und wann sich jemand als erfahrener Pferdemensch bezeichnen kann.

    Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass man sich erst informiert und dann ein Tier zulegt. Das gilt nicht nur für Pferde sondern für jede Art von Tier, auch wenn es ein Hamster ist :wink:
    Ob immer alle Auskünfte richtig sind sei einmal dahin gestellt. Ich habe mich z.B. in einer Zoohandlung über Meeris erkundigen wollen und als ich deren Aussagen mit dem verglichen habe, was in den Foren geschrieben wurde, schnürte es mir fast den Magen zu, so unterschiedlich ist das.

    Also wenn man sich erkundigt und informieren möchte, sollte man das vielleicht auch an verschiedenen Stellen machen!

    Ich erinnere mich an meine Anfangszeit vor über 20 Jahren, da habe ich auf Alles gehört, was mir die vielen Pferdeleute erzählt haben (gab ja noch keine Foren :wink: ) und bin nicht selten auf die Nase gefallen!
    Darum finde ich die Foren so schön, denn hier werden zu vielen Themen verschiedene Meinungen, Ratschläge oder Möglichkeiten beschrieben, dass jeder für sich selber das raussuchen kann, was bei ihm am besten oder ehesten zutrifft!



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    cabero - 16.07.2007, 21:27


    So mal zum Beispiel
    Als ich im letzten Jahr noch Unterricht gegeben habe gehörten auch Theroriestunden dazu . Nicht nur reiten war angesagt ....meine Reitschüler mußten eine Trense auseinander bauen und wieder zusammen setzen .....ABER DAS GEBISS RICHTIG REIN SCHNALLEN !!!! Sie mußten wissen welche Körpertemperater ein Pferd hat - Atmung und Puls bei ruhenden , gearbeiteten oder stark beanspruchten Tier . Nach dem Reiten habe ich immer wieder Abgefragt was Sache ist .....Der Hufaufbau ...warum die weisse Linie da ist und nicht mit dem Hufkratzer bearbeitet werden darf .und und und.....die Kinder waren zwischen 5 - 12 Jahre alt und haben später so manchen Erwachsenen was vor gemacht . Sie wußten wo man Puls fühlt und wieviele Atemzüge ein Pferd im ruhenden Zustand macht innerhalb von 60 Sek. Wir haben bei schlechten Wetter Test geschrieben ......jeder hatte seine eigene Mappe und wehe da fehlte was ........Jetzt haben die Mäuse sogar schon Abzeichen gemacht .....Stolz bin ich ......
    Ich finde ein Neueinsteiger sollte die einfachen Sachen ( Grundregeln) schon beherrschen , was über Medizin und Futter wissen und natürlich ein Grundwissen in der Haltung haben .....alles andere lernt man dann dazu ...im Laufe edr Zeit .....
    Liebe Grüße Carmen



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    dusty - 17.07.2007, 14:36


    Ich hatte vor meinem ersten Pferd eine 5 jährige Pflegschaft für eine unreitbare Stute hinter mir. Reiten konnte ich nicht unbedingt super, aber in der Pflege hat mir keiner so schnell was vorgemacht. Ich habe ja auch ein Veto eingelegt, als die Stute damals beschlagen wurde - mit Megastollen dran. Die Besi war entweder so doof, oder wollte nicht sehen, dass Flicka damit überhaupt nicht laufen konnte. Allerdings hatte ich bei Janina, meiner ersten Stute, immer noch die Ilona Simon, wo ich jederzeit hin und fragen konnte - war nur 2 Häuser weiter von meinem damaligen Stall. Und von der habe ich einiges gelernt.

    Bei Gauner dann hatte ich regelmässigen Unterricht. Viele Leute meinen ja leider, dass man reiten können muss, wenn man sich ein Pferd käuft. Ich meine aber auch, dass im Umgang das Grundwissen wichtiger ist.

    Meine Kids, habe gerade wieder ein Ferienkind, müssen auch einen Sattel und eine Trense zerlegen und zusammenbauen, Putzzeug kennen, wissen wie man ein Pferd führt, anbindet und so weiter. Halt das, was in einer Woche erlernbar ist. Gestern hat Tabea auch mit mir gemistet, gehört schliesslich auch dazu.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Peperoni - 17.07.2007, 16:46


    Also ich find es weniger wichtig das ein Kind schon lernt wie man Trensen korrekt zusammensetzt und welche PAT Werte Pferde haben und wie und wo man diese mißt.

    Für mich ist bei Anfängern der Aspekt :

    Was ist ein Pferd für ein Tier ? (Herdentier , Lauftier , Fluchttier ...)
    Wie reagiert es ?
    Wie nähere ich mich ihm ?
    Was darf ich nicht tun? ( Unfallverhütung!!!)
    Was frisst das Pferd ?( nicht mengenmäßig, sondern generell )

    usw vieel wichtiger.

    Ich hab noch eine Frage : Warum darf man nicht über die weisse Linie kratzen ? Das ist mir bisher entgangen .....
    :shock:
    Die weisse Linie ist doch genauso Horn wie der Huf auch und wenn der Huf gesund ist dann schadet es der weissen Linie auch nicht wenn man drüber kratzt - immerhin nagelt der Schmied wenn das Pferd Eisen bekommt auch in die weisse Linie
    :wink:



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Fjordi777 - 17.07.2007, 18:06


    Jo, dass mit der weißen Linie wollte ich auch fragen.......hatte mich nur nicht getraut :wink:


    Meine "Schülerin" hat auch erst das Pferd an sich kennengelernt, dann wie es gepflegt wird, was es frißt, kleine erste-Hilfe-Kunde (was tun bei Kolik, Rehe, kleinere Verletzungen bis der TA kommt), anbinden, führen.....erst danach kamen dann Longenstunden mit Gleichgewichtsübungen, später dann das Reiten incl satteln und trensen, zwischendurch Lederpflege.
    Ab und an gebe ich ihr kleine Hausaufgaben mit, wie zB : Erkläre mir morgen mal bitte was eine Schlundverstopfung ist oder aus welchen Teilen ein Sattel besteht..... So guckt sie zu Hause in Bücher oder Internet und versucht fleißig das bis zum nächsten Tag zu behalten :wink:



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Mini-Mary - 17.07.2007, 20:29


    Wenn ich so zurück denke, wie es bei meinen eigenen Kindern war, dann doch eher so, wie von Pep und Fjordi beschrieben.
    Die Tiere kennenlernen, zu wissen was man tun darf, sollte und was nicht.

    Meine Mädchen haben gelernt ihre Ponys zu putzen, bevor sie sie reiten konnten (damals noch am Halfter geführt, beide waren gerade 4 und 6 ) und bei diesen kleinen Aufgaben kam von allein alles Andere dazu. Durch Fragen die sie selber stellten oder durch Dinge, die wir ihnen nebenbei erklärten.

    Wie man eine Trense auseinander nimmt und wieder zusammen baut, halte ich für weniger wichtig, als zu wissen, dass man die Pferde nicht mit Kuchen füttert oder so!

    Alles braucht seine Zeit! Auslernen wird man sowieso nie!



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Uta - 17.07.2007, 20:59




    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    guinerva - 18.07.2007, 09:45


    Hallo Allerseits,
    also ich denke, man muss kein super Reiter sein, um sich ein Pferd anzuschaffen, aber man sollte doch über gesunden Menschenverstand, ein gutes Fachwissen über Pflege und Umgang und einen gefestigten Charakter verfügen, bevor man sich ein Pferd anschafft...
    Davon abgesehen sollte man so Attribute wie Geduld, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsgefühl verfügen. Das alles finde ich wichter als ordentliche Reitkenntnisse, aber dagegen kann man was tun und Unterricht nehmen... Aber wenn die grundlegenden Wesenszüge nicht vorhanden sind, dann ist einem auch nicht zu helfen... davon abgesehen, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute, die keinen Plan haben, von anderen nichts annehmen wollen und auch irgendwie der Meinung sind, sie machen es zwar anders, aber besser...

    LG Guinerva



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    dusty - 18.07.2007, 16:54


    Also, ich MUSS bei Dusty nach dem Fahren die weisse Linie mit dem Kratzer bearbeiten, sonst bekomme ich die kleinen Steinchen gar nicht raus. Natürlich pul' ich nicht, bis ich auf der anderen Hufseite wieder rauskomme, aber gar nicht rangehen hat mir leider schon mal Hufgeschwüre eingebracht bei meinem WB-Wallach, wo eine RB damals auch die weisse Linie nie gemacht hat. Mein Schmied schüttelt immer nur den Kopf, wenn ihm einer damit kommt.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 01.01.2008, 12:39


    @All

    Hallo ich hol hier mal was aus der Versenkung heraus,weil wir Gestern mal wieder ein Erlebnis hatten das mir zu schaffen macht.
    Wie ich in diesem Tread sehe haben sich schon andere damit beschäftigt,das sehr viel Unwissenheit herrscht über eigentlich ganz selbsverständliche Dinge.

    Nun zu meinem Erlebnis: Gestern waren wir mal wieder in sachen Hufpflege unterwegs,bei 2 Ponys die wir vom Vorbesitzer kennen.2 Stuten eine Junge und eine etwas ältere.
    Die neue Besitzerin kam mit uns auf die Koppel ohne ein Halfter mit zu nehmen und sagte gleich das es bei der jüngeren wohl nicht so einfach wird,sie kommt nicht so gut an die Hufe ran.
    Als wir dann sagten das sie doch bitte erst einmal ein Halfter und einen Anbinder holen sollte schaute sie erst mal etwas unversändlich und sagte das sie gar nicht wußte das man das dabei brauchte.
    Es stellte sich immer mehr raus das eigentlich gar kein Grundwissen vorhanden war und auf meine Frage hin ob sie schon Erfahrung mit Pferden Hätte kam ein klares nein,sie wollte es dann mit den Shettys sammeln.
    Es kamen noch ein paar Fragen die ich nicht von einer Erwachsenen Frau erwarte die bereits ein Kind hat und das nächste erwartet und sie erwähnte das sie den Basispass hat :shock: Aber das da bei den Pferden doch alles viel größer ist und sie wäre nun unsicher wie man das bei den kleinen alles so macht.Das jüngere Pony schnappt bereits und es ist abzusehen das sie es nicht behalten wird,wieder eins mehr das bald auf einen lange Reise von einer Hand in die nächste geht :evil:

    Das bringt mich mal wieder dazu das es etwas geben muß mit denen man den Ponys und ihren Besitzern unter die Arme greifen kann,ich meine kein Abzeichen was durch die FN geregelt ist,sondern ein "an die Hand nehmen" und heranführen an die Materie.Ist es wirklich so ein Unterschied ob ich ein Großpferd habe oder mit einem Großpferd gelernt habe,das auf Ponys umzusetzen?
    Über Anregungen wie man die Sache angehen kann wäre ich sehr dankbar,was meint ihr dazu,wie könnte eine art Lehrgang aussehen und was würdet ihr euch in so einer Situation wünschen,was soll vermittelt werden.

    LG

    Petra



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Fussel - 01.01.2008, 13:48


    Hallo Petra,
    Deine Idee und Anspruch ist sehr begrüßenswert aber sicher nur schwer umsetzbar. In jede Reitstunde/-Ausbildung Umgang mit dem Pferd u. argerechte Versorgung als Pflichtteil mitreinzunehmen wäre denkbar, erreicht aber nur einen Teil der Menschen die m. Pferden zu tun haben. Wie all die anderen Besitzer erreichen? Als Hufpflegerin (wenn ich das richtig verstanden habe) hast Du da sicher noch gute Möglichkeiten Dein Wissen weiterzugeben. Im Übrigen denke ich das es in dem Wesen jedes Einzelnen begründet ist wie sehr er sich mit dem Tier Pferd beschäftigt (m. Allem was dazu gehört) ,da kann ein Anfänger zwar keine Praxis aber mehr Einfühlungsvermögen haben wie ein Dressurreiter o.ä. und ist bemüht sein fehlendes Wissen aufzuarbeiten. Ich reite z.B. gar nicht und habe nur an dem Pferd als solches Interesse. Würde mich nach 3,5 J. Pferdehaltung immer noch als Anfänger bezeichnen und denke auch das man nie fertig in seiner Ausbildung/Entwicklung ist. Jeder der Erfahrungen anzubieten hat ist mir willkommen und meine Hufschmiedin hat mir in meinem Umgang mit meinem Pony entscheidend geholfen!
    Sprich "Unwissende o. Hilfesuchende" an und bieten Ihnen, wenn Du die Möglichkeit hast, einen "Crashkurs" o.ä. an wie sie zu einem Partner ihres Pferdes werden können (das war jetzt ganz vereinfacht..) Viel Erfolg und ein gutes 2008 wünscht Dir
    Conny



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    gimmi - 01.01.2008, 14:50


    ich finde, dass ein Pferdebesitzer nicht unbedingt wissen muss, wie man ein Pferd richtig füttert. Nur so Grundsätzliches, wie dass es kein Salat haben darf oder sonst was, was nicht ins Pferdemaul gehört. Aber bezüglich Heu, Stroh, Silage, Kraftfutter muss er nicht unbedingt Ahnung haben, ausser natürlich er will sein Perd zuhause in Eigenregie halten.
    Ich gehe jetzt aber mal von dem Fall aus, dass sich jemand ein Pferd kauft und in einem Stall in Pension gibt.
    Fütterung und Betreuung, abgesehen vom Bewegen, ist da Sache des Personals und ich erwarte von einem Pferdepfleger absolute Fachkenntnis, so dass ich nicht beim Pferd vorbei muss, um zu sehen, ob es noch lebt und gesund ist, sondern um Freude an ihm zu haben. Wenn ich krass gesagt, ein halbes Jahr nicht in den Stall gehe, erwarte ich, dass das Pferd danach immer noch gesund und munter ist, nicht dick oder dünn geworden ist und ansonsten erwarte ich einen sofortigen Anruf, falls etwas nicht stimmt.

    Reiterlich finde ich es nicht so schlimm, wenn man ein Pferd kauft und noch nicht reiten kann. Solange die Disziplin da ist, kann man auch auf dem eigenen Pferd lernen, es muss nicht zwingend ein Schulpferd sein. Ob das jeweilige Pferd sich dazu eignet ist natürlich vom Pferd selbst abhängig.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    gimmi - 01.01.2008, 14:59


    ja, Petra, solche Sachen sind echt ääää, wie sagt man....mühsam, schockierend etc!
    Ich will ein Buch schreiben, leider klappt es nicht so ganz mit der Zeit:-/. Es wäre ein Buch über Shettyhaltung, vom Kauf bis zum Bewegen, über Haltung und Fütterung, Umgang...einfach so ein gut verständliches Buch, das sich ua genau an solche Leute richtet, die sich ein Pony anschaffen, weil sie denken, dass es ja nur ein Pony ist und nicht ein Pferd. Denn das kann man nicht verhindern, das wird immer so bleiben. Aber ich finde, diese Personen sollten zumindest im Buchladen eine einfache Lektüre finden, damit sie das Wissenswerteste rund ums Pony erfahren.

    Früher, als ich noch in einem Handelsstall arbeitete, wollte ich was auf die Beine stellen mit Kursen, speziell für neue Ponybesitzer, für die Kinder, für die meistens das Pony gekauft wird, aber auch für die Eltern, die keine Ahnung von der Materie haben. Leider kam das nie zustande:-/.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    graziano - 01.01.2008, 17:24


    So nun melde ich mich auch mal zu Wort.

    Meine Reitschülerin bildet ein gutes Beispiel dafür, dass man erstmal lernen muss bevor man ein eigenes Pferd bekommt. Der Meinung sind die Eltern auch und bauen gemächlich stall und Weiden auf. Ich hoffe auch, dass sie noch ein wenig warten bevor sie ein pferd kaufen, denn noch ist die Tochte rnicht so weit ein eigenes Pfer dzu unterhalten, geschweige denn allein zu reiten.

    andere haben keine ahnung und denken drüber nach sich ein Pony zu kaufen (ist ja nur ein Pony, heißt es) ich rate dnan immer strikt ab, vor allem müssen die eltern sich auch mit der Haltung auskennen, was denn wenn die Kids keinen Bock mehr haben??


    @ Petra: So ein Kurs ist prima. Ich habe bei einem Bekannten leider auch den Überblick verloren. Damals stand Kimba noch dort. seine stut ehatte er schon seit einem Jahr. Ich hatte sie ihm eingefahren und er bekam ein paar Fahrstunden zum sinnvollen Freizeitfahren und Umgang mit Pony, Wagen etc.
    Naja die Stute bekam ein Fohlen, ein Jahr später sind wir mit Kimba ja weggezogen dort. Seitdem sehen auch seine Pony nicht mehr so dolle aus, das Fohlen jetzt bald dreijährig ist unterentwickelt. Hat halt andere Bedürfnisse als die Stute, man müsse sich mal kümmern. Seit ich ihm das sagte brach der Kontakt ab. Schade, sonst konnt eman immer ein wenig eingreifen, gucken Ratschläge geben. Das war ja nicht böse gemeint...
    Es nützt auch nix nem Pony eine Wurmkur zu geben ohne nebenbei abzuäppeln....

    Ich würde mir so einen Kurs so vorstellen, dass alles rund ums Pony gelernt wird. Pflege, Haltung, Stall, Bewegung, Grundlagen, Krankheiten, Fütterung (Fütterung finde ich auch sehr wichtig, auch wenn das pferd nur in pension steht. weil wenn ich da keine ahnung von hab, weiß ich ja nicht ob mein pferd auch das richtige auf die bedürfnisse abgestimmt bekommt)

    Die Schüler müssten Dich am ersten Tag begleiten, du selbst zeigst alles und lieferst immer erklärungen dazu, was ja wichtig ist zum verstehen. Dann mekrt man sich das nämlich auch wenn man es versteht sonst nicht so richtig. So dann lässt du deinen Schüler alles fein anschauen fragen stellen etc. Am nächsten Tag lässt du den Schüler das alles selbst machen und bist zuschauer. In Momenten wo etwas schief gehen könnte greifst du ein, sonst hälst du dich raus.
    gleiche Prozedur am nächsten Tag du bist beobachter und dieses mal stellst du die fragen warum ist dies und jenes so.
    Wichtig fände ich dass in so einem Kurs auch alles mit drinnen ist, also theorie. soweit möglich auch angewandte theorie. und es sollte so viel wie möglich gemacht werden, rausbringen, reinholen, misten, koppeln absammeln, zäune freischneiden, ponys pflegen, bewegen longieren oder irgendwas, füttern, pflege der ausrüstung usw. richtig arbeiten, dass sie auch mal wissen was dahinter steckt.


    meine reitschülerin ist auch bald dran mit longieren lernen, das gehört halt dazu dass die pferde auch mal anders als nur unterm sattel bewegt werden.

    ich liefere meiner reitschülerin auch immer gleich erklärungen warum wieso weshalb das so ist, dann versteht sie es auch gut ;-).

    auf die idee mal eben ein pony zu kaufne kommen viele leute ohne sich vorher mal sachkundig zu machen. ich bin immer wieder erstaunt darüber, da ich so nicht handeln würde.

    Ich habe damals immer Stalldienst gemacht und meine gesamten Ferien auf dme Reiterhof verbracht mit allem drum und dran. Da lernt man einiges ;-). Ich könnte dir allerdings auf anhieb nicht sage wieviel kraftfutter ein Großpferd bekommt. Da ich in letzter Zeit fast nichts mehr mit Großpferden zu tun habe und meine Ponys nur sporadisch ihre Handvoll bekommen. Bis jetzt sind wir damit gut gefahren, keiner ist unterentwickelt, mager oder sonstwas. alle gesund und munter.

    die ganzen Großpferdemengen müsste ich mir erst wieder einlesen.... man lernt halt immer von der Anwendung!! Und da sist wichtig.

    kann mich noch gut an ne bekannte mit ihrem haffi erinnern. sie meinte sie hat ja so viel heu da sreicht auf garantie für dne ganzen winter. als ich ihr heu sah sagte ich das reicht keinesfalles. Zwei wochen später rief sie an sie bräuchte heu und durfte noch ca drei rollen kaufen. und sie hat so lange pferdeerfahrung wie ich. weiß abe rnicht wieviel so ein pferd im winter ungefähr frisst. sowas stimmt einem nachdenklich.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 01.01.2008, 19:04


    Danke für die bisherigen Antworten,da kann ich schon eine Menge mit anfangen :wink:
    @gimmi,na dann mal los,gute Bücher in denen die Ponyhaltung usw. erklärt wird sind zu wenig auf dem Markt.

    Wenn die ponys in einem Reitstall oder ähnlichem untergebracht sind,meint man das man sich um die Fütterung nicht zu sorgen muß,das ist leider nicht oder nur ganz selten der Fall.Ponys gelten in solchen ställen leider nur als Beiwerk,das so mitläuft,da wird nicht besonders drauf geachtet(es gibt ein paar wenige Ausnahmen).Die Fütterung ist meistens nicht optimal und die Ponys werden zu üppig versorgt oder die Rauhfuttermenge ist zu knapp,und die Einzäunung selten Ponygerecht,so das sie dann nicht dort laufen wo sie hingehören und es gibt ärger mit dem Stallbesitzer,der nicht versteht und es einsieht, das er die Einzäunung Ponygerecht machen muß,damit es klappt.

    In den meisten Fällen,auch in meinem speziellen,haben die Besitzer die Ponys am Haus bei sich laufen,es klappt zum Glück noch gut mit der Versorgung,aber jetzt ist ja auch Winter und noch keine große Gefahr wegen zb. Hufrehe,aber sie haben mehrere Hektar Gras und der Großvater hat früher Pferde gehabt,was im Prinzip nicht schlecht ist nur wird dann die Diskussion aufkommen wenn die lieben Kleinen eben nicht den ganzen Tag auf die frisch gedüngte Weide dürfen,denn Großvater hilft bei er Versorgung wohl auch noch mit.
    Meistens ist da eine sehr intensive Aufklärung nötig.

    Ähnlich wie Jule es beschreibt,habe ich es mir auch vorgestellt und werde mal sehen was da noch so zusammen kommt,also gerne weitere Beispiele und Vorschläge, immer her damit :D

    LG

    Petra



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    emsosi - 01.01.2008, 19:44


    Das was mir noch fehlen würde in so einem Kurs wäre der Punkt Sicherheit.

    Krieg immer ne Krise und mag gar nicht hingucken wenn Leute ihre Ponys/Pferd mit Sandalen führen oder den Strick um die Hand wickeln oder alleine ins Gelände gehen oder oder oder.....

    Aber das nur mal so dazwischen geworfen :D



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Mini-Mary - 02.01.2008, 19:44


    Shetty Team hat folgendes geschrieben:
    Meistens ist da eine sehr intensive Aufklärung nötig.



    ..ich denke genau DAS ist das große Problem in der Shetty-Haltung. Das die Meisten denken (und in diesem Denken oft auch durch "Pferdeleute" bestärkt werden), die Kleinen laufen so mit, die brauchen nicht viel!

    Wir Shetty-Leute brauchen doch nur mal in einem anderen Forum (kein Shettyforum nämlich) anfangen zu erzählen, da wird man doch noch immer nicht für voll genommen, wenn man nicht mindestens noch ein größeres Pferd hat und "wirklich mitreden" kann, oder?

    Und genau das ist der Punkt, der aufgegriffen werden müsste, nämlich dass die Menschen aufgeklärt werden darüber, dass die Kleinen die gleichen Bedürfnisse haben wie jede andere Pferderasse auch! Und zwar nicht nur was die Ernährung und Unterbringung angeht, sondern auch die gesamte Haltung, Erziehung und Ausbildung!

    Hut ab Petra, dass du dich dieser Aufgaben stellen möchtest, das finde ich echt super toll!!!



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    graziano - 02.01.2008, 19:58


    Zitat:


    Wir Shetty-Leute brauchen doch nur mal in einem anderen Forum (kein Shettyforum nämlich) anfangen zu erzählen, da wird man doch noch immer nicht für voll genommen, wenn man nicht mindestens noch ein größeres Pferd hat und "wirklich mitreden" kann, oder?



    Genau so sehe ich das auch, da sist echt ein problem. Kurzes Beispiel. Hatte eine mögliche Reitbeteilligung für Kaleido da. Hab der Familie auch angeboten die Shettys zu reiten, dann meinte die mutte rzu ihrer tochter "Schau mal, da könnten wir auch Shettys reiten, so ohne sattel weißt du?" Da fings in mir schon an zu kochen....
    Die sind nicht zum rumjuckeln da sondern werden vernünftig geritten und vernünftig ausgebildet. Hab mich dann zurück gehalten und erklärt, dass die sehr schön laufen und normal mit sattel geritten werden etc.

    Ponys werden als Beiwerk abgestempelt, traurig aber wahr.

    Ich würde solche Kurse auch anbieten, aber die würde hier keiner mitmachen, wahrscheinlich. hier sind auch die alten bauern der meinugn sie haben ahnung ohne ende.

    War mit einer bekannten bei einem seine kutsche anschauen, die hatte ne extrem schmale schere, darin lief ein haflinge rim stämmigen typ. schere lag links und rechts stram am bauch an. hab dann meiner bekannten gesagt sie sollte wenn sie sich ihre kutsche bauen lässt darauf achten dass die auf jeden fall eine breite schere bekommt, dass sich pony biegen kann etc. das hörte der Bauer und dnan kam von ihm gleich " Das ist doch scheiße, die müssen stramm geradeaus laufen. wenn die schere zu breit ist laufen die viel zu unruhig."

    schon klar....



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 03.01.2008, 11:18


    Mit diesen Vorurteilen muste ich mich jedesmal auseinandersetzen wenn ich einen Lehrgang gemacht habe,deshalb war ich vielleicht etwas Ehrgeiziger wie die anderen.
    Es war eigentlich schon immer so,das ich wenn wir irgendwo mitgemacht haben sehr viel Wert darauf gelegt habe das die Ponys sauber und gepflegt waren,ebenso wie das Geschirr und der wagen .
    Trotzdem kann ich mich daran erinnern das es einmal bei einer Ausfahrt so war ,das ein paar ältere Herren beim Anspannen zugeschaut haben(wir waren mit mehreren befreundeten Shettygespannen dort) und die Bemerkung war"Die ponys sind immer nicht ganz sauber".
    Das war im zeitigen Frühjahr wo sie im Fellwechsel waren,und wir haben so drauf rumgeschrubbt wie es nur ging aber es waren eben Ponys :evil:

    Bei meinem Vierer Abzeichen war es jedesmal beim Fahren das eine Bemerkung vom Trainer kam,wenn ich mal etwas nicht hundertprozentig machte,das es daran liegt das ich zu Hause Shettys fahre.Ich habe als Beste bei der Prüfung abgeschnitten weil mich das nur zu mehr Leistung anspornt.

    Bei dem IIIer wurde ich teilweise von der einen Trainerin so nieder gemacht das ich abbrechen wollte.Auch von seitens des Ausbilders kamen immer wieder Sticheleien (möglicherweise wollte er mich nur Provozieren)aber als meine Ponys dann mit einer gruppe Jugendlicher die Prüfung lief haben die die Erwachsenen alle locker in die Tasche gesteckt.

    Nach meinem Trainerlehrgang bekam ich das schönste Lob von unserer Ausbilderin,sie sagte das sie nicht gedacht hätte das es mir möglich sein wird,mich so schnell auf die Großen einzustellen,bei ihr und ihren Kollegen hat es ein paar Jahre gebraucht bis sie sich von den Großen auf die kleineren einstellen konnten.
    Sicher gab es auch dort immer mal wieder von allen Seiten kleine Hänseleien,aber sie waren eher liebevoll und die Akzeptanz war trotzdem gegeben.

    Ich bin es daher gewohnt manchmal eigene Wege zu gehen und das möchte ich gerne weitergeben,wer dazu nicht bereit ist sollte sich nicht gerade ein Shetlandpony zulegen sondern lieber mit dem Strom schwimmen das ist einfacher.

    Von der FN ist es vorgegeben das die Abzeichen für Erwachsene auf und mit Großpferden zu erfolgen haben(ich finde die Klausel überholt und diskriminierend,gegen die Ethischen Grundsätze),aber wenn ich irgenwo auftauche dann denkt keiner daran,das auch ich diese Leistung erbracht habe und gegen meine eigentliche Vorliebe für Ponys mit Großpferden gearbeitet habe und als Trainer auch immer mal wieder damit arbeiten werde.

    Das ist aber genau einer der Punkte die mich so wundern,ein Pferd bleibt ein Pferd auch wenn es nur knapp 80cm wiederristhöhe hat,es hat die gleichen Gliedmaßen,nur kleiner,die gleichen Hufe,nur kleiner,es ist ein Fluchttier,nur kleiner,die selben Bedürfnisse uneingeschränkt!!!
    Wenn es dazu kommt das für Pferde Steuern gezahlt werden müssen,wie wird es dann sein,werden wir dann auch ausgeklammert?wenn ja,dann könnte ich vielleicht damit leben aber dann haben wir alle nur Equiden und mit Sicherheit gibt es dann keine Unterschiede wie groß die sind :wink:

    Deshalb finde ich gerade die Arbeit für und mit den Kleinen so wichtig.

    Im letzten Sommer hab ich eine Familie bei mir gehabt,wir hatten vorher schon telefoniert.Sie haben sich zwei minishettys gekauft und keine Ahnung was alles dazu gehört.
    Bei dem Stall und der Einzäunung haben sie sich Gerd seinen Rat geholt und dann haben sie gefragt ob sie mal kommen können und lernen was man wie macht.
    Ich hab mich richtig gefreut über so viel Vernunft.
    Dann kamen sie,3 Erwachsene und 3 kleine Kinder und ein junger Hund.
    Ich merkte schon als sie aus dem Auto stiegen was los war,der Hund und die Kinder waren kaum zu bändigen,naja dann mal los dachte ich und wir haben unsere 2 zuverlässigsten Ponys geholt und erst mal angebunden.
    Die Kinder waren schnell an allem anderen interessiert und die Eltern merkten auch auf was sie sich eigentlich eingelassen haben,nachdem dann das Blondgelockte Engelchen(tochter) nur noch auf der Erde lag und geschrieen hatte(nebenbei wurde der jüngste Sproß gestillt)und ins Auto verfrachtet wurde haben Gerd und ich erleichtert aufgeatmet als sie wieder vom hof waren.
    Sie haben es nicht noch einmal gewagt oder für nötig gehalten zu kommen,aber die Ponys sind nun dort.
    Die Haltungsbedingungen sind Optimal,da gibt es nichts zu sagen,inzwischen ist ein Mädchen aus der Nachbarschaft regelmäßig dort und hilft.
    Aber im sommer kam ein Anruf,wenn es nicht so ernst gewesen wäre könnte man sich darüber amüsieren,das eine Pony liegt immer mit allen vieren in der Luft,ob das wohl normal ist?es macht das schon den ganzen Tag so.
    Wir haben gesagt sofort den TA ran und siehe da es war eine Kolik.
    Gott ist ja bekanntlich mit die Doofen,es ist gerade noch einmal gut gegangen und nichts mehr gewesen.

    Das war jetzt etwas länger aber das Thema ist glaub ich endlos,sorry :oops:

    LG

    Petra



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    gimmi - 03.01.2008, 14:06


    ich wurde auch schon gefragt, ob ich denn schon mal auf so einem grossen Pferd gesessen habe...(Anmerkung: ich ritt bis S).
    Die mit den Ponys, die fragt man mal besser nicht, wenns um richtige Pferde geht, woher soll die denn Bescheid wissen...

    grrrrrrrrrrrrrrr

    Wenn ich Eisen an die Hufe will, kriege ich erst beim 5. Schmied gescheite Auskunft. Alle anderen lachen erst und wollen dann einen extra Preis, weil es ja doch etwas speziell ist (meine haben normale Latschen, nicht mal die Kleinsten ab der Stange).

    Mein Onkel fragte mich letztens, ob ich noch Pferde hätte. Ich sagte 'ja, drei Stück'. Ah, toll, er dachte, es wären zwei (hatte früher ein Kleinpferd und einen Welsh Cob und ein Trakkimix). Dann fragte er,w as ich so mache, ausreiten und so. Ich sagte nein, ich fahre, die sind zu klein zum Reiten. Dann fragte er natürlich was es denn für Pferde sind, dass sie zu klein sind. Hab ich erklärt, dass es Shettys sind, da hat er mich mega ausgelacht und ich soll nicht so angeben, ich hätte drei Pferde etc. Da hab ich ihm die Meinung gesagt und das Gespräch beendet:-(.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Attila - 03.01.2008, 22:39


    ach das kenn ich gut -
    irgendwer fragte mich mal, ob ich nicht genügend geld hätte mir ein grosses pferd zu kaufen - pfffff
    so nach dem motto - je grösser das pferd desto teurer
    mich juckt sowas nicht mehr sonderlich - steh da drüber
    allerdings ärgert mich eben die einstellung vieler leute zur shettyhaltung... braucht keine artgenossen, garten reicht - rasenmäher eben.. so nach dem motto grösserer hund - und wenn dann die tierchen schwierigkeiten machen, werden sie an den nächsten verkauft oder verkümmern in irgendeiner ecke...
    es gibt eben viele vorurteile gegen bestimmte rassen - hafibesitzer haben es da ja auch nicht leicht - und bei isländern ist es fast noch krasser...
    am ende tragen ja leider immer die tiere den schaden und das leid - das ist das einzigeste warum ich mich noch aufrege - was die von mir denken ist mir eigentlich egal ;-)



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    gimmi - 04.01.2008, 09:31


    mich hat mal ein älterer Herr dumm angemacht, ich solle meinem Vater sagen, dass er mir besser einen Hund kaufen soll! Da hab ich ihm gesagt, dass ich ihm das nicht sagen, kann, da er nicht mehr leben würde, aber ich würde es meinem Mann und den beiden Kindern sagen :lol: . Stimmt zwar nicht ganz, habe keine Kinder, mein Vater lebt noch, aber ich bin eine erwachsene Frau und es ist eine Frechheit, nur wegen dem Pony mich als Kind zu behandeln!



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 04.01.2008, 11:23


    So waren meine ersten Erfahrungen als stolzer Ponybesitzer :D
    Ich hatte mir mit 17 mein erstes eigenes Wunschpony gekauft,damals nannte man es noch "Doppelpony" ein Isländer-Shettymix mein Felix.
    Ich habe ganz geziehlt ein Pony in dieser Größe gekauft,etwas größeres kam mir nicht in den Sinn.
    Bei einem meiner Ausritte kam auch ein Ältere Herr an und sagte das ich ja inzwischen aus meinem Pony rausgewachsen wäre und mir etwas Großes kaufen müßte,ich glaube ich hatte Felix gerade 1/2 Jahr :evil:

    Wir haben noch viele schöne Jahre zusammen verbracht,Felix ist 34 geworden und mit 30 noch mit mir durch den Harz gewandert,das hätte ein"Großer" mir wohl nicht bieten können abgesehen von der Erfahrung die in ihm steckte und was er mir alles beigebracht hat :wink:

    LG

    Petra



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Fussel - 04.01.2008, 18:18


    Ich kann Eure Erlebnisse gut nachvollziehen, werde selbst immer belächelt wenn ich mit meiner Fussel spazierengehe. Bauern die Jahrzehnte Kühe gehalten haben wissen aber natürlich auch in der Pferdehaltung bestens Bescheid und irgendwelche Wanderer bemängeln die Offenstallhaltung ... Ich setze mich darüber hinweg u. reagiere mittlerweile auf dumme Kommentare gar nicht mehr. Das Einzige was mich wirklich aufregt ist das Füttern am Zaun, da schreie ich Jeden an der es wagt meinem Pony irgendetwas zuzustecken. Habe, nachdem Fussel letzten Feb. eine Kolik hatte an der sie fast gestorben wäre, ein Schild angebracht auf dem steht : Füttern verboten, bei Zuwiderhandlung erfolgt Anzeige. Das hat für helle Empörung im Dorf gesorgt, aber ich glaube mir auch ein wenig Respekt eingebracht. Gerade da fehlt auch jegliche Aufklärung und die Dummheit und Verbohrtheit vieler Menschen ist wirklich haarsträubend, leider aber nicht nur was diesen Bereich angeht.


    Habe nicht mit Reitvereinen usw. zu tun aber ich glaube das hier die "Hirachie" ganz besonders stark vertreten ist und Shettys nicht für vollwertig gehalten werden. Ein netter Tritt an´s Schienbein wäre hier doch mal ein "durchschlagendes" Ereignis!
    LG Conny



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 04.01.2008, 20:40


    Ich war bis vor kurzem auch nicht Mitglied in einem Verein,mußte aber für einen Lehrgang beitreten.Da hab ich mir einen Verein ausgesucht bei dem wir schon ein paar Jahre eine Ausfahrt mitmachen,er ist nicht besonders groß und hat sehr aktive Mitglieder.Die Aufname war sehr Herzlich und gleich beim ersten kennenlernen wurde ich gebeten ein Schaubild für die Weihnachtsfeier zu fahren,spontan sagte ich zu und hatte auch gleich die Ehre den Weihnachtsmann zu fahren.Eigentlich sollte ich die Friesen fahren die sonst auch immer dazu genommen wurden aber dann haben sie kurzerhand beschlossen das ich mit unseren Jungs ebenso gut fahren kann,es war super organisiert und eine tolle Veranstaltung.
    So kann es auch gehen und ich glaube mit diesem Verein kann man etwas bewegen,es kamen gleich mehrere interessierte auf uns zu und stellten Fragen nach Ausbildungsmöglichkeiten für die Kleinen,wenn nur alle so offen wären würde manches leichter laufen.
    Deshalb hab ich auch das Gefühl das ich da irgendwas in gang bringen kann :wink:
    Es ist auch der einzige Verein bei uns der sich nicht Reit u. Fahrverein nennt aber eine Kutsche im Emblem hat und für die Fahrer zumindest einmal im Jahr etwas macht auch wenn es bis jetzt ohne uns nur 2 Aktive Fahrer waren,die anderen Vereine nennen sich zwar so aber bringen überhaupt nichts.

    LG

    Petra



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Mini-Mary - 05.01.2008, 17:21


    Shetty Team hat folgendes geschrieben: ...,damals nannte man es noch "Doppelpony" ein Isländer-Shettymix mein Felix



    *lach* den Ausdruck Doppelpony hatte ich schon ganz vergessen, aber den kenne ich auch noch. Meine Güte, sind wir etwa alt geworden?

    Aber mal wieder zum Thema: Das zeigt doch wieder nur, dass die Leute meinen, kleine Ponys sind auch nur was für kleine Kinder :roll: ..... tja, da wären wir dann wieder bei dem Thema: Aufklärung!



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    guinerva - 05.01.2008, 21:40


    Hallo Allerseits,
    ich möchte mich zu beiden Themenblöcken kurz melden: Was den ersten betrifft, in dem es um die Lehrgänge und Aufklärung der Menschen im Umgang mit Pferden und insbesondere der Ponys geht, denke ich, dass solche Kurse ziemlich sinnlos sind...
    Die Leute, die sich für ihr Pferd / Pony interessieren, werden sich damit beschäftigen, versuchen durch Bücher, andere Reiter, Unterricht oder was auch immer dazuzulernen... selbst wenn der Pferdekauf relativ früh erfolgte, werden sich solche Leute immer Mühe geben, die würden auch die angesprochenen Kurse nutzen, finden aber auch andere Möglichkeiten...
    Die Leute allerdings, die unbedingt diese Kurse benutzen sollten, werden es aber nicht tun, denn die suchen gar keine Hilfe. Da ist es mit dem Kauf des Pferdes / Ponys getan und weiter wird nichts gemacht... solche Leute wollen keinen Rat, wissen meist alles besser und bauen nur Mist... Irgendwann verlieren sie entweder die Lust am Pferd und verkaufen es meistbietend oder sie bringen es um...
    Jetzt könnte man über verpflichtende Kurse nachdenken, aber ich glaube, dass auch das nicht funktionieren würde, denn wer wollte das kontrollieren??? Also so traurig es ist, den Pferden, die bei unfähigen und nichtlernwilligen Besitzern landen ist wohl nicht zu helfen...
    Ich bilde mir aber ein, dass früher, die Leute sich mehr mit der Anschaffung eines Tieres beschäftigt haben, als heute... zumindest sind mir früher nicht so viele Leute negativ aufgefallen... Vielleicht ist das auch wieder ein gesellschaftspolitisches Phänomen... in unserer Gesellschaft, werden Produkte weggeschmissen, als seien sie wertlos... es werden Beziehungen, Ehen weggeschmissen und Haustiere... und inzwischen auch Pferde... sie sind einfach keine Luxusgüter mehr, wie früher, sondern Wegwerfware vom Wühltisch... viele Leute setzen sich auch gar nicht mehr mit ihren Pferden auseinander... ein Problem und weg mit dem Gaul... aber wenn die Leute schon nicht mal mehr die kleinsten Probleme im Zwischenmenschlichen gebacken kriegen - wie soll das dann mit den Tieren funktionieren???


    Was allerdings das zweite Thema betrifft, gehen mir auch die Leute auf den Keks, die glauben, dass Pferde nur zum Reiten gut wären... und sobald man auf seinem Pferd nicht reiten kann, wird man belächelt... Solche Leute können mir aber mittlerweile den Buckel kreuzweise herunterrutschen... meist sind es eh Leute ohne Pferdeverstand, die nicht wissen wovon sie reden...
    Besonders zum Kotzen finde ich aber die Leute, die glauben, dass ich mein Pony nur deswegen hätte, damit irgendwelche Bälger damit rumalbern, rumjuckeln oder sonst was können... Es ist echt unglaublich auf was für Gedanken die Leute kommen... da geht man mit seinem Pony spazieren und auf einmal muss man die Eltern samt Kindern wie die Schmeißfliegen vertreiben... Und während ich früher noch meist nett war und irgendwelche Plagen streicheln ließ, mach ich das jetzt nimmer... Dann bin ich halt arrogant und fies, aber ich bin schließlich keine Sozialstation... sollen Leute ihre Kinder in die Reitschule schicken...
    Was allerdings so die anderen Pferdeleute in unserer Umgebung betrifft, sind die meisten von meinem Pony begeistert und staunen was der Kleine alles kann... Natürlich gibt es auch Reiter die doof reagieren, aber ich glaube aus denen spricht meistens der Neid, denn von denen die entweder gut reiten konnten, gute Pferde hatten oder über beides zugleich verfügten, hab ich noch nie was negatives gehört... Meist spinnen nur die Leute rum, die eh nix gebacken kriegen...

    LG Guinerva



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Fussel - 06.01.2008, 11:21


    Guinerva!
    Wie ich auch schon sagte auf das Wesen des jeweiligen Menschen kommt es an ..... Du hast das sehr schön dargestellt und ich kann deine Ansicht nur unterstützen!
    Liebe Grüße Conny



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 06.01.2008, 11:55


    Eine Lehrgang als Verpflichting,wie zb. ponyführerschein,halte ich nicht für gut.Wir haben schon genug Zwang in Deutschland,das muß schon von alleine kommen,dann sind die Leute auch bereit etwas anzunehmen.
    Als Pflicht gibt es schon den Basispass wenn man etwas weiterkommen möchte und das ist dann sehr oberflächlich wie mein Beispiel zeigt.
    Für Gewerbliche Pferdehaltung gibt es ja inzwischen den Sachkundenachweis und da ist dann auch wieder Zwang dahinter und für den Ottonormalmenschen mit Pony hinterm Haus nicht zu gebrauchen.

    Aber ich bin immernoch Optimist(manche Hassen mich manchmal dafür :mrgreen: )und werde weiter darüber grübeln.

    LG

    Petra



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    guinerva - 06.01.2008, 13:54


    Hallo Conny und Petra,
    das ist es ja gerade, man kann sich auf den gesunden Menschenverstand nicht verlassen... die Leute schaffen sich ein Pony an, weil es sooo süß ist und dann entpuppt es sich nach einigen Monaten unter falscher Behandlung und Versorgung zu einer wilden Bestie... Ein Tritt gegens sprichwörtliche Schienbein von seiten des Ponys sollte den Besitzer zu einem besseren Handeln mahnen... sofern, dass Pony nicht zu brav und der Besitzer nicht zu verbohrt. Das ist wohl unsere einzige Hoffnung, denn nur das kann die Situation ändern...

    Allerdings, also von ganz krassen Beispielen mal abgesehen, gibt es auch Pony-Herden im Schrebergarten nebenan, die sicherlich nicht ganz unglücklich sind... gut sie werden nicht umsorgt oder bewegt und sollten auch nicht krank werden, aber sie flitzen so als halbe Wildponys umher und ich denke, solange diese Haltung dem Pony ein Leben lang erhalten bleibt ist das Pony sicher nicht traurig... Gut vielleicht stirbt es früh, weil es bei den Gemüseresten vom Markt die 10kg Kohlbox erwischt hat, aber das wie heißt es so schön "shit happens"...
    Ich finde sowas auch nicht gut, aber wirklich was dagegen tun, kann man auch nicht... kauft man solche Ponys frei, nehmen andere ihren Platz ein... meist sind die Ponys auch so verwildert und auf Null-Bock geschaltet, dass man kaum was anderes mit ihnen tun kann und dann die TA-Kosten, die sich wahrscheinlich auf Grund der jahrelangen Vernächlässigung einstellen werden - Nein, Danke!
    Das einzige was wir tun können, ist mit gutem Beispiel voran gehen. Unsere Ponys pflegen, lieben, umsorgen und bewegen... das rettet, wenn es in der Mehrzahl passiert, den guten Ruf der Ponys... Und vielleicht werden manche Ponys hinterm Haus auch wieder entdeckt und sich drum gekümmert, denn die Leute sehen, dass sie mehr als einen atmenden Rasenmäher besitzen...
    Und vom guten Beispiel abgesehen, kann man versuchen, seine Ponys nur in verantwortungsvolle Hände abzugeben... dieser Markt ist zwar klein, aber dann muss man einfach nur auf Bestellung züchten... Vom Ponyzüchten leben, kann man eh vergessen und wer unbedingt ein Pony will, der kann auch 11 Monate warten, bis er es zum ersten Mal sieht.

    LG Guinerva



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Mini-Mary - 06.01.2008, 19:17


    Hallo guinierva,

    das was du geschrieben hast, also damit hast du völlig Recht.
    Klar gibt es harte Fälle, aber ich denke in den meisten Fällen ist es eher falsche Behandlung, die den Ponys schadet, als eine "Vernachlässigung" im Sinne von 'Ponyherden im Schräbergarten'! :wink:
    Bitte nicht falsch verstehen, das heißt nicht, dass ich es gutheiße, wenn atmende Rasenmäher gehalten werden. :roll:
    Aber viele Ponys müssen als Spielzeug für Kinder herhalten und das schadet oft noch mehr!

    Ich glaube der Trend ist schon der in eine andere, bessere Richtung. Wieso gibt es sonst so viele Foren, die sicher auch einen Teil dazu beitragen, die Kleinen in einem anderen Licht erscheinen zu lassen und Leuten Erfahrungen und das Wissen Anderer zur Verfügung stellen. Abgesehen von denen die es eben nicht wollen, sind die meisten Ponyhalter doch bestrebt, es ihren Tieren gutgehen zu lassen.



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    guinerva - 12.01.2008, 22:26


    Hi Mini-Mary,
    ich glaube generell ist es kein reines Shetty Problem, dass sich Leute mit zu großem Ego und zu wenig Grundwissen Pferde zu legen und diese versauen, "quälen" oder gar aus Blödheit umbringen... Aber abgesehen von den Leuten, die einfach keine Ahnung haben, gibt es viele die es aus was weiß Gott für Gründen nicht machen, obwohl sie wissen wie es sich gehört.

    Vor einigen Jahren habe ich Leute der ersten Kategorie kennengelernt, die ein Pferd gekauft haben (das war aber nach keinen 6 Wochen tot) und vom gleichen Besitzer noch ein weiteres etwas später gekauft haben (da lebte Pferd 1 noch). Als der Verkäufer das zweite Pferd geliefert hat, kam die Frage auf, ob das Pferd 1 "nicht defekt wäre, weil es so Geräusche im Bauch hätte?" Das ist übrigens ein Zitat!
    Anderseits um zur zweiten Kategorie zu kommen, der Grund für meinen letzten Stallwechsel der, dass mein Pony nicht mehr gefüttert wurde. Und dafür war kein Pole zuständig, der vorher LKW gefahren ist, sondern eine Frau die selber schon seit 20 Jahren mit Pferden zu tun hat...

    Also wer nicht will, der lernt auch nix dazu... Und den Pferden geht es wohl am aller schlimmsten...
    Und da hast du recht, die halbwilden Rasenmäher-Ponys haben da meist noch ein schönes Leben, im Vergleich mit Pferden, die falsch kümmernde Besitzer abgekriegt haben...

    LG Guinerva



    Re: Erfahrung als Pferdebesitzer

    Shetty Team - 16.01.2008, 14:23


    So nach den vielen Anregungen und der tollen Diskusion über dieses Thema hab ich nun Nägel mit Köpfen gemacht und biete Starterkurse an.
    Ich hab es als Familiencrashkurs auf unserer HP einfach mal mit draufgenommen und werde dann sehen was daraus mal wird,schaden kann es bestimmt nicht und wenn es ein bischen was nützt,dann bin ich schon zufrieden.

    Ich werde bestimmt die eine oder andere Anregung mit einfließen lassen also ihr könnt gerne weiter hier diskutieren,es ist bestimmt noch das Eine oder Andere dabei was man bedenken sollte.

    LG

    Petra



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