Ein Herz für Arme

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    Re: Ein Herz für Arme

    Rudolf-Moshammer-Forum - 23.01.2005, 03:22

    Ein Herz für Arme
    Als Rudolph Moshammer - nach eigenen Angaben - 1945 in München zur Welt kam, standen die Zeichen für eine große Karriere zunächst einmal schlecht. Vater Richard Moshammer hatte seinen Job als Versicherungsdirektor verloren und zog damit die gesamte Familie in den sozialen Abgrund. „Ich musste mit meiner Mutter Tag und Nacht arbeiten, um die Miete herzubringen“, erinnerte sich der Modezar später. Der Vater verkraftete den Fall nicht, wurde alkoholabhängig. Mietschulden, kein Strom, immer in Gefahr, vor die Tür gesetzt zu werden - das sind „Mosis“ frühe Kindheitserinnerungen. Der Vater starb schließlich verarmt als Obdachloser.


    Die harte Zeit prägte den Jungen. Durch eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann bei einer Stoffgroßhandlung kam Moshammer in Kontakt mit der Modewelt. Für ihn war klar: Er wollte in die Modebranche. Ein Arrangement bei Dior folgte. 1968 eröffnete er zusammen mit Mutter Else sein eigenes Geschäft in der Münchener Maximilianstrasse. Mit seinen extravaganten Modekreationen wurde „Mosi“ schnell zu einem Liebling der Bussi-Gesellschaft. Zu seinen Kunden gehörten Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger, König Carl Gustav von Spanien, Startenor Jose Carreras, die Magier Siegfried und Roy, Richard Chamberlain, und Moderator Thomas Gottschalk. Dann ein schwerer Schicksalsschlag: Am 10 August 1993 starb die geliebte Mutter Else, seine ständige Begleiterin. Seitdem sah man den Designer nur noch mit Terrierdame „Daisy“. Moshammers Buch „Mama und ich“ wurde zum Bestseller. Trotz allen Glamours engagierte sich Mosi sehr für die ärmsten der Armen. Durch seine traumatischen Kindheitserlebnisse geprägt, hat er die Patenschaft für ein Münchener Suchtkrisen-Zentrum übernommen. Dort soll alkoholkranken Menschen und ihren Familien geholfen werden. Zusammen mit der Münchener Tafel verteilt Moshammer jedes Jahr im Advent Spenden. „Das will ich natürlich für meinen Vater machen, das ist ganz klar. Deshalb schlägt mein Herzblut für Obdachlose. Das sind liebenswerte Menschen, Menschen wie du und ich, die durch Umstände in die Obdachlosigkeit gerutscht sind“, offenbarte er 2004 in einem Interview. Für 2005 plante er ein Haus für 60 Obdachlose einzurichten.



    Re: Ein Herz für Arme

    Anonymous - 30.09.2005, 09:55


    War doch nur ein Popostecher!



    Re: Ein Herz für Arme

    Falke - 07.10.2005, 14:58


    Kein wunder das diese Welt vor die Hunde geht bei Menschen wie dieser Gast.Wenn Rudolph Moshammer nicht so dein Ding war ist das deine Sache!!!


    Ich finde er war ein grossartiger Mensch!!!!


    Gast:wenn du ihn nicht ab kannst behalt das für dich nerv uns nicht und lass Rudolph Moshammer in Ruhe frieden!!!



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