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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 08:35 
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Flieger Ass
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Hallo,

der Nikolaus hat mir gestern ne Rex 600 Supercombo ESP mit Roxxy-Regler geordert (freu ;-)) und will gleich auf FBL umrüsten.
Der Roxxy hat - wie die bei 500 3G und 550 3G verbauten Align-Regler - ein BEC mit 3A, kurzzeitig 5A.

Nu meine Frage: Benötigt die Elektrik bei "normaler" Fliegerei so viel Power, dass ich das vorhandene Regler-BEC nutzen kann oder reichen die 3A nicht aus wie bei den o.g. 500ern und 550ern und ich bewege ich mich energietechnisch so grenzwertig, dass es auf alle Fälle Sinn macht, auf Sicherheit zu gehen und das externe Align-BEC mit dem zusätzlichen Versorgungsakku einzusetzen?

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Gruss Holger
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Verfasst: 12.11.2010, 08:35 


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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 09:14 
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"Pour le Mérite" Träger
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Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen was er tut.
Ich sage nur: selbst im 500er fliege ich mit Stütz-Akku!

gruß
Steven

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Ich habe meine Geräte zwar im Griff aber fliegen kann ich trotzdem nicht :lol: :D
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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 09:46 
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Hi,

interessant, zu welchem Zeitpunt der Nikolaus so in Frankreich schon rumschwirrt :lol:

Ich habe die gleiche Kombi. An der TS habe ich Savöx (also auch Align), am Heck einen noch größeren Stromfresser, ein DS 8900.

Das BEC des Roxxy hat recht lange gehalten, obwohl der Heli deutlich mehr rangenommen wurde als Deiner es wird.
Letzte Woche ist mir das BEC gestorben, deshalb empfehle ich DIr zur Sicherheit eine zusätzliche Versorgung.

Das externe von Align bietet sich an, weil ja dabei, es reicht auch dicke aus, nur hab ich mehrmals das laden,
bzw. gleich den ganzen Empfängerakku vergessen, weswegen ich in Zukunft auf ein UBEC zurückgreifen werde.

EIn "Stützakku" ist ne tolle Sache, wenn der Regler abbrennt, kann man den Heli noch notlanden.
Wenn aber (wie bei mir) nur das BEC beim hochlaufen stirbt, weiß ich nicht, ob man das gleich merkt
und nicht doch losfliegt, um dann halt ein paar Minuten später doch runterzufallen, ich denke 100% Sicherheit gint es da nicht.


Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem ESP, das ist ein klasse Heli, hier fliegen viele damit und alle sind begeistert 8)

Gruß
Thomas

...ach ja, WELCHER Rumpf kommt denn da zum Einzatz :lol:

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 09:57 
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Flieger Ass
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Hi Thomas,
danke für die Info.

Der Heli bleibt erstmal nackt. Habe ja einen 500er 3G im Käserumpf und einen weiteren als Trainer, und muss zu meiner Schande gestehen, dass mir der Trainer momentan sehr viel mehr Spass macht und mich "fliegerisch" extrem nach vorne bringt. Scale ist toll, aber zum Rumbolzen .....

Deshalb geniesse ich den 600er erst mal in seiner Urform.

Der nächste verschwindet dann im Rumpf (Duckundwech)

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Gruss Holger
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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 09:58 
Ich würde in diesem Punkt und angesichts der überschaubaren Kosten keine Kompromisse eingehen. Ein angemessen dimensioniertes UBEC ist wartungsfrei und man hat auch bisher noch nichts über "merkwürdige Tode" gehört.

Stützakku wäre wieder in Verbindung mit einem eigentlich zu schwachem BEC. Was, wenn die Servos auf Dauer mehr ziehen, als das BEC liefern kann? Dann bleibt nichts für den Akku, da er ständig zuschießen muss. Damit wäre der Worstcase dann nur verzögert, aber nicht verhindert.
Ich sage nicht, ich weiß, dass es so ist. Aber andersherum gelang es auch noch keinem darzustellen, dass es NICHT so sein könnte.

Wär _mir_ zu heiß.

Das 5/7,5 kostet kanpp 30 Euronen und wäre allemal schon besser als jedes BEC. Aber in einem 600er FBL wäre mir das auch schon zu grenzwertig. Die dort eingesetzten Servos düften um 3A Last ziehen, macht 12A. Daher würde ich auf das 15A-Turnigy gehen, selbst wenn das kjleine in der täglichen Praxis vermutlich auch reichen würde. Aber der Unsicherheitsfaktor, der dann ständig im Hinterkopf bliebe, wäre _mir_ schon wieder zu störend.

Wie gesagt, man kann das alles ja leicht ausrechnen und mühelos allen Spekulationen aus dem Weg gehen. Wieso das dennoch so viele immer wieder tun wegen 30, vielleicht 50 Euronen bei einem Heli für über 1000 Teuros, ist mir immer noch ein Rätsel. :roll:


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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 10:06 
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Flieger Ass
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Wenn die Servos so viel ziehen, wie kommt dann der 550er mit mickrigen 3A BEC aus?

Und hab ich dich richtig verstanden: "Hauptakku" für Motor, "Stützakku" für Elekrik-Elektronik?

Das die Digiservos viel ziehen, ist ja bekannt. Aber meinst du wirklich, dass die Dinger kostant 3A saugen?

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 12:17 
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Also wer 800mA für seine Servos in einem einzigen Flug verbraucht, den würde ich schon ziemlich bestaunen :mrgreen: (für den fall von Thomas falls das BEC kurz nach dem abheben stirbt).

Und wenn ich meinen Regler beim nächsten Flug dann anstecke und es bleibt tod weiss ich doch bescheid...

Richtig: es wäre Falsch einen Sützakku zu verwenden wenn das BEC generell zu Schwach ist, aber wenn es (ich sag mal _nur_) Grenzwertig ist stellt der Akku nur eine Art Pufferkondensator dar und bis der mal Leer wird dauert ewig.

Also ich weiss nich warum ich da unsicher sein soll.

gruß
Steven

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 12:35 
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hho2cv6 hat geschrieben:
Das die Digiservos viel ziehen, ist ja bekannt. Aber meinst du wirklich, dass die Dinger kostant 3A saugen?


nein, die Servos ziehen nat. keine 3A Dauer, das ist der Blockierstrom, also max Belastung wenn die TS auf Block gehen würde.
Ein Kumpel hier hat das mal provoziert, hat die TS mit Gewalt festgehalten und den Pichhebel betätigt, dann geht ein schwaches BEC in Rauch auf.

Der normale "Arbeitsstrom" liegt weit darunter und richtet sich nach der Belastung.
Wenn einer "normal" fliegt, dann reichen die 3/5A aus, wenn einer einen brutalen Stopp mit 15° Pitch voll reinhaut, wird es eng.

Es ist halt immer gut, wenn die Komponenten etwas mehr können, als sie müssen, bischen Reserve halt.

Ein "Stützakku" ist ein zusätzlicher "Notakku", der unter normalen Umständen nicht gebraucht wird.
Er wir permanent (falls Strom da ist) geladen und versorgt den Empfänger im Notfall, man kann damit noch notlanden.
Nur wie gesagt, wenn man nicht merkt, dass das BEC tot ist, weil der Stützakku die Arbeit übernommen hat.....

Ich stelle mir das so vor, als wenn die Lichtmaschine im Auto nicht mehr läd und man auf die Batterie weiterfährt,
wenn man die Ladekontrollleucht nicht beachtet, bleibt man irgendwann mal stehen.
Man weiß halt auch nie genau, in welchem Zustand der ist, weil er ja ständig geladen (überladen?) wird.

Eine externe Spannungsversorgung wie beim 600 ESP mit separatem 2S Empfängerlipo ist natürlich die sicherste Methode,
wenn man hier zusätzlich noch mit Stützakku arbeitet und den immer kontrolliert, aber man hat dann ne Menge zusätzliches Gewicht dabei.

Gruß
Thomas

...der in Zukunft nicht mehr schneller fliegen wird, als es sein Schutzengel kann... :wink:

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 12:54 
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Ich glube, ich werde es machen wie vorgesehen. UBEC über den zusätzlichen Empfängerakku und gut ist.
Und wenn das Align-BEC mir zu heiss wird kommt das Tuningy mit max. 15A rein - dass sollte dann reichen....

THX für die Antworten! Als Neueinsteiger in die UBEC-Technik frag ich halt lieber erst mal, ehe ich die teure Kiste brate....

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 13:28 
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Nein, ein UBEC ist ein zusätzliches, das parllel an den Flugakku angeschlossen wird.
Guckst Du HIER

Das Align ist eine externe Spannungsversorgung mit eignem Akku, die funtioniert sehr gut und reicht auch dicke :wink:

Gruß
Thomas

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 13:33 
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Ich sags ja, keine ahnung von der ganzen Materie.....

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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 14:25 
Ich wurde hier ein bisschen falsch wiedergegeben und es stehen hier auch ein paar wackelige Angaben im Raum. Ohne den Servotyp genau zu kennen, konnte ich nur _vermuten/schätzen_ was ein Digi ziehen könnte, wenn es für 600er FBL tauglich sein soll. Meine DES im 525er zuppeln 2A Block, aber mit denen rechne ich ja auch nicht. Der Laststrom ist jedoch schon realistischer und der liegt nur unwesentlich darunter - 1,8A um den Dreh. Nun anzunehmen, dass ein deutlich stärkeres 600er-Servo dann auch einen merklich höheren Laststrom hat, konnte ich sicher annehmen. Aber die 3A sind trotzdem nur geschätzt. Muss man dann eben genau nachsehen, was man tatsächlich hat.

Und nun zu der Mähr, dass Digis ja wenig brauchen, wenn sie nicht voll belastet würden. Stimmt leider nicht, das macht die Digis ja so hinterhältig. Die ziehen auch denn vollen Strom, wenn sie ohne Last von A nach B laufen sollen. Zwar nur beim Beschleunigen, aber immerhin. Und nun kommt wieder das FBL ins Spiel: je schärfer es eingestellt ist und je mehr Störgrößen oder auch Manöver den Stabi zu Korrekturen zwingt, desto stärker steigt der Strom. Ebenfalls stark belastend kann die unglückliche Wahl der Blätter sein. Oder Vibrationen oder eben das Gewackle beim Hochlaufen.
Das Fiese: all das ist nicht wirklich berechenbar. Meist bleibt alles im Grünen. Aber theoretisch könnte es halt im ungünstigsten Fall mein BEC knacken.
Auch, wenn ich einen Pufferakku verwende. Steven sagte es schon richtig und ich habe es eigentlich auch so gesagt und ich dachte sogar so geschrieben. Solange das BEC immer wieder was übrig hat, um den Akku zu laden, ist alles im grünen. Aber wer weiß schon genau, ob das wirklich immer und zuverlässig der Fall ist? Oder hatte man einfach immer wieder mal nur Glück?

Es ist ja nicht von mir. Andere haben das mal geloggt in einem größeren Heli und sind da auch noch ganz andere, höhere Werte gekommen. Ich kalkuliere da ja auch schon ein gewisses Risiko ein. Wenn ich meine TS anhielte, wäre das Turnigy auch knapp über die 5A Dauer (3x2A Block + ein bisschen vom unbelasteten Heck). Aber wenigstens der Volllaststrom sollte zumindest für 30 Sekunden abgedeckt sein. Insofern fühle ich mich schon auf der sicheren Seite.

Jedenfalls kommt da ja noch ein Punkt dazu: Da kauft man teure Savöx oder Futabas für das teure FBL-Vehikel, tut aber nichts (oder nur das gerademal notwendige), um seinen Servos, die im FBL schließlich richtig schuften sollen, die nötige Energie zuzuführen. Denn selbst wenn das BEC nicht abfackelt, der Spannungseinbruch, der dem bereits viel früher vorausgeht, bewirkt dass die Servos ausgerechnet dann einbrechen, wenn sie Kraft eigentlich am nötigsten Bräuchten. Schonmal daran gedacht? Das ganze System profitiert von einer potenten Stromversorgung, da geht es nicht allein darum, ob es nun abfackelt oder nicht. In einen 600er FBL gehört ein UBEC, das auch mal 10A bereitstellt, OHNE dass die Spannung merklich einbricht, denn dann haben die Servos auch erst die Werte, weswegen man sie geordert hatte.

Und wieso HV-UBEC und nicht BEC mit Stützakku oder UBEC am Extraakku? Weil BECs imho alle zu schwach sind für einen 600er sind und weil ein UBEC mit Extra-Akku das Risiko brigt, dass man vergaß, den Akku zu laden. Nur menschlich sowas.

Ich persönlich will das einbauen und dann nur noch fliegen und ein gutes Gefühl dabei haben. Ein gut dimensioniertes HV-UBEC bietet mir genau das. Hängt der Flugakku mal dran, hat auch der Rest Strom und das in ausreichender Menge. Stichwort "Strombrücke".

Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, klar. Aber wie schon mehrfach erwähnt: ich kann hier mit knapp 30 Euronen (5/7,5A bis 550er) oder 2 parallel geschalteten 5/7,5-Turnigys (600er) für knapp 60 Euro (de-Preis, beim HK koschts nur die Hälfte) allen Problemen kostengünstig aus dem Weg gehen.
Am Rande erwähnt sei, dass das große Turnigy kein HV ist und deswegen zwar günstiger ist, aber eben auch wieder unpraktisch. Deshalb würde ich lieber 2x das kleine parallel schalten, was dann die oben erwähnten 10A Dauer bereitstellt und wenn's brennt, auch mal 15A. Da würde ich dann schon meinen, auf der sicheren Seite zu sein. :)

Just m2c... ;)


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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 16:41 
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Soooo, dann werfe ich zu den BEC´s auch nochmals einen weiteren Punkt in die Runde.

Mitunder ist es garnicht der strom unter vollast, der ein BEC in die Knie zwingt sondern der zurückinduzierte Strom wenn die Servos wieder Lastfrei zurücklaufen. Man kann es sich vorstellen wie ein Fahrraddynamo.... jeder Elektromotor induziert Spannung wenn er von Hand gedreht wird. So ist es auch beim Servo. Wenn also ein Servo Lastfrei läuft und sozusagen in eine andere Lage gedrückt wird, so induziert es Spannung in den Stromkreis. Dies hat zur folge daß das BEC denkt es sei genügend Strom vorhanden. -Es schaltet dann einen Gang zurück. Und genau dies ist dann der Gefährliche Punkt. Wird nämlich nun wieder Vollast an den Servos abgefragt -zu dem Zeitpunkt wo das BEC gerade am zurückregeln ist - so bricht die Spannung im Stromkreis extrem ein und kann einen Empfängerausfall hervorrufen.
Dies wird deutlich bei meiner Konfiguration im Atom-Heli. Es ist ein Jive 80HV verbaut der Spitzen bis zu 15Ampere packt. Der Heli läuft mit den MKS-Servos ganz Problemlos. Jedoch haben andere schon berichtet daß sie mit gleicher Konfiguration (bis auf die TS-Servos) erhebliche Probleme hatten. Jedoch sollte das BEC die ampere liefern, die die Servos brauchen.
Es kommt also auch sehr Stark auf den Typ des Servos an....
-Wieviel Strom wird zurückinduziert?
Naja, über den zrückinduzierten Strom gibt es sehr selten irgendwelche Infos.
Von dem her gilt folgendes:
a) Probieren und berichten
b) Vertraue auf die Sicherheit und ein UBEC

Meine Wahl wäre wegen fehlender Erfahrungsberichte die Möglichkeit "b" ;-)

_________________
Schöne Grüße,
Patrick

Gott fragte die Steine: -Wollt ihr RC-Helis fliegen?
und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

Homepage:
http://dragonflyer.oyla20.de


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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 16:48 
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"Pour le Mérite" Träger

Registriert: 02.08.2007, 13:13
Beiträge: 3906
Wohnort: Frankfurt
Flashcard hat geschrieben:
Der Heli läuft mit den MKS-Servos ganz Problemlos.

Welche?


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BeitragVerfasst: 12.11.2010, 18:39 
Patrick, das mit dem "zurückinduzieren" ist leider durch nichts zu beweisen, imho macht das auch keinen Sinn. Das war früher vielleicht mal so, aber nicht mehr heute. Das wird nur von Leuten erfunden, deren Strom-Infra eben nicht den Anforderungen genügte und der Heli runtergepurzelt ist. Und zum guten Teil ist es sicher einfach auch Halbwissen von Früher - was weiß ich, suchs dir aus. ;)

Sowohl auf Servoseite, wie auch auf (U)BEC-Seite lässt sich das verhindern und ausserdem ließe das schon gar keine Stabi zu. Ja selbst bei Paddeln hast du keine Chance. Die Servoposition wird nunmal vorgegeben und automatisch nachgeregelt. WENN die Servoposition nicht mehr gehalten werden kann, ist die Kacke sowieso am dampfen, da ist es dann schon wurscht, was das zu schwache Servo oder die zu schwache Stromversorgung sonst noch für unsinniges Zeugs verbricht, es ist ohnehin schon zum Scheitern verurteilt.

Kurzum, da hat man dir leider ziemlichen Bockmist erzählt. :(
Trenne dich davon. :)


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