Das zweite Album des Hau-Drauf-Und-Schluß-Action Stars Steven Seagal - Alarmstufe Rot. Und diesmal hat er sich den Blues vorgenommen, 14 Songs, darunter einige Klassiker (siehe Trackliste unten). Irgendwie hatte ich bei ihm eine markantere Stimme erwartet, bei so einem "Typ". Kommt etwas schwächlich rüber auf den ersten Eindruck, aber dafür hat er ne absolut professionelle Band plus Background-Soul-Chor, so dass das doch noch ein rundes Album wird. Oder ist es schon zu glatt, zu sehr für das breite US-Mainstreampublikum angelegt ? Ich bin da ein klein wenig hin- und hergerissen. Musikalisch unterm Strich völlig in Ordnung, aber wie sprach dereinst Andy Möller: "Vom Feeling her hab ich ein komisches Gefühl...". Nehmen wir Herrn Seagal den Hoochie Coochie Man ab, meint er, was er singt, oder interpretiert er nur gutes Songmaterial, um nen schnellen Dollar nebenbei abzugreifen ? Denn besser verkaufen als die meisten andern Bluesalben wird sich das auf dem US-Markt sicher. Ihr merkt meine Zerrissenheit ? Ich brauche Input, was sagt die Gemeinde dazu ?
Die Songs:
1. Somewhere in between
2. Love Doctor
3. Dark Angel
4. Gunfire in a Juke Point
5. My time is numbered
6. Alligator Ass
7. BBQ
8. Hoochie Coochie Man
9. Talk to my ass
10. Dust my broom
11. Slow Boat to China
12. She Dat Pretty
13. Red Rooster
14. Shake