Berte-Bratt-Forum

Gut gegen Nordwind

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

"Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf."
Erstaunlich, wie wenig Worte notwendig sind, um Leidenschaft zu entfachen. Sie müssen nur richtig gewählt sein und zur richtigen Zeit ankommen.

Ich habe das Buch vor kurzem gelesen und hätte es sicher in einem durchgelesen, wenn ich nicht am nächsten Tag früh raus gemusst hätte. So musste ich mich dann zwingen, um 2 Uhr aufzuhören.
Mir hat das richtig gut gefallen, besonders der Anfang ist genial. Hätte ich es nicht alleine in meinem Zimmer gelesen, ich hätte des öfteren Abschnitte meiner Umgebung vorgelesen.

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Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.
(Winston Churchill)

Mir ist es beim Lesen genauso gegangen - einmal angefangen zu lesen, konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen und hatte es in 2 Tagen ausgelesen!

Auch zu empfehlen von Daniel Glattauer: Der Weihnachtshund - ist - anders als "Gut gegen Nordwind" in Romanform geschrieben - und erzählt die Geschichte eines Journalisten kurz vor Weihnachten mit Leihund und Kuss-Phobie.

Der Weihnachtshund
"Eine feine und amüsante Liebes-, Weihnachts- und Hundegeschichte."
Eine Liebesgeschichte, wie sie schöner nicht sein könnte.
Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig, und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee ...

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Liebe Grüße
Alex

"I believe in pink. I believe that laugh is the best calorie burner. I believe in kissing, kissing a lot. I believe in being strong when everything seems to be going wrong. I believe that happy girls are the prettiest girls. I believe that tomorrow is another day and I believe in miracles."
Audrey Hepburn

Endlich gibt es die Fortsetzung - Alle sieben Wellen!
Die Geschichte fängt genau da an, wo "Gut gegen Nordwind" aufgehört hat.

Teil 1 war genial und hatte nur einen bzw. zwei Fehler: Das Buch war viel zu schnell ausgelesen und das Ende zu ... nein, für alle die Band 1 noch nicht gelesen haben schreibe ich lieber nix über das Ende!

Ich habe das Buch an einem Nachmittag und einem Abend ausgelesen und war wieder genauso Begeistert wie bei Band 1.
Kürzlich habe ich den Autor bei einer Signierstunde gesehen, und er wirkte sehr sympathisch und locker und "passt" richtig gut zu seinen Büchern.

Kurzbeschreibung
Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

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Liebe Grüße
Alex

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Ich habe "Gut gegen Nordwind" am WE mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen.
Am Anfang hatte ich ein paar Einstiegsschwierigkeiten, aber nach dem ersten Drittel hatte sich das gelegt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Emmi und Leo rutschen durch Zufall in eine E-Mail-Bekanntschaft und geraten schnell in eine Art Beziehung, die so nur durch E-Mails entstehen kann.
Ganz oft musste ich grinsen, wenn es im Sekundentakt hin und her ging und die E-Mails nur noch aus zwei oder drei Wörtern bestanden.

Jetzt muss ich nur schauen, dass ich bald die Fortsetzung in die Finger bekomme, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Emmi und Leo weitergeht.

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Ah, es gibt eine Fortsetzung?
Dann bin ich ja halbwegs besänftigt.
Mir hat das Buch zunächst gut gefallen, aber über das Ende habe ich mich aufgeregt - da habe ich mich gefragt, wieso ich eigentlich die letzten Stunden gelesen habe, wenn ich dann so im Unklaren gelassen werde.
Nichts gegen offene Enden, aber das war mir definitiv zu offen.
Ich war ziemlich sauer auf Herrn Glattauer, aber vielleicht gebe ich ihm noch eine Chance .

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Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.

Marie von Ebner-Eschenbach

LG Joana

Gib ihm noch eine Chance!
Du wirst es nicht bereuen

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Liebe Grüße
Alex

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Audrey Hepburn

Nachdem ich "Gut gegen Nordwind" in 2 Tagen verschlungen habe mußte natürlich gleich die Fortsetzung der wunderschönen e-maill Freundschaft von Emmi und Leo her. Und meine (zugegeben) hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die meistens lustigen, schönen und fast schon poetischen e-mails eines leicht betrunkenen Leo sind mir in diesem Buch die liebsten ;-)

Endlich kommt es auch zu einem (sogar mehreren) Treffen unserer Hauptfiguren. Ich fand es schön dann im nachhinein aus den mails zu erfahren wie diese Treffen gelaufen sind. Den Schluß finde ich alles in allem sehr gelungen und habe das Buch mit einem Lächeln im Gesicht zugeschlagen. So soll das sein!

Hat zufällig jemand von euch eigentlich das Hörbuch? Ich habe gesehen das wird von Andrea Sawazki und Christian Berkel gelesen, das stelle ich mir gut vor.

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Irina

Pour yourself a drink, put on some lipstick, and pull yourself together - Elisabeth Taylor

Also ich kenne beide Bücher nur als Hörbuch und finde sie einfach genial!

Ich weiß nicht, ob ich mich beim Lesen genauso gut in die zwei (naja, eigentlich drei) Personen reindenken könnte. Beim Hören ist man direkt so richtig dabei.

Ich war übrigens auch bei einer Lesung von Daniel Glattauer in Feldkirch. Er ist ein sehr sympathischer Mensch! Sehr empfehlen kann ich auch seine Kolumnen aus der österreichischen Tageszeitung "Der Standard", die in Buchform erschienen sind: "Ameisenzählung" ist besonders gut. Man lacht sich kringelig!

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Liebe Grüße von Dana

"Gut gegen Nordwind" gibt es jetzt auch als Theaterstück.
Ab 17. Januar kann man es im in Berlin sehen.

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Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!

Ich fand es eigentlich gar nicht offen, sondern dachte, dass sich die Sache nun erledigt hat. Schade, aber ich hatte das Gefühl, dass es wirklich mehr ein Hinrgespinst war als eine Beziehung mit Zukunft.
Die Fortsetzung möchte ich natürlich trotzdem lesen.

Übrigens fand ich es manchmal etwas schwer, diese Art von Text zu lesen. Ging das noch einer von Euch so?

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)

Ja, mir.

Ich habe auch beide Bücher gelesen und muss sagen ich werde nicht so richtig warm mit dem Stil. Zu anfang hat es mir sehr gut gefallen, aber irgendwann in Nordwind wurde es langweilig. Immer nur so halb und doch nicht ganz und immer wieder die gleichen Zweifel. Da habe ich ab und zu ein paar E-mails ausgelassen.

Aber ich liebe sowieso Bücher, bei denen der Handlungsstrang schnell weiter geht. Ohne Schlaufen oder Rückblenden, etc.

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Grüessli Sabine

Als man einen Gelehrten fragte, warum man wohl geliehene Bücher so selten zurückbekäme, antwortete er: "Weil es leichter ist, die Bücher zu behalten, als das, was drin steht."

Ich habe jetzt auch beide Bücher (Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen) gelesen. Und ich war sehr froh das es zwei gibt.
Nachdem ich das erste ausgelesen hatte, war ich sauer... das war für mich kein Ende. Es hätte ja nicht zwingend ein Happy End sein müssen, aber ein so offenes Ende ist einfach nichts für mich.
Die Fortsetzung hat mich allerdings wieder besanftigt. Die war sooo schön. Bin gestern abend mit einem Lächeln ins Bett gegangen

Wenn ich die beiden Teile zusammen sehe, ein unglaublich gutes Buch welches man umbedingt lesen sollte.

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Liebe Grüße, Yvonne

Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt.
(Georg Bernard Shaw )

Mich haben beide Bücher nicht komplett überzeugt - mir war das zu viel Gelaber.

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)

Ich habe jetzt auch endlich Alle sieben Wellen gelesen und stimme mit dir überein, Yvonne . Beide Bücher zusammen ergeben eine runde Sache. Ich sitze gerade grinsend vorm PC .

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Liebe Grüße
Rabea
Gedanklich am Meer

Dann lege es mal auf meinen Stapel, denn ich kenne bisher nur "Gut gegen Nordwind".

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Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!

Ich hatte ja schon an anderer Stelle erwähnt, dass ich in meinem Urlaub zu beiden Büchern eine Lesung gehört habe. - Ich hab` mich kringelig gelacht und hoffe jetzt, dass mich die Bücher auch beim "selber lesen" überzeugen!

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Liebe Grüße,
Bianca.


"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte."
- Victor Hugo -

Ich habe "Gut gegen Nordwind" ja bei unserem Würzburg-Flohmarkttreffen ergattert und mich eigentlich sehr gefreut, das Buch wollte ich schon lange mal lesen.

Das habe ich jetzt getan und - hm - es ist schwer sich nicht nur gegen 976 meist sehr begeisterte Amazon-Kommentatoren zu stellen, sondern auch gegen meine Vorschreiberinnen hier im Forum ... aber mir hat das Buch trotzdem nicht gefallen.

Erwartet habe ich eine Liebesgeschichte, Gefühle und etwas fürs Herz. Bekommen habe ich einen schalen Aufguss davon, zwei erwachsene Menschen, die sich wie Teenager eine Illusion aufbauen, einen Traumpartner in einer virtuellen Welt. Das "echte" Leben, Partner, Familie, scheint -gerade für Emma- nicht mehr zu existieren.
Vielleicht bin ich ein wenig engstirnig (oder moralisch verknöchert), aber für mich war es über weite Teile die Geschichte eines virtuellen Ehebruchs.
Damit ich die Geschichte als "romantisch" empfinde, hätte ich mir spätestens nach der Hälfte des Buches eine Klärung der Situation zwischen Emmi und ihrem Mann gewünscht. So empfinde ich Emmi als eine Frau, die sich alle Optionen offen hält - das ist sicher legitim, aber keine Person, mit der ich mich identifizieren kann.

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Liebe Grüße von Susanne

Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, "Wo kämen wir hin!" und niemand ginge um mal zu sehen, wohin man käme wenn man ginge.
(gefunden in facebook)

@ Susanne: Interessant, dass Du das so siehst.
Ich habe beide Bücher ja zunächst als Lesungen gehört und war von der Leistung der beiden Schauspieler sehr begeistert. Die haben es wunderbar geschafft, diese besondere Beziehung zwischen Leo und Emmi "in den Raum zu tragen". Daraufhin wollte ich die Bücher unbedingt lesen. Und was soll ich sagen: Die Bücher waren gut - die Lesungen besser.
Aber über Emmis Ehemann habe ich mir eigentlich nur Ende des 1. Bandes Gedanken gemacht..... und da gab`s ja auch eine gute Reaktion - Abbruch des Kontaktes. Im 2. Band war ich eigentlich eher genervt, das Emmi ihren Partner immer noch nicht verlassen hat..... frei nach dem Motto "jetzt muss sie doch endlich einmal bemerken, das Leo viel besser zu ihr passt"!

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Liebe Grüße,
Bianca.


"Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte."
- Victor Hugo -

@Susanne: Ich mochte die Bücher aber auch nicht so besonders. Einfach auch, weil es mir zu wenig konkret war und eben so lange nur auf der "Geschwätz"-Ebene blieb.

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"Es gibt so viele Bücher, dass es keinen Sinn hat, welche zu lesen, die einen langweilen."

(Gabriel García Márquez)

Ewig Dein

Kurzbeschreibung:
Im Supermarkt lernt Judith, Mitte dreißig und Single, Hannes kennen. Kurz darauf taucht er in dem edlen kleinen Lampengeschäft auf, das Judith, unterstützt von ihrem Lehrmädchen Bianca, führt. Hannes, Architekt, ledig und in den besten Jahren, ist nicht nur der Traum aller Schwiegermütter - auch Judiths Freunde sind restlos begeistert. Am Anfang empfindet Judith die Liebe, die er ihr entgegenbringt, als Genuss. Doch schon bald fühlt sie sich durch seine intensive Zuwendung erdrückt und eingesperrt. All ihre Versuche, ihn wieder aus ihrem Leben zu kriegen, scheitern - er verfolgt sie sogar bis in ihre Träume ...


Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Daniel Glattauer gefreut – Gut gegen Nordwind hat mir sehr gut gefallen – und habe es mitgenommen auf ein Wellness-Wochenende. Schwimmen, Sauna und der neue Glattauer.

Was mir an dem Buch gefallen hat: es ist sprachlich ein Genuss und liest sich sehr flüssig, man will wissen wie es weitergeht, wie sich die Geschichte entwickelt.
So richtig begeistert hat es mich aber nicht wirklich, die Handlung war mir zu düster, zu bedrückend. Ich konnte zwar nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen wollte wie sich die ganze Sache zwischen Judith und Hannes entwickelt, wie sie aus dieser Sache wieder herauskommt.
Aber als ich das Buch ausgelesen hatte, war da irgendwie so ein bedrückendes Gefühl, mir war die Geschichte zu beklemmend.
Nach einem Tante Dimity Buch hat man irgendwie so ein Wohlfühl-Gefühl. Nach diesem Buch definitv nicht.

Mein Fazit: lesenswert, aber sehr beklemmend. Habe wo gelesen, dass es als „Psychothriller“ beworben wurde, ich würde sagen es ist mehr „Psycho“ und weniger „Thriller“.
Ich bereue es nicht, es gelesen zu haben, es ist aber definitiv für mich ein Buch, das ich kein 2. mal lesen werde.

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Liebe Grüße
Alex

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Audrey Hepburn

Glattauers "Weihnachtshund" konnte ich noch zu keiner Weihnachtszeit lesen, brach ich ab.

Das Buch "Gut gegen Nordwind" wurde mir mehrfach empfohlen, dazu mag ich auch noch Briefromane. Gestern - der Sonne sei Dank - habe ich das Buch gelesen und es hat mir SEHR gut gefallen. Ich wollte und konnte nicht aufhören. Emmi und Leo / Mailkorrespondenz sind mir nicht fremd. Auch mit dem Ende kann ich leben; doch da ich von der Fortsetzung weiß; auch wenn sie nicht so gut sein soll, so werde ich diese wohl lesen. Doch zumindest bin ich heute nicht gleich ungeduldig in die Buchhandlung gestürzt um diese zu kaufen. Ich kann auch erst einmal den Nordwind auf mich wirken lassen und später das Wellenbuch lesen. Vielleicht lasse ich Emmi & Leo auch so in meinem Kopf stehen.

Bei Emmi hat mich allerdings auch verwundert, wie süchtig sie ihren Hunger nach Leo-Mails auslebt und sich wie eine ungebundene E-Mail Partnerin verhält, obwohl sie verheiratet ist. Das anfängliche Spiel, der Spaß, die Neugierde - doch die Bremse hat keiner durchgetreten. Leo tat mir schon leid und auch Bernhard.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart

Wenn man begeistert „Gut gegen Nordwind“ und „ Alle sieben Wellen“ gelesen hat, greift man auch erwartungsvoll nach Glattauers nächstem Buch. So ging es mir und ich freute mich „Ewig Dein“ aus der Bib ausleihen zu können. Ich wusste, dass dies Buch anders sein sollte. Wenn mich auch auf den ersten Seiten bereits sprachlich einiges störte, kam ich doch gut ins Buch rein und habe es auch zuerst gern gelesen, irgendwann nur noch widerwillig und irgendwann der letzten Seite genervt entgegen sehend. Vielleicht ist es auch für mich das falsche Buch zurzeit. Ich bin froh, es nur ausgeliehen zu haben. Zudem haben mich einige Mal Grammatik und die diversen Mundart-Begriffe des österreichischen Autoren gestört. Ich habe sie verstanden, doch als störend empfunden. Mir ist bewusst, dass ich als Nordlicht dies kritischer als andere sehe.

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Liebe Grüße von Christiane
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"Wenn Du ein Buch auf eine Reise mitnimmst, dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, Deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst Du wieder dort sein, wo Du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Worten wird alles zurückkommen - die Bilder, die Gerüche, das Eis, das Du beim Lesen gegessen hast." Mortimer Folchart