Zurück in die Zukunft

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Zurück in die Zukunft

    JEN - 15.07.2007, 00:07

    Zurück in die Zukunft
    Titel: Zurück in die Zukunft

    Autor: Jen

    FSK: P-6

    Genre: Humor

    Warnings: nüchts xD

    Status: Oneshot also fertig gestellt

    Disclaimer: Bill und Tom, so wie der ganze Rest von Tokio Hotel gehört natürlich nicht mir! Ich verdiene auch kein Geld damit und habs auch nicht vor!

    Claimer: Storyline, Emma und der nette Sanitäter xD


    Summery: Emma unternimmt eine kleine Reise in die Vergangenheit
    Anmerkung: Joa was soll ich sagen…der Oneshot war in keiner Stunde fertig geschrieben, ist deshalb wahrscheinlich auch keiner meiner besten, aber die Idee musste ich mal endlich runter schreiben, weil die schon so lange in meinem Kopf spukt^^


    ***



    Zurück in die Zukunft



    „Willkommen im Tokio Hotel!“

    Kaum dass diese tiefe Stimme diesen Satz beendet hatte, wurde die Halle mit buntem Licht durchflutet, die Bühne wurde beleuchtet, um die Zehntausend Menschen brachen in Ekstase aus und jubelten den ersten Gitarrenklängen entgegen.

    Es war bereits die Zweite Tour der Erfolgreichsten Band Deutschlands und noch immer wurden sie gefeiert wie am Ersten Tag.

    Die Gitarre bekam nun Gesellschaft mit den Klängen des Basses und nur wenige Augenblicke später setzte auch das Schlagzeug mit ein. Doch auf einmal, als ein schwarzhaariger Junge die Bühne stürmte, wurde die Menge lauter.

    Bill fegte über die Bühne und sang das erste Lied des Konzertes ein. Die Konzerthalle war bis zum letzten Platz ausverkauft und die Leute, die im Innenraum standen, versuchten sich mit aller Macht nach vorne zu drängen. Sie wollten ihren Lieblingen so nahe wie möglich sein.

    Ganz vorne in der ersten Reihe, stand auch Emma. Sie war mit ihren Freundinnen schon einen Tag vor dem Konzert angereist, und hatte vor der Halle übernachtet, nur damit sie in der erste Reihe stehen konnte.

    Bill stimmte bereits das zweite Lied ein. Emma jubelte ihm zu, streckte ihre Arme in die Luft und feierte. Sie war ein Fan der ersten Stunde. Von Anfang an, liebte sie diese Band und begleitete sie bei all ihren Höhen und Tiefen, wie es sich für einen richtigen Fan gehört.

    Lied Nummer Drei ging zu Ende und endlich war es soweit. Die Instrumente verstummten und Bill begrüßte die tobende Menge. Doch viel davon bekam Emma nicht mehr mit, denn sie wurde von allen Seiten so zusammen gedrückt, dass es ihr die Luft nahm und schwarz vor Augen wurde.

    Helles Licht flackerte vor ihren geschlossenen Augen. Leise stöhnte sie auf. <Was ist passiert?>, sie setzte sich auf und schlug gemächlich ihre Augen auf. Verdutzt sah sie sich um. Sie saß mitten auf einer grünen Wiese. Mutterseelen alleine. „Was zum…“, murmelte sie und stand nun ganz auf.

    Wo war sie? Und wie zum Teufel ist sie hier hingekommen? War sie nicht eben noch auf einem Tokio Hotel Konzert?

    Sie hielt sich eine Hand an den Kopf und drehte sich einmal im Kreis. Sie hatte absolut keine Ahnung wo sie war. War wirklich jemand so dreist und hatte sie einfach ausgesetzt? Sollte das etwa ein schlechter Scherz sein?

    Schlecht gelaunt, wischt sie etwas Gras von ihrer Jeans und machte sich auf den Weg von der Wiese runter. Aber auch als sie durch die Straßen lief, wusste das schwarzhaarige Mädchen noch immer nicht wo sie war, oder gar in welcher Stadt sie sich befand.

    Sie lief noch ein paar Minuten einfach geradeaus, bis sie zu einem großen Schulgebäude kam, dass ihr ziemlich bekannt vorkam.

    Aber das kann doch nicht sein? Ihr Kinnlade viel zu Boden und sie begann sich der Schule nähern. <Doch, sie ist es!>. Es war die alte Schule der Kaulitz Zwillinge. Kopfschüttelnd ging sie zur nächsten Sitzbank und ließ sich drauf fallen. <Aber das kann doch nicht sein? Diese Schule ist nicht mal annähernd in der Nähe von meinem Wohnort. Wie bin ich nur hierher gekommen?>.

    Sie zermaterte sich den Kopf und bekam nicht mit, wie viele Schüler an ihr vorbei gingen und sie komische ansahen.

    „Wenn der Typ das nächste mal so was zu dir sagt, sagst du mir bescheid! Ist das klar? Dann verpass ich dem eine!“, hörte sie auf einmal eine bekannte Stimme. „Klar Tom! Als wenn du ihm eine kleben würdest. Der Typ würde Schaschlik aus dir machen!“.

    Emma saß wie angewurzelt auf der Bank und starrte die beiden Jungen an. Kaum zwei Meter von ihr entfernt standen Bill und Tom Kaulitz, im Alter von etwa Dreizehn Jahren. Ihre Augen waren erschocken weit aufgerissen, als sie die Beiden beobachtete. Sie schüttelte kurz ihren Kopf und begann dann damit, wie wild in ihre Arme zu kneifen. Vielleicht würde sie ja gleich aufwachen und über diesen witzigen Traum lachen. Doch nichts dergleichen geschah. Sie saß immer noch auf dieser Bank, nur jetzt ein paar Blaueflecke reicher, und starrte die mittlerweile Berühmtesten Zwillinge Europas an.

    Plötzlich breitete sich auf ihrem Gesicht ein grinsen aus. Schnell sprang sie von der Bank auf und stürmte auf die Jungs zu. „Hallo!“, warf sie ihnen, tierisch nervös, immerhin sprach sie gerade die Kaulitz Zwillinge an, zu. Bill und Tom unterbrachen ihr Gespräch und sahen das Mädchen, ja fast schon unfreundlich an.

    Tom war der Erste der seine Sprache wieder fand, während Bill das Mädchen mit den nervös zuckenden Mundwinkeln, immer noch skeptisch ansah. „Ehm…ja hallo.“, antwortete Tom ihr. Etwa zwei volle Minuten, starrte Emma die Jungs begeistert an.

    Bill und Tom, die das Mädchen anfingen für verrückt zu halten, warfen sich Blicke zu. „Ehm…ja…wir gehen dann mal!“, sagte Tom dann und zog Bill bereits am Ärmel von Emma weg.

    Emma reagierte sofort und lief den Beiden hinterher. „Wartet! Stopp!“, schrie sie und kam vor ihnen zu stehen. Tom, der Bill immer noch am Ärmel festhielt, rollte mit den Augen. „Also, ich wollte fragen ob ich ein Autogramm von euch kriegen kann?“, fragt sie die Brüder mit leuchtenden Augen.

    Wieder tauschten die Zwillinge Blicke aus und fingen dann schallend an zu lachen. „Ja sicher!“, sprach Bill zum ersten Mal und ging an Emma vorbei. „Tom, hast du das gehört? Sie will Autogramme!“, machte er sich über das Mädchen lustig.

    „Aber…das war ernst gemeint! Ich hab war schon auf fünf Konzerten aber ein Autogramm hab ich von euch noch nie bekommen. Ach bitte, kommt schon!“, flehte sie schon fast.
    „Das Mädchen ist verrückt!“, hörte sie Tom nun sagen. „Ja, die ist mir auch nicht ganz geheuer!“, antwortete Bill seinem Bruder.

    Emmas lächeln war bereits aus ihrem Gesicht verschwunden und sie blickte die Zwillinge leicht angesäuert an. „Hallo? Redet ihr immer so über jemanden, wenn der euch hören kann?“, motze sie los. „Nö, nur wenn sie so ne verrückte Schnalle ist wie du!“, antwortete Bill ihr.

    „Ich bin aber nicht verrückt!“, konterte das schwarzhaarige Mädchen direkt. „Und wieso willst du dann Autogramme von uns und warst angeblich schon auf fünf Konzerten?“, fragte Tom höhnisch. „Ich war sogar noch beim Stockcar rennen und bei Viva Live und der Bravo Supershow und…“ „Mach mal locker, was redest du da!“, stoppte Bill sie.

    Emma schien überfordert. „Wisst ihr denn nicht wer ihr seid?“, fragte sie verständnislos. „Ehm…also ich weiß schon wie ich heiße und so!“, antwortete Tom. Emma schnaubte laut auf. „Hallo? Tokio Hotel? Erfolgreichste Band Deutschlands?“, fragte sie und wedelte wie eine Irre mit den Händen vor Tom und Bills Gesicht herum.

    Bill beugte sich ein Stück zu seinem Bruder und flüsterte. „Alter, die hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!“. Tom nickte nur. „Ich glaub, die verwechselt uns!“.

    „Also hör mal! Wir kennen weder Tokio Hotel, noch sind wir irgendeine Erfolgreiche Band!“, versuchte ihr Tom klarzumachen.

    „Aber Devilish gibt es schon oder?“, fragte sie dann mit verschränkten Armen. Bill zog eine Augenbraue hoch und sah sie überrascht an. „Ehm…ja? Warst du bei einem unserer Auftritte?“, fragte er dann. Emma lächelte nun wieder. „Nein! Da kannte ich euch noch nicht! Nicht zu fassen, ihr wisst also gar nicht das ihr Tokio Hotel seid?“, fragte sie enthusiastisch.
    „Hä? Wir sind Devilish. Nicht Tokio Hotel! Wer zum Teufel ist Tokio Hotel und wer hat sich den komischen Namen ausgedacht. Also echt? Sehen wir aus wie irgendwelche Japaner?“, polterte Tom los.

    Emma lachte wieder, während Bill Tom komisch ansah. „Tom? Langsam krieg ich echt Angst vor der!“.

    „Also, ihr werdet bald zu Tokio Hotel!“, begann Emma zu erzählen. „Ihr benennt euch um! Und Zweitausendfünf bringt ihr euer erstes Lied raus. Ach ich sollte erwähnen das Gustav und Georg natürlich auch mit dabei sind!“. „Woher kennt die Georg und Gustav?“, flüsterte Tom seinen Zwilling zu, der nur mit dem Kopf schüttelte.

    „Jedenfalls landet ihr nen Meeeeega Hit! Und von da an geht alles drüber und drunter! Ihr werdet die Erfolgreichsten Newcomer, geht durchs Fernsehen, bekommt total viele Preise, spielt große Touren und so…“.

    „Stopp…stopp!“, unterbricht Bill sie. „Wir bekommen Preise?“. Tom versetzte ihm direkt einen Stoß in die Rippen. „Du glaubst der Irren doch nicht etwa oder?“. Sich die Rippen reibend, blickte Bill seinen Bruder vorwurfsvoll an. „Hört sich doch gut an!“, antwortete er nur.

    Tom verschränkte die Arme ineinander und sah Emma herausfordert an. „Und du willst uns sagen, dass wir ne Erfolgreiche Band werden ja? Dann nenn uns doch mal nur Fünf Lieder die wir angeblich spielen!“.

    „Durch den Monsun, Rette mich, Spring nicht, Übers Ende der Welt, Der letzte Tag, Schrei…“. „Ja ja! Reicht! Ist ja gut!“, unterbrach Tom sie und rollte mit den Augen. „Ja dann sing doch mal eins!“, forderte Tom und grinste. Jetzt hatte er sie überführt, so schnell konnte sich doch kein Mensch einen Songtext ausdenken. Doch mit Emma ging seine Rechnung natürlich nicht auf.

    „Ich muss durch den Monsun - Hinter die Welt

    Ans Ende der Zeit - bis kein Regen mehr fällt

    Gegen den Sturm - am Abgrund entlang

    Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran

    Irgendwann laufen wir zusamm´

    Durch den Monsuuuuuun…“

    „Ja sicher, als ob das von uns wäre!“, sagte Tom grimmig. „Also ich find das hört sich echt gut an! Kannst du das noch mal wiederholen?“, fragte Bill und zog einen Notizblock aus seiner Umhängetasche. „Klar!“, antworte Emma und diktierte Bill den ganzen Text von Durch den Monsun.

    Tom stand nur daneben und schaute die Zwei ungläubig an. „Also echt!“, sagte er zornig, griff wieder nach Bills Ärmel und zog ihn von Emma weg. „Wir müssen jetzt echt los!“. Er zog den verdutzten Bill hinter sich her, der es nicht mal mehr schaffte dem Mädchen zum Abschied zu winken. „Ey guck doch mal Tom, der Text ist echt mal nicht schlecht!“, hörte ihn Emma noch sagen, die jetzt endlich aus der Starre erwachte.

    „Hey! Hey!“, rief sie ihnen hinterher. „Was ist mit meinem Autogramm? Hallo? Hallooo?“.

    Doch die beiden waren schon hinter der nächsten Ecke verschwunden. „Pff, wie unhöflich!“, brabbelte sie sich selber zu und drehte sich um. Doch da sie so in Gedanken war, hatte sie die Laterne vor ihr glatt übersehen und knallte nun mit voller Wucht dagegen. Wieder wurde alles Schwarz vor ihren Augen.

    „Aua!“, murmelte das schwarzhaarige Mädchen und erwachte langsam wieder aus der erneuten Ohmacht. Langsam öffnete sie die Augen. Überrascht setzte sie sich schnell auf, doch diesmal begann sich alles zu drehen. Ihr Kreislauf war wohl noch nicht ganz wieder auf der Höhe. „Langsam Mädchen! Leg dich wieder hin!“, sprach eine nette Männerstimme zu ihr. „Wo bin ich?“. „Du bist im Sanitäterbereich. Bist beim dritten Lied umgekippt!“, erzählte der nette Sanitäter. „Wie? Ich bin wieder beim Konzert?“, fragte sie verdutzt. Der Mann lächelte freundlich. „Du warst die ganze Zeit hier! Aber ich muss dir leider sagen, das dass Konzert leider jetzt zu Ende ist.“.

    Gefrustet, schloss das Mädchen wieder die Augen. <Toll! Nur ein Traum!>, dachte sie sich. „Schau mal, da kommen die Jungs gleich vorbei!“, sprach der Sanitäter und zeigte auf einen Flur. Und tatsächlich liefen die Jungs keine Sekunde später dort lang. Sie blickten kurz in den Raum und winkten den Patienten, die das Konzert verpasst haben, zu.

    „Hey Tom! Hast du das Mädchen mit den schwarzen Haaren eben gesehen?“, fragte Bill seinen Bruder. „Hm? Nee! Was ist denn mit der?“. „Kannst du dich noch an das Mädchen erinnern, die eines Tages vor unserer Schule stand und uns erzählen wollte, dass wir berühmt werden?“. Tom blieb abrupt stehen. „Du meinst die Irre, die dir Durch den Monsun diktiert hat?“, fragte Tom nun überrascht. „Na so Irre war die nicht, wie sich ja rausgestellt hat! Jedenfalls, ich könnte schwören das sie das eben war!“.

    „Du spinnst Bill! Und erzähl bloß niemanden die alte Geschichte! Wäre echt peinlich wenn jemand wüsste, wo Durch den Monsun wirklich herkommt!“.



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