Spielbericht BGG24h

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    Re: Spielbericht BGG24h

    General_Jänu - 24.08.2004, 00:18

    Spielbericht BGG24h
    Hallo zusammen

    Anbei der Spielbericht zum "BGG24h":
    9.00 Uhr - der BGG24h-Tag beginnt für die ersten Mitglieder von Team A, die im Auto von Schneuwly Mänu in den Army-Shop in Tentlingen fahren, und über einige Umwege schliesslich dort ankommen :-).
    Für andere beginnt der BGG24h-Tag um 10.30 Uhr, z.B Fönsi und Simi, die sich an die Durchführung der letzten Arbeiten an ihrem Bunker-Vorbau machen. Am Nachmittag gehts schliesslich richtig los, mit dem Zusammenbau und einigen Modifikationen der Geräte (Waffen, Empfänger, Kopfhalterungen) und dem Einbau der Batterien - eine sehr aufwendige Angelegenheit, die sich in den 3 Stunden Arbeitszeit zeigt, die dazu gebraucht wurden. Spätestens nun, um halb zwei Nachmittags, sind die grössten Teile von Team A und Team B mit dem Aufbau ihrer Basis beschäftigt, dem Montieren von irgendwelchen vermeintlich streng geheimer "Geheimwaffen" wie Stromgeneratoren und zugehörigen Scheinwerfern etc.

    Die Zeit vergeht, und als um 19.45 Uhr das Wetter immer noch trocken ist und die Teams mit ihren Lagerbauten soweit wie möglich fertig, geht`s schliesslich endgültig los.

    Die Taktik, die beide Teams anstreben würden, war von vorne herein relativ klar: Die neuen Regeln forderten fast dazu auf, als erstes den "Küchen"-Bunker für 30 Minuten in Beschlag zu nehmen, um als erster in den Besitz der heissbegehrten "Master-Card" zu gelangen, und dem Team somit die ersten 5 Punkte zu sichern (die einzigen Punkte, die während des Spiels nicht wechseln können, da sie für die erstmalige Eroberung der Master-Card vergeben werden). Da Team B vom Richtungsbunker aus einen wesentlich kürzeren und unbeschwerlicheren Zugang zur Küche hatte, besetzte eine Truppe dieses Teams auch sogleich den taktisch anfangs so wichtigen Bunker. Trotz intensiven Bemühungen und heftigsten Sturmangriffen, die zum Einsatz zahlreicher Rauchgranaten führten, gelang es der Angriffskompanie nicht, die Küche den Besetzern zu entreissen, womit diese ihre ersten 5 Punkte auf sicher hatten, plus die 5 temporären Zähler für den momentanen Besitz der Master-Card.

    Doch nun ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb kürzester Zeit eroberte Team A eine Chipkarte sowie die Master-Card, zudem wurden einige Team B`ler gefangen genommen. Jetzt kam die Zeit, in der Dävu Steck und Marco Wendel zu dazu stiessen - und in den kommenden Stunden wendete sich das Blatt schlagartig. Aus dem Vorsprung des Team A wurde ein gefährlicher Rückstand, als der Gegner plötzlich im Besitz sämtlicher Chipkarten, sowie der Master-Card war - und einige in Gefangenschaft waren. Es war nicht mehr weit zum Sieg, viel fehlte nicht mehr. Doch der vorschnelle Entscheid wurde verhindert durch eine taktisch gute Leistung der verbliebenen Team A`ler, und nach kurzer Zeit war das in Rückstand geratene Team wieder komplett - allerdings ohne Chipkarte und ohne Master-Card, also ohne Absicherung, falls sämtliche Mitglieder gefangen genommen werden sollten.

    Nun ging es kämpferisch weiter, in einigen sehr guten und gewaltigen Manövern wurden die Chipkarten zurückerobert, und nach einer Ruhepause zwischen ca. 4.30 und 6.00 Uhr kippte das Spiel allmählich wieder zu Gunsten von Team A, welches nun auf eine sehr defensive und zurückhaltende Taktik in Lauerstellung umgeschaltet hatte. Doch diese Taktik bewährte sich erstaunlich gut: Als Team B sich im Angriff auf den "Minen"-Bunker sah, nutzte ein Teammitglied aus dem Gegner-Team die Gunst des Augenblicks sofort, entstahl sich der Schlacht und erkämpfte sich eine weitere Chipkarte zurück. Aus einem Unentschieden wurde nun ein klarer Vorsprung für Team A. Eine Reaktion vom Gegner war gefordert - und die kam, und das nicht zu dürftig. Um ca. 10.30 Uhr, das Ende des Spiels nahte, beschloss die Taktik-Crew von Team B, einen letzten, grossen Versuch zu starten, um dem Spiel nochmals eine entscheidene Wende zu versetzen. Lediglich ein Teammitglied blieb beim eigenen Bunker zurück, die anderen sechs teilten sich in drei zweier Gruppen auf und stürmten die Basis von Team A regelrecht von allen drei Seiten aus. Obwohl 7 Personen sich mit der Abwehr des Angriffs beschäftigt sahen, dauerte es keine zehn Minuten, ehe eine Chipkarte zurückerobert und so ziemlich das gesamte Team A in Gefangenschaft war. Zudem gelangte auf diesem Weg auch die Master-Card in die Hände von Team B, was diesem jetzt einen punktemässig deutlichen Vorteil verschaffte.

    Team A war nun gefordert. Vorerst hielt man sich eher zurück, dann begann eine Strategie der "Ablenkungsmanöver" und "Überraschungsangriffe". Zwar funktionierten einige Teile dieser recht gut, der abschliessende Erfolg blieb jedoch aus. Ab 11.30 Uhr ging`s dann wieder richtig los, mit einer letzten Schlussoffensive - und einem Durcheinander, das einer typischen KFF-Schlussviertelstunde entspricht ;-).

    Auf nicht ganz geklärte Art und Weise eroberte Team A innerhalb von nur ca. 5 Minuten drei Chipkarten zurück (da es während der letzten Angriffe seit 10.30 Uhr eine weitere verloren hatte, somit also keine mehr besass), was zu heftigen Diskussionen und Einwänden von Seiten des Team B`s führte, das vorwarf, dass die Chipkarten unrechtmässig in Besitz gelangt seien. Nun kam es zu ziemlichen Diskussionen, und schliesslich einigte man sich darauf, dass zwei Chipkarten regelkonform zurückerobert worden seien, die letzte allerdings nicht.

    In der letzten Viertelstunde, der "KFF-Viertelstunde", kam es dann nochmals zu einem "Gestreite", als ein vermeintlicher taktischer Schachzug darin resultierte, dass ein Gefangener durch eine Schiessscharte per Handschlag befreit und eine Chipkarte auf diesem Weg aus dem Bunker von Team B geschafft wurde. Nun war die Luft ziemlich draussen, Team A sah diese Aktion als unrechtmässig und so, alle waren ziemlich übermüdet, entschied man sich, das Spiel als "unentschieden" oder "Sieg für beide Teams" zu bewerten. Denn eigentlich kam es ja gar nicht so auf den abschliessenden Sieg, auf das abschliessende Resultat, drauf an, als viel mehr auf den Spass und die guten Szenen, die sich während der fast 16 Stunden Spielzeit ereigneten.

    Die Interpretation des eigentlichen Resultats bleibt also jedem selber überlassen, auf jeden Fall war der "BGG24h" ein guter Anlass, schade war nur, dass die letzte halbe Stunde zu ziemlichen Auseinandersetzungen führte - denn ansonsten war ausser "Empfänger abschalten" und "Redbull in Gefangenschaft trinken" nicht viel "beschissen" worden.

    Gruss Jänu



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